UnfallGut 30 Schüler in Chile bei Explosion von Molotowcocktails verletzt
SDA
24.10.2024 - 02:33
In Chile sind rund 30 Schüler laut Behörden am Mittwoch bei einer Explosion von Molotowcocktails verletzt worden. Fünf der Verletzten aus dem Internat in der Hauptstadt Santiago würden in Lebensgefahr schweben, sagte Gesundheitsministerin Ximena Aguilera
24.10.2024, 02:33
SDA
Polizeivertreter Fernando Albornoz gab bei einer Pressekonferenz an, es sei unklar, warum die Molotowcocktails detoniert seien. Die Explosion habe zu Verbrennungen bei einer grosser Anzahl von Schülern geführt, die sich in einer Toilette der Schule befanden hätten, sagte Albornoz.
«Die Situation ist eine Tragödie» erklärte Innenministerin Carolina Tohá. «Molotowcocktails sind Waffen», fuhr sie fort und fügte hinzu, sie seien «kein akzeptables Mittel für Proteste».
Das Internat Inba ist eines der ältesten Gymnasien in Santiago. In den vergangenen Jahren haben Inba-Schüler oft Demonstrationen für mehr Ressourcen für die öffentliche Bildung organisiert, die mit Zusammenstössen mit der Polizei geendet waren.
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Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
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