Das sagt ein Experte dazuHorror-Crash in Zürich: Ist Rasen reine Männersache?
Von Fabienne Rüetschi, Bluewin
23.3.2018
Autounfall an der Hardbrücke
Der Mercedes wurde beim Unfall mit grosser Wucht unter eine Brückenrampe geschoben.
Bild: Bluewin
Erst kurz vor 16 Uhr wurde das Auto geborgen.
Bild: Bluewin
An der Hardturmstrasse hatte sich am Freitag kurz vor Mittag ein Unfall mit zwei Autos, einem schwarzen Mercedes und einem weissen BMW, ereignet.
Bild: Bluewin
Insgesamt waren fünf Personen am Unfall beteiligt. Drei teils schwer Verletzte wurden ins Spital gebracht.
Bild: Bluewin
Bei den Unfallbeteiligten handelt es sich um fünf junge Männer. Alle wurden von der Polizei in Gewahrsam genommen.
Bild: Bluewin
Es dauerte nur vier Minuten, bis die ersten Einsatzkräfte am Unfallort waren.
Bild: Bluewin
Innert Sekunden waren Passanten zur Stelle, um den Verunfallten zu helfen, darunter auch die Betriebssanität des nahe gelegenen Swisscom-Bürogebäudes.
Bild: Bluewin
Rückstau: Wegen des Unfalls war die Hardturmstrasse gesperrt.
Bild: Bluewin
Autounfall an der Hardbrücke
Der Mercedes wurde beim Unfall mit grosser Wucht unter eine Brückenrampe geschoben.
Bild: Bluewin
Erst kurz vor 16 Uhr wurde das Auto geborgen.
Bild: Bluewin
An der Hardturmstrasse hatte sich am Freitag kurz vor Mittag ein Unfall mit zwei Autos, einem schwarzen Mercedes und einem weissen BMW, ereignet.
Bild: Bluewin
Insgesamt waren fünf Personen am Unfall beteiligt. Drei teils schwer Verletzte wurden ins Spital gebracht.
Bild: Bluewin
Bei den Unfallbeteiligten handelt es sich um fünf junge Männer. Alle wurden von der Polizei in Gewahrsam genommen.
Bild: Bluewin
Es dauerte nur vier Minuten, bis die ersten Einsatzkräfte am Unfallort waren.
Bild: Bluewin
Innert Sekunden waren Passanten zur Stelle, um den Verunfallten zu helfen, darunter auch die Betriebssanität des nahe gelegenen Swisscom-Bürogebäudes.
Bild: Bluewin
Rückstau: Wegen des Unfalls war die Hardturmstrasse gesperrt.
Bild: Bluewin
Ein Autorennen zweier Teenies nahm am Eschwer-Wyss-Platz in Zürich ein abruptes Ende. Warum drücken so viele Jugendliche aufs Gas? Jugendpsychologe Allan Guggenbühl klärt auf.
In Zürich-West ist es am Freitag vor einer Woche zu einem schweren Crash gekommen («Bluewin» berichete). Am Unfall waren zwei Autos beteiligt: Ein 19-Jähriger verlor plötzlich die Kontrolle über seinen weissen BMW. Der andere Fahrer (18) hatte keine Chance und knallte mit seinem schwarzen Mercedes in die Betonmauer der Hardbrücke. Drei Autoinsassen mussten teils schwer verletzt ins Spital gebracht werden. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die beiden Unfall-Lenker. Ihnen drohen mindestens ein, höchstens vier Jahre Haft.
Raser und ihre Geschwindkeitsübertretungen führen auf Schweizer Strassen immer wieder zu schweren Zusammenstössen. Das zeigt die Unfall-Statistik deutlich: 33 Menschen verloren 2017 wegen «nicht angepasster Geschwindigkeit» ihr Leben, 426 Personen verletzten sich schwer – das sind rund ein Viertel mehr als wegen Alkohol am Steuer.
Häufig werden junge Lenker zu Rasern. Warum drücken Jugendliche scheinbar kopflos aufs Gaspedal? Jugendpsychologe Allan Guggenbühl nennt Gründe.
Herr Guggenbühl, warum rasen Jugendliche?
Das Motiv ist simpel. Jugendliche sind in einer Lebensphase, in der sie gerne experimentieren und ihre Grenzen ausloten. Das Grundproblem ist unsere überreglementierte Gesellschaft. Jugendliche sehen sich überall mit Regeln konfrontiert, auf der Arbeit, in der Schule. Deshalb suchen sie nach Möglichkeiten und Aktivitäten, wo sie sich selber 'rauskitzeln' können - nicht selten finden sie diesen Nervenkitzel auf der Strasse.
Beim besagten Unfall waren nur Jungs involviert. Ist Rasen Männersache?
Eindeutig. Generell faszinieren Autos Jungs viel stärker als Mädchen, dazu gehören auch schnelle Bolliden. Dabei geht es nicht zwingend um Fahrkenntnis. Vielmehr sind Autos für sie ein Symbol für Bewegung, Dynamik und Potenz.
Warum ist das so?
Das sind gesellschaftliche Gründe. Bereits zwei Tage nach der Geburt interessieren sich Jungs stärker für technische Gegenstände als Mädchen. Sie fixieren beispielsweise surrende Lampen oder Fernsehmonitore von kleinauf stärker als Mädchen.
Denken Jugendliche darüber nach, ob sie andere in Gefahr bringen?
Sicher nicht. Sie haben das Gefühl, die Situation im Griff zu haben. Es hat beim ersten Mal geklappt, beim zweiten Mal, also rasen sie weiter. Risiko ist nicht bewusst erfahrbar, sondern man kann es sich nur vorstellen. Aber das ist nicht nur ein Problem bei Jugendlichen. Viele Menschen überschätzen sich. Deshalb braucht es auch Regeln und Verbote, sonst würde auf Schweizer Strassen noch mehr gerast.
Kann man dieses Bewusstsein stärken?
Das ist sinnlos. Da braucht es vor allem gesellschaftliche Einschränkungen.
Also fordern Sie strengere Strafen für Temposünder?
Nein, dafür bin ich nicht. Denn damit könnte man Raser nicht komplett ausrotten. Es braucht eine gewisse Strenge. Aber egal, wie drastisch Strafen ausfallen würden, es gibt immer einen kleinen Prozentsatz, der sich davon nicht abschrecken liesse.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Bild: Keystone
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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