BahnAn den Geldern für den Regionalverkehr scheiden sich die Geister
tl, sda
20.10.2024 - 09:30
Die Parteien sind uneins über die Bundesgelder für den Regionalverkehr in den Jahren 2026 bis 2028. Die SVP möchte das Kostenwachstum stoppen, die FDP über Sparmassnahmen diskutieren. Der SP sind die vom Bundesrat vorgeschlagenen 3,5 Milliarden Franken zu wenig.
20.10.2024, 09:30
SDA
Der Bundesrat hatte den Verpflichtungskredit zum ÖV-Angebot in den Regionen Ende Juni in die Vernehmlassung gegeben. Diese endete am Freitag. Vorgesehen ist ein Anstieg der Bundesbeiträge um durchschnittlich 1,7 Prozent pro Jahr.
Die SVP fordert in ihrer Stellungnahme einen Marschhalt bei der Kostenentwicklung sowie einen höheren Deckungsbeitrag aus den eigentlichen Verkehrserlösen. Heute decken die Einnahmen aus Tickets und Abonnements die Kosten im regionalen Personenverkehr nur etwa zur Hälfte. Den Rest finanzieren Bund und Kantone.
Auch die FDP verlangt angesichts der Lage der Bundesfinanzen einen höheren Kostendeckungsgrad und eine Diskussion über die Anpassung des Leistungsangebots.
Zustimmung kommt von der Mitte. Sie äussert zwar Verständnis dafür, dass in den kommenden Jahren mit Sparmassnahmen zu rechnen sei. Zugleich warnt sie aber davor, dass der öffentliche Verkehr an Attraktivität zu verlieren drohe.
Als zu tief erachtet die SP den Verpflichtungskredit. Sie fordert eine Erhöhung um 210 Millionen Franken. Andernfalls müssten bereits geplante Angebotserweiterungen und notwendige Investitionen gestoppt werden. Dies sei aus umweltpolitischer Sicht nicht sinnvoll.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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