Automobilindustrie42 Millionen Autos mit Elektroantrieb weltweit
SDA
28.7.2024 - 10:20
Der weltweite Bestand an Autos mit Elektroantrieb steigt weiter zügig. Entscheidend ist dabei ein Land.
28.07.2024, 10:20
SDA
Ende 2023 lag der Bestand an Autos mit Elektroantrieb bei rund 42 Millionen, wie das deutsche Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) ermittelt hat. Das waren gut 50 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Gezählt wurden dabei nicht nur reine Stromer, sondern auch Plug-in-Hybride und Stromer mit sogenanntem Range-Extender (Reichweitenverlängerer), wofür oft ein kleiner Verbrennungsmotor genutzt wird.
Die Heimat des Elektroantriebs ist dabei eindeutig China: Laut ZSW gab es dort zum Stichtag 23,4 Millionen dieser Autos – das ist mehr als die Hälfte des weltweiten Bestands. Nummer zwei sind die USA, mit 4,8 Millionen Fahrzeugen sind sie allerdings bereits weit abgeschlagen. Deutschland erreicht mit 2,3 Millionen den dritten Platz vor Frankreich und dem Vereinigten Königreich mit 1,6 und 1,5 Millionen.
Dominanz dürfte bleiben
An Chinas Dominanz dürfte sich kurzfristig auch kaum etwas ändern. 2023 wies der Bestand dort mit 60 Prozent ein deutlich stärkeres Wachstum auf als in den USA und den meisten anderen relevanten Märkten.
Grösste Hersteller von reinen Stromern und Plug-in-Hybriden waren 2023 die chinesische Marke BYD mit gut 3 Millionen Neuzulassungen, Tesla mit 1,8 Millionen und VW mit einer Million. BMW schaffte es mit knapp 570'000 Fahrzeugen auf Rang sechs, Mercedes mit gut 400'000 auf den 10. Platz. Auch beim Bestand dürfte die Rangfolge zumindest auf den ersten drei Plätzen ähnlich aussehen: Zumindest trifft das auf die kumulierten Neuzulassungen der Hersteller zu. Der Bestand kann davon allerdings abweichen, weil Autos kaputt gehen oder aus anderen Gründen stillgelegt werden. Echte Bestandszahlen nach Marken nannte das ZSW nicht.
Tesla Model Y ist weltweit häufigstes E-Auto
Nach diesen kumulierten Neuzulassungszahlen stammen die beiden häufigsten Autos mit Elektroantrieb von Tesla: Das Model Y mit knapp 2,5 und das Model 3 mit gut 2,3 Millionen Fahrzeugen. Der Hersteller profitiert dabei allerdings auch davon, dass sich angesichts seiner eher schmalen Produktpalette, die Käufe auf wenige Modelle konzentrieren.
Für das Erreichen der Klimaschutzziele in Europa wird nach Einschätzung von Experten dringend ein attraktives Angebot in den unteren und mittleren Fahrzeugsegmenten benötigt, so dass eine grössere Käuferschicht erreicht werden kann. Füllten die europäischen Hersteller diese Lücke nicht, bestehe die Gefahr, dass andere Hersteller insbesondere aus China diese Chance ergreifen werden, selbst wenn die Einführung von Strafzöllen auf der europäischen Ebene dies aktuell zu verhindern versuche.
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
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Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
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Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
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