AktuellMann flüchtet nach Auseinandersetzung in Richtung Schweiz
SDA
12.9.2024 - 21:57
Im deutschen Konstanz ist es Donnerstagabend zu einer Auseinandersetzung gekommen. Ein Mann flüchtete dabei mit einem E-Roller in Richtung Schweizer Grenze. Er könnte laut der Polizei bewaffnet sein.
12.09.2024, 21:57
12.09.2024, 22:33
SDA
Zu der Auseinandersetzung kam es laut den deutschen Polizeikräften am frühen Abend in einem Hotel in Konstanz. Ein 19-Jähriger sei daraufhin mit einem E-Roller in Richtung Schweiz geflüchtet, wie die deutsche Polizei weiter mitteilte. Die Beamten waren mit einem Grossaufgebot vor Ort im Einsatz. Die genauen Hintergründe des Vorfalls waren am Donnerstagabend noch unklar.
Die Kantonspolizei Thurgau bestätigte einen Einsatz auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Der Grosseinsatz finde in Konstanz statt, Schweizer Einsatzkräfte stünden den deutschen Behörden unterstützend zur Seite. Eine allfällige Festnahme konnte die Kantonspolizei Thurgau am späten Donnerstagabend nicht bestätigen.
Es regnet weiter: Zahl Hochwasser-Toten in Europa steigt
Breslau/Prag, 16.09.2024
Mindestens elf Tote durch Hochwasser in Europa: In Teilen von Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien bleibt die Lage weiterhin angespannt. Es regnet unaufhörlich weiter. Neben den elf Toten berichten tschechische Behörden auch von mindestens sieben Vermissten.
Obwohl die Situation im Osten Deutschlands bisher weniger dramatisch ist, steigen auch hier die Wasserstände weiter an. An der Elbe in Dresden lag der Pegelwert am Morgen bei 5,54 Metern, so das Landeshochwasserzentrum. Es wird erwartet, dass im Laufe des Tages die Sechs-Meter-Marke überschritten wird. Dann gilt die zweithöchste Alarmstufe drei. Überschwemmungen in bebauten Gebieten sind möglich. Der normale Pegelwert liegt bei rund zwei Metern.
Auch in Bayern bleibt die Hochwasserlage an einigen Orten angespannt, und neuer Regen ist vorhergesagt.
17.09.2024
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
14.09.2024
Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser
Breslau/Bratislava/Prag, 13.09.24: Wie hier in Tschechien regnet es in den östlichen Nachbarländern Deutschlands so viel, dass Überschwemmungen drohen.
Die tschechische Regierung bereitet sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste vor. Sie befürchtet ein derart schlimmes Hochwasser, wie es statistisch gesehen nur einmal im Jahrhundert auftritt.
Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Auch in Deutschland könnte sich die Lage zuspitzen: Die Elbe könnte das Hochwasser nach Sachsen bringen, die Oder nach Brandenburg.
Wegen der eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist die Lage ohnehin angespannt. Unter Hochdruck versuchen Einsatzkräfte derweil, Trümmerteile aus dem Weg zu räumen.
13.09.2024
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