Wegen SperrungSchon zwölf Kilometer Stau am Gotthard-Nordportal
lt, sda
12.5.2021 - 14:10
Zum Auftakt des verlängerten Auffahrt-Wochenendes stauen sich die Autos am Gotthard bereits auf zwölf Kilometer Länge. Grund ist die Sperrung des Tunnels in beide Richtungen.
lt, sda
12.05.2021, 14:10
12.05.2021, 14:46
SDA/uri
Für den Stau ist nach Angaben der Kantonspolizei Uri ein Pannenfahrzeug verantwortlich – der Tunnel habe rund eineinhalb Stunden geschlossen werden müssen. Seit 12 Uhr seien die Einfahrten wieder offen, doch wegen des hohen Verkehrsaufkommens vor Auffahrt habe es einen grossen Rückstau gegeben.
So mussten die Reisenden zwischen Erstfeld und Göschenen gegen 14 Uhr mit einem Zeitverlust rund zwei Stunden rechnen, zwischen Quinto und Airolo vor dem Südportal waren es seit 13 Uhr noch 10 Minuten.
#A2 - Luzern -> Gotthard - zwischen Erstfeld und Göschenen 12 km Stau, Überlastung, Zeitverlust von bis zu 2 Stunden
— TCS Verkehr Gotthard (@TCSGotthard) May 12, 2021
#A2 - Chiasso -> Gotthard - zwischen Quinto und Airolo 1 km Stau, Überlastung, Zeitverlust von bis zu 10 Minuten
— TCS Verkehr Gotthard (@TCSGotthard) May 12, 2021
Sowohl Viasuisse als auch das Bundesamt für Strassen (Astra) rechneten für das verlängerte Wochenende eigentlich erst ab Mittwochnachmittag mit Staus vor dem Nordportal des Gotthardtunnels. Zu dichtem Verkehr dürfte es auch am Donnerstagmorgen kommen, hiess es in einer Mitteilung von Viasuisse.
Kilometerlange Schlangen wie vor der Pandemie wurden allerdings nicht erwartet. Sie gingen davon aus, dass sich vor allem Personen aus der Deutschschweiz in Richtung Süden aufmachten, um ein paar Tage im sonnigen Tessin zu verbringen, schrieb Viasuisse.
Als alternative Routen empfiehlt Viasuisse – vor allem für Reisende aus dem Grossraum Zürich und der Ostschweiz – die San Bernardino Route via Autobahn A13. Ausserdem dürften einige Alpenpässe bereits geöffnet sein.
Trotz der Lockerungen der geltenden Massnahmen im Kampf gegen das Coronavirus könnte es aber auch in diesem Jahr viele Schweizerinnen und Schweizer vorziehen, Sehenswürdigkeiten in der Nähe zu besuchen. Aus diesem Grund müsse auch auf den Zufahrtsstrassen zu See- und Berggebieten mit einer Zunahme des Verkehrs gerechnet werden.
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