9,4 Prozent mehr als im VorjahrDeutlich mehr Konkurse in der Schweiz
rw
3.7.2024 - 08:55
Die Zahl der Firmenpleiten in der Schweiz hat im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zur Vorjahrsperiode deutlich zugenommen. Auch bei den Privatkonkursen geht es nach oben.
03.07.2024, 08:55
03.07.2024, 11:20
SDA
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Die Zahl der Firmenpleiten ist dieses Jahr deutlich angestiegen.
Rund 9,4 Prozent mehr Firmen als im Vorjahreszeitraum gingen Pleite.
Die Erfahrungen der vergangenen Jahre liessen eher einen weiteren Anstieg erwarten, heisst es.
Insgesamt gingen zwischen Januar und Juni 5619 Unternehmen Konkurs. Das waren 9,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie der Gläubigerverband Creditreform am Mittwoch mitteilte. Zugenommen haben vor allem die eigentlichen Insolvenzen (+11,2 Prozent), während die Konkurse wegen Mängeln in der Organisation nur um 4,2 Prozent zunahmen.
Immerhin schwächte sich der gesamte Anstieg im Juni (+2,8 Prozent) leicht ab. Die Experten von Creditreform sehen dies aber nicht als Trendwende. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre liessen eher einen weiteren Anstieg erwarten, heisst es in der Mitteilung. Es sei daher im gesamten 2024 mit über 11'000 Pleiten zu rechnen, was ein Rekord wäre.
Auch mehr Private gehen Pleite
Markant zugenommen haben im ersten Halbjahr auch die Konkurse lebender Privatpersonen. Sie nahmen um knapp ein Drittel auf 523 zu. Creditreform mutmasst, dies könne mit den gestiegenen Lebenshaltungskosten zusammenhängen. Der Verband betont aber gleichzeitig, die Zahl sei noch immer überschaubar.
Bei den ausgeschlagenen Verlassenschaften (Konkurse, die nach dem Tod einer Person verfügt wurden) kam es hingegen zu keinen grossen Veränderungen. Sie machen weiterhin das Gros der insgesamt 4504 Personenkonkurse aus.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich