ArbeitskampfBritische Lokführer beenden Tarifstreit nach neuem Angebot
tp
18.9.2024 - 14:39
Nach zwei Jahren endet ein heftiger Streit um höhere Löhne und Gehälter für Lokführer in Grossbritannien. Die Mitglieder der Lokführergewerkschaft Aslef nahmen mit überwältigender Mehrheit ein neues Angebot an.
18.09.2024, 14:39
SDA
Wegen des Arbeitskampfs war es bei 16 privaten Bahnanbietern seit 2022 wiederholt zu Streiks gekommen.
«Mit grosser Freude können wir das Ende des längsten Lokführerstreiks der Geschichte bekanntgeben», sagte Aslef-Chef Mike Whelan in einem Videoclip. Er warf der ehemaligen konservativen Regierung vor, sie habe sich in dem Streit «unfähig und destruktiv» verhalten.
Die sozialdemokratische Regierung hatte nach ihrem Amtsantritt im Juli umgehend ein neues Angebot vorgelegt. Demnach erhalten die Lokführer für die beiden vergangenen Geschäftsjahre 2022/23 rückwirkend 5 Prozent beziehungsweise 4,75 Prozent mehr Lohn und Gehalt sowie für das aktuelle Jahr einen Zuschlag von 4,5 Prozent.
Regierung will Bahn wieder verstaatlichen
Das Parlament in London hatte Anfang September dafür gestimmt, die Bahn teilweise wieder zu verstaatlichen. Der Gesetzentwurf, der noch in der zweiten Kammer debattiert werden muss, sieht vor, dass der Betrieb durch private Anbieter endet, wenn die bestehenden Verträge auslaufen oder eine vertragliche vereinbarte Kündigungsklausel gezogen werden kann.
Seit Längerem gibt es Kritik an Zugausfällen und Verspätungen sowie hohen Ticketpreisen. Immer wieder hatten Streiks die Verbindungen lahmgelegt. Gewerkschaften werfen den Unternehmen vor, ihre Beschäftigten auszunutzen. Gewinne kämen nur Managern und Aktionären zugute.
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
29.07.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
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