AutoindustrieBis Ende September mehr Nutzfahrzeuge immatrikuliert als im Vorjahr
cf
18.10.2024 - 12:04
Die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen in der Schweiz und in Liechtenstein liegen 2024 nach neun Monaten über dem Stand von vor einem Jahr. Der Anteil elektrisch betriebener Lastwagen hat dabei weiter zugenommen.
18.10.2024, 12:04
SDA
Bis Ende September sind die Neuimmatrikulationen von Sachen- und Personen-Transportfahrzeugen um 2,8 Prozent auf 31'908 gestiegen, wie der Importverband Auto-Schweiz am Freitag mitteilte. Dabei nahm die Zahl leichter Nutzfahrzeuge um 3,5 Prozent zu und diejenige der schweren um 7,2 Prozent. Bei den Wohnmobilen hingegen kam es auf hohem Niveau zu einem leichten Rückgang.
Dabei hat sich das Wachstum laut dem Verband im Jahresverlauf etwas abgeschwächt. Ausserdem komme es noch immer zu Nachholkäufen aus der Zeit der Covid-Pandemie. Auffallend sei zudem das hohe Wachstum bei den Cars innerhalb der Unterkategorie Personen-Transportfahrzeuge.
Fast jeder zehnte neue Lastwagen verfügt mittlerweile über einen vollelektrischen Antrieb. Der Marktanteil lieg mittlerweile bei 9,8 Prozent mit steigender Tendenz. Dies ist für Auto-Schweiz grundsätzlich eine gute Nachricht. Für die zunehmende Elektrifizierung der Fuhrparks von Unternehmen müssten die Rahmenbedingungen aber noch stark verbessert werden.
So sei etwa die Schnellladeinfrastruktur vielerorts weder beim Platzbedarf noch bei der Leistung auf Lastwagen ausgelegt. Die Logistiker zögerten ausserdem mit Neuanschaffungen wegen der Unsicherheit über die Befreiung von der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe für elektrische Antriebe ab 2030.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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