NahrungsmittelBundesrat will Spenden «abgelaufener» Lebensmittel erhöhen
om, sda
30.10.2024 - 10:13
Im Detailhandel werden nicht verkaufte Lebensmittel oft weggeworfen. Der Bundesrat will dem mit einer Erhöhung der Lebensmittelspenden entgegentreten. Einzelne Unternehmen frieren zwar Fisch und Fleisch vor dem Verbrauchsdatum ein, aber zu wenige.
30.10.2024, 10:13
SDA
Es besteht damit Luft nach oben, wie die Landesregierung in einem am Mittwoch verabschiedeten Bericht festhält. Mit dem Einfrieren und der Weitergabe an gemeinnützige Organisationen setzen einige Detailhändler die entsprechende Empfehlung des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) bereits flächendeckend um.
Aktuell werde aber nur ein kleiner Teil der anfallenden Lebensmittelverluste in Form von Spenden verringert, hiess es weiter. Der Detailhandel könnte die Situation auf freiwilliger Basis verbessern, etwa durch Verträge mit entsprechenden Organisationen. Diese nämlich seien auf Planungssicherheit angewiesen, damit sie Lebensmittel effizient weiterverteilen können.
Pro Kopf und Jahr fallen in der Schweiz über die gesamte Wertschöpfungskette rund 330 Kilo vermeidbare Lebensmittelverluste an. Mit deren Verminderung liesse sich Geld sparen und liessen sich die Ressourcen schonen.
Der Bundesrat verabschiedete dazu im April 2022 einen Aktionsplan. Ziel ist eine Halbierung der Verluste bis 2025. Die Landesregierung legt dann einen Zwischenbericht vor und prüft, ob weitergehende Massnahmen nötig sind.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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