Erinnerst du dich an die Zeiten, als dein Nokia-Handy mit einem ikonischen Klingelton für Aufsehen sorgte? Crazy Frog, anyone?
2007 boomte das Geschäft mit personalisierten Sounds – weltweit wurden damit über 1,5 Milliarden Dollar umgesetzt, berichtet das SRF. Doch dann kam das Smartphone-Zeitalter, und der Hype um die individuellen Klingeltöne verblasste.
Heute feiern Klingeltöne ihr Comeback – allerdings in neuer Form. Statt einzelne Töne mühsam herunterzuladen, greifen viele auf Apps wie «Zedge» oder «Garage Ringtones» zurück. Diese bieten eine riesige Auswahl an Sounds oder die Möglichkeit, eigene Kreationen zu erstellen. Aktuell gehören sie zu den meistgeladenen Apps in den Schweizer App-Stores.
Millennials erinnern sich an ihre Jugend
Obwohl die Umsätze dieser Apps noch nicht an die der frühen 2000er Jahre heranreichen, verzeichnen sie ein stetiges Wachstum. «Zedge» generiert monatlich etwa 400'000 Dollar, und insgesamt erzielen die führenden Klingelton-Apps jährlich über 21 Millionen Dollar durch rund 60 Millionen Downloads.
Und wer sind die Nutzer*innen dieser Apps? Während die Generation Z ihre Smartphones meist stumm schaltet, sind es vor allem Millennials, die sich an die Klänge ihrer Jugend erinnern.
In den USA liegt das Durchschnittsalter der Nutzer*innen zwischen 31 und 37 Jahren, was zeigt, dass Nostalgie eine treibende Kraft hinter diesem Trend ist.
Ein Blick auf die Kommentare unter dem Crazy Frog-Video auf YouTube, das fast fünf Milliarden Mal angesehen wurde, zeigt die Stimmung: «2009: Crazy Song. 2025: Nostalgic Song». Die Rückkehr zu den Klängen der Vergangenheit zeigt, wie stark der Einfluss der 2000er Jahre auf die aktuelle Popkultur ist.
Die Redaktorin hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.