VolkswirtschaftDetailhandel macht im August weniger Umsatz als im Vorjahr
cf
2.10.2023 - 09:07
Der Schweizer Detailhandel hat im August 2023 etwas weniger umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Unter Berücksichtigung der Inflation, also real, fällt das Minus noch deutlicher aus.
02.10.2023, 09:07
SDA
Konkret verzeichneten die Schweizer Detailhändler im August einen nominalen Umsatzrückgang von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (Wert bereinigt um Verkaufs- und Feiertagseffekte). Real – also zusätzlich unter Berücksichtigung von Faktoren wie der Inflation – sind die Verkäufe im Jahresvergleich um 1,8 Prozent zurückgegangen, wie aus den am Montag veröffentlichten provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervorgeht.
Die Tankstellen verzerren die Detailhandelszahlen allerdings weiterhin vergleichsweise stark. Rechnet man den dort erzielten Umsatz heraus, verbuchten Händler im August gegenüber dem Vorjahresmonat ein nominales Umsatzplus von 0,4 Prozent (bereinigt um Verkaufs- und Feiertagseffekte; real -1,3%).
Umsätze steigen im Vergleich zum Juli
Im Vergleich zum Vormonat Juli sind die Umsätze laut BFS saisonbereinigt um 0,4 Prozent gestiegen; auch real resultierte ein Plus von 0,4 Prozent. Ohne Berücksichtigung der Tankstellen verbuchte der Detailhandel gegenüber Juli ein nominales, saisonbereinigtes Umsatzplus von 0,3 Prozent (real +0,3%).
Auch der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete im Monatsvergleich einen nominalen Umsatzanstieg von 0,9 Prozent (real +0,8%). Der Nicht-Nahrungsmittelsektor registrierte ein nominales Plus von 0,1 Prozent (real +0,4%).
Die Detailhandelsumsatzstatistik des Bundesamts für Statistik basiert auf einer Zufallsstichprobe von rund 3000 Unternehmen. Sie ist eine Monatserhebung, wobei die kleinen Unternehmen vierteljährlich zu den monatlichen Umsatzahlen befragt werden.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich