ArbeitsmarktArbeitslosenquote verharrt bei 3,2 Prozent
SDA
9.11.2020 - 08:15
Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz hat im Oktober nur leicht zugenommen. Die Arbeitslosenquote verharrte in der Folge im Vergleich zum Vormonat bei 3,2 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Montag mitteilte.
Um saisonale Faktoren bereinigt nahm die Quote sogar ab, auf 3,3 von 3,4 Prozent.
Die Folgen der Coronakrise auf den Schweizer Arbeitsmarkt halten sich somit weiterhin in Grenzen. Die meisten Ökonomen hatten die Arbeitslosenquote im Vorfeld eher etwas höher erwartet.
Insgesamt waren in der Schweiz im Oktober 149'118 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos gemeldet. Das waren 558 mehr als im Vormonat.
Gegenüber dem Vorjahresmonat lag die Zahl gleichwohl massiv höher, nämlich um 47'434 Personen. Die Quote hatte damals – also in der Vor-Corona-Zeit – noch bei 2,2 Prozent gelegen.
Tiefere Jugendarbeitslosigkeit
Aufgeschlüsselt nach Alter nahm die Arbeitslosigkeit wie schon im Vormonat vor allem bei den Jugendlichen ab. Die Quote bei den 15- bis 24-Jährigen verringerte sich gegenüber dem Vormonat auf 3,3 von 3,6 Prozent. Bei den 25- bis 49-Jährigen (3,4%) und den 50- bis 64-Jährigen (3,0%) blieben die Quoten gegenüber dem Vormonat unverändert.
Das Seco hat derweil im Oktober insgesamt 241'460 Stellensuchende registriert, 3'315 mehr als im Vormonat. Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen verringerte sich derweil um 4'054 auf 30'671. Von diesen unterlagen gut die Hälfte der Meldepflicht.
Wie üblich wurden auch Angaben zur Kurzarbeit gemacht. Offiziell liegen allerdings erst die Werte für den August vor. Damals waren laut den Angaben 304'400 Personen von der Kurzarbeit betroffen nach knapp 350'000 im Juli. Auf dem Höhepunkt der Coronakrise im April waren es gut eine Million gewesen.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich