Konfrontation mit TraumaÜberlebender rettet heute selbst Migranten aus dem Mittelmeer
AP
10.9.2019
Die «Ocean Viking» ist das derzeit grösste Seenotrettungsschiff im zentralen Mittelmeer. Unter den 22 Crewmitgliedern ist auch ein Ägypter, der vor 15 Jahren selbst vor dem Ertrinken gerettet wurde.
Jedes mal, wenn Hassan Ali Salem einen verzweifelten Migranten aus dem Mittelmeer zieht, durchlebt er sein eigenes Trauma noch einmal. Denn der Ägypter erlitt nach eigenen Angaben 2004 im Alter von 16 Jahren auf der Flucht Schiffbruch und wurde von einem anderen Migranten gerettet. Als ihr überfüllter Kahn auf dem Weg nach Italien dann bei rauer See kenterte, ertrank sein Retter selbst. Inzwischen ist Salem 31 und hilft seinerseits bei der Rettung von Migranten, die von Libyen in viel zu unsicheren Booten Richtung Europa aufbrechen.
Salem ist einer von 22 Helfern unterschiedlicher Nationalitäten, die für die humanitären Organisationen SOS Méditerranée und Ärzte ohne Grenzen an Bord der «Ocean Viking» arbeiten – dem derzeit grössten Seenotretter im zentralen Mittelmeer. Ziel des unter norwegischer Flagge fahrenden Schiffs sind internationale Gewässer nördlich von Libyen, wo Tausende Migranten in den vergangenen Jahren bei verzweifelten Versuchen ertrunken sind, Europa zu erreichen. «Sobald ich ihre Haut berühre, kommen die Erinnerungen an damals», sagt Salem. «Ich sage mir: "Du hast es geschafft, ein weiterer Hassan ist angekommen. Er lebt."»
«Hier ertrinken jeden Tag Menschen.»
Einfach ist die Arbeit nicht: «Die Leute an Land haben keine Vorstellung von dem, was wir sehen», sagt die 31-jährige Claire Faggianelli, eine Bootsmechanikern aus Frankreich, die schon als Tauchlehrerin und ehrenamtliche Rettungsschwimmerin gearbeitet hat. Die Einsätze der Hilfsorganisationen haben in Europa heftige Diskussionen ausgelöst. Kritikern zufolge ermutigen sie nur noch mehr Migranten, die gefährliche Überfahrt aus Nordafrika zu wagen. Doch Faggianelli sagt, viele verlören bei dieser Debatte die humanitäre Tragödie aus den Augen, die sich im Mittelmeer abspiele. «Sehen Sie nicht, was passiert? Hier ertrinken jeden Tag Menschen.»
Als Italien 2014 die grosse Rettungsaktion «Mare Nostrum» beendete, starteten mehrere Organisationen im zentralen Mittelmeer eigene Rettungseinsätze. Dies wurde zunächst begrüsst, doch inzwischen wollen die europäischen Regierungen die ungeordnete Migration reduzieren. Italien und Malta liegen der Rettungszone vor Libyen am nächsten und verweigern solchen Schiffen nun routinemässig die Einfahrt, was zu angespannten Situationen auf See führt. Italien leitete Ermittlungen gegen Kapitäne von Seenotrettungsschiffen wegen Unterstützung illegaler Einwanderung ein, doch erhob es bisher keine offizielle Anklage.
«Ich werde mich nicht dafür entschuldigen, Leben zu retten», sagt der 54-jährige Charlie Andreasson, ein schwedischer Seemann mit rotem Bart und piratenartiger Bandana. Andreasson wollte seinen Einsatz bei der Seenotrettung im vergangenen Jahr beenden, doch dann gab ihm die Rhetorik gegen Migranten in seinem Heimatland zu denken. «Die Situation in Europa verschlimmert sich, was Fremdenfeindlichkeit und Rassismus angeht. Deshalb bin ich zurückgekommen», sagt er.
Rettung ist nur Teil des Jobs
Einige der Rettungsschwimmer, Mediziner, Studenten und Matrosen an Bord der «Ocean Viking» verbringen nur ein paar Wochen oder Monate auf See, während andere sich seit Jahren bei Rettungseinsätzen engagieren. Streng genommen sind sie keine Ehrenamtlichen: Einige Besatzungsmitglieder gaben an, für ihre Arbeit an Bord des Schiffes zwischen 1000 und 2000 Euro pro Monat zu erhalten.
Die Rettung selbst ist dabei nur ein Teil des Jobs. Sobald die Flüchtlinge sicher an Bord sind, müssen sie auf Verletzungen untersucht werden, die von Verbrennungen durch Benzin bis zu Folterwunden reichen. Frauen sind besonders gefährdet und oft Opfer sexueller Gewalt durch Schlepper in Libyen.
Mary Jo Frawley arbeitet schon lange für Ärzte ohne Grenzen und begann 2015 ihre Arbeit auf Rettungsschiffen. Über die Jahre erlebte sie, wie sich die Schlepperboote von grossen Holzkähnen, die an Sklavenschiffe erinnern, zu oft mit Klebeband reparierten Schlauchbooten gewandelt haben.
Vor ein paar Jahren hätten sich noch Hunderte Menschen von Wohltätigkeitsorganisationen und kirchlichen Gruppen in den italienischen Häfen versammelt, um die Geretteten zu begrüssen, berichtet die 64-jährige Krankenschwester aus dem US-Staat Vermont. Nun wird den Schiffen die Einfahrt in diese Häfen verwehrt, so dass Hunderte erschöpfte Migranten gezwungen sind, auf Deck zu kampieren. «Ich glaube, dass diese Menschen und Herzen immer noch dort sind und auf uns warten», sagt Frawley. «Es muss eine Veränderung bei der Art und Weise geben, wie die Regierungen uns einfahren lassen.»
Die Vereidigung einer neuen Regierung in Italien könnte einen milderen Umgang mit den Seenotrettungsschiffen bedeuten, doch unklar ist, ob ein Politikwechsel noch rechtzeitig kommt für den aktuellen Einsatz der «Ocean Viking». Ex-Innenminister Matteo Salvini hatte als Hardliner bei Migrationsfragen die Rettungshelfer in sozialen Medien regelmässig angegriffen und der Zusammenarbeit mit Schleppern beschuldigt, was diese entschieden bestritten.
Die Besatzungsmitglieder der «Ocean Viking» betonen, sie befolgten internationales Seerecht. Das verlangt, Menschen in Seenot zu helfen und sie an einen sicheren Ort zu bringen. Internationalen Migrations- und Menschenrechtsorganisationen zufolge ist Libyen kein sicherer Ort, so dass sie nicht dorthin zurück gebracht werden sollten.
«Das Einzige, was wir tun, ist sie zu retten», sagt auch Salem, der sich nach seiner eigenen Rettung vor 15 Jahren ein Leben in Italien aufgebaut und der Seenotrettung verschrieben hat. «Doch was für mich mehr zählt als das Seerecht … sind die Menschenrechte. Unabhängig von der Ursache, vom Herkunftsland – wenn ein Mensch ertrinkt, ignoriert man das?»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
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Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
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Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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