SüdkoreaBericht: Samsung-Chef schwört Führungskräfte auf Krise ein
SDA
17.3.2025 - 05:16
Südkoreas wichtigstes Unternehmen steht im Chip-Geschäft vor massiven Herausforderungen. Nun soll Samsung-Vorstand Lee Jae Yong von einer "Frage von Überleben oder Sterben" gesprochen haben. (Archivbild)
Keystone
Der Vorstandschef von Samsung Electronics, Lee Jae Yong, schwört seine Führungskräfte auf eine existenzielle Krise ein. Es gehe um eine «Frage von Überleben oder Sterben», zitierte Südkoreas amtliche Nachrichtenagentur Yonhap aus einer Videobotschaft von Lee.
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17.03.2025, 05:16
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Das Video wurde demnach vor rund 2000 Führungskräften des Unternehmens während eines Fortbildungsseminars gespielt. «Wir müssen in die Zukunft investieren, auch wenn das bedeutet, dass wir auf unmittelbare Gewinne verzichten müssen», wurde Lee weiter zitiert.
Samsung Electronics ist das mit Abstand grösste Unternehmen Südkoreas. Derzeit steht der Produzent von Computerchips, Smartphones und Fernsehgeräten jedoch vor grossen Herausforderungen. So hinkt Samsung bei der Entwicklung von leistungsstarken Halbleitern auf dem KI-Markt hinterher. Insbesondere der heimische Wettbewerber SK Hynix setzt das Unternehmen stark unter Druck. Auch in den Sparten Fernsehgeräten und Smartphones hat die Firma weltweit Marktanteile verloren.
Die Geschäftszahlen von Samsung Electronics für das vierte Quartal 2024 blieben bereits deutlich hinter den Erwartungen der Ökonomen zurück. Von der Nachrichtenagentur Yonhap interviewte Analysten gehen nun davon aus, dass der Betriebsgewinn von Samsung Electronics im laufenden ersten Jahresquartal um mehr als 20 Prozent sinken könnte.
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Der Bundesnachrichtendienst hat laut Medienberichten Indizien für eine der bekannten Thesen: Das Virus entstamme einem Labor in China.
Doch die Volksrepublik mahnt nach den Berichten zur Zurückhaltung. China vertritt die Ansicht, dass wissenschaftliche Fragen von Wissenschaftlern beurteilt werden sollten, wird mitgeteilt.
Der «Neuen Zürcher Zeitung» zufolge lagen dem BND plausible Hinweise für die sogenannte Laborthese vor.
Eine Expertengruppe der Weltgesundheitsorganisation hält das Durchsickern aus einem Labor allerdings für unwahrscheinlich. Das betont auch die Chinesische Regierung.
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