TourismusAirbnb erzielt Einigung mit Kanton Freiburg
SDA
15.1.2020 - 13:36
Airbnb einigt sich mit Kanton Freiburg auf Abgabe. (Archivbild)
Source:KEYSTONE/AP/ERIC RISBERG
Der Übernachtungsvermittler Airbnb zieht ab dem 1. Februar 2020 bei Buchungen im Kanton Freiburg auch gleich die Tourismusabgaben pro Übernachtung und pro Person ein. Das hat der Online-Übernachtungsvermittler mit dem Freiburger Tourismusverband vereinbart.
Damit habe Airbnb den siebten solchen Vertrag in der Schweiz abgeschlossen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. In der Schweiz hat Airbnb neben Freiburg bereits ähnliche Vereinbarungen in Luzern, Schaffhausen, Zürich, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Zug.
Die Tourismusabgaben betragen zwei bis drei Franken pro Nacht und pro Person. Wie hoch die Einnahmen aus der Abgabe insgesamt sein werden, sei jedoch schwierig zu prognostizieren, sagte der Direktor des Freiburger Tourismusverbands, Pierre-Alain Morard, zur Nachrichtenagentur AWP. Er rechne aber «schon mit einigen Zehntausenden Übernachtungen pro Jahr».
Erfolg in Basel-Stadt
Dass es bei den Vereinbarungen durchaus um viel Geld gehen kann, zeigt eine Mitteilung des Kantons Basel-Stadt vom Dezember 2019. Dieser hat nämlich im ersten Jahr seiner Vereinbarung mit der Buchungsplattform Airbnb rund 435'000 Franken an Gasttaxen eingenommen. Das Basler Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) wertete dies als Erfolg.
Andernorts stiess Airbnb in der Schweiz aber auch schon auf Widerstand. Erst im August hatte beispielsweise die Luzerner Mieter-Lobby den Übernachtungsvermittler öffentlich kritisiert. Die beiden lokalen SP-Politiker David Roth und Cyrill Studer Korevaar hatten damals an einer Pressekonferenz die «Aushebelung des Mietrechts» durch Anbieter wie Airbnb kritisiert.
Elon Musk ist ein begeisterter Unterstützer von Donald Trump. Von seinem Autobauer Tesla kommt jetzt jedoch die Warnung, dass die Zölle des US-Präsidenten der Firma schaden könnten.
14.03.2025
BND-Indizien zu Corona: China mahnt zur Zurückhaltung
Peking/Berlin, 13.03.2025: Die Entstehung des Coronavirus ist bis heute nicht schlussendlich geklärt.
Der Bundesnachrichtendienst hat laut Medienberichten Indizien für eine der bekannten Thesen: Das Virus entstamme einem Labor in China.
Doch die Volksrepublik mahnt nach den Berichten zur Zurückhaltung. China vertritt die Ansicht, dass wissenschaftliche Fragen von Wissenschaftlern beurteilt werden sollten, wird mitgeteilt.
Der «Neuen Zürcher Zeitung» zufolge lagen dem BND plausible Hinweise für die sogenannte Laborthese vor.
Eine Expertengruppe der Weltgesundheitsorganisation hält das Durchsickern aus einem Labor allerdings für unwahrscheinlich. Das betont auch die Chinesische Regierung.
14.03.2025
Proteste vor Tesla-Läden in USA gegen Musk wegen Entlassungen in Behörden
In den USA ist es zu Protesten vor Tesla-Geschäften gegen Massenentlassungen in Behörden durch den Regierungsbeauftragten und Unternehmer Elon Musk gekommen. Dabei wurden etwa vor einem Tesla-Autohaus in New York neun Menschen festgenommen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Auch in anderen Städten wie Jacksonville im Bundesstaat Florida oder Tucson in Arizona kam es vor Showrooms des Elektroautobauers zu Protesten.
03.03.2025
Tesla warnt Trump: Negative Folgen durch Zölle
BND-Indizien zu Corona: China mahnt zur Zurückhaltung
Proteste vor Tesla-Läden in USA gegen Musk wegen Entlassungen in Behörden