Hedgefonds-DebakelCredit Suisse startet mit hohem Verlust ins neue Jahr
tp
22.4.2021 - 06:50
Die Credit Suisse ist im ersten Quartal wie angekündigt in die roten Zahlen gefallen. Der Zusammenbruch des US-Hedgefonds Archegos brockte einen Reinverlust von 252 Millionen Franken ein.
22.04.2021, 06:50
22.04.2021, 07:52
SDA/uri
Wegen dem Zusammenbruch des US-Hedgefonds Archegos verzeichnet die Credit Suisse ist im ersten Quartal 2021 einen Reinverlust von 252 Millionen Franken. Im gleichen Vorjahreszeitraum hatte die CS noch einen Quartalsgewinn von 1,3 Milliarden Franken erzielt.
Der Vorsteuerverlust für das ersten Quartal 2021 fiel mit 757 Millionen Franken allerdings etwas unter dem bereits vor zwei Wochen angekündigten Niveau von gut 900 Millionen Franken aus, wie die Grossbank am Donnerstag mitteilte. Der Archegos-Zusammenbruch belastete das Ergebnis der Grossbank - wie bereits damals gemeldet - mit rund 4,4 Milliarden Franken.
Der hoch verschuldete US-Hedgefund Archegos war Ende März seinen Verpflichtungen gegenüber der Credit Suisse und weiteren Banken nicht mehr nachgekommen. Von allen beteiligten Finanzinstituten hat die Credit Suisse dabei offenbar die weitaus höchsten Verluste erlitten. Die japanische Nomura hatte rund 2 Milliarden Dollar und die US-Bank Morgan Stanley etwa 900 Milliarden Dollar verloren.
Die Bank rechnet nun mit weiteren Verlusten rund 0,6 Milliarden Franken in Verbindung mit dem Hedge-Fund-Debakel im zweiten Quartal, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Wie die CS in einer separaten Mitteilung bekannt gab, wird sie mit zwei Pflichtwandelanleihen neues Kapital beschaffen.
13,3 Milliarden Euro: Rüstungsexporte steigen auf Rekordwert
Rüstungsexporte auf Rekordhoch: Deutschland hat 2024 Kriegswaffen und militärische Ausrüstung für über 13 Milliarden Euro exportiert. Ein neuer Rekord. Weit mehr als die Hälfte davon ging an die Ukraine für den Abwehrkampf gegen die russische Invasion.
23.01.2025
Musk gegen Trump: Zoff um KI-Milliarden
Elon Musk stellt sein enges Verhältnis zu Donald Trump auf die Probe: Der Tech-Milliardär schürt Zweifel an dem riesigen KI-Projekt, das der US-Präsident stolz im Weissen Haus präsentiert hat. «Die haben in Wirklichkeit das Geld nicht», schreibt Musk auf seiner Online-Plattform X. Trump hatte zuvor verkündet, dass der ChatGPT-Entwickler OpenAI mit Technologiepartnern 500 Milliarden Dollar in neue Rechenzentren für Künstliche Intelligenz (KI) stecken wird.
23.01.2025
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
13,3 Milliarden Euro: Rüstungsexporte steigen auf Rekordwert
Musk gegen Trump: Zoff um KI-Milliarden
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada