Im Golf von Elefsina rosten etliche Schiffswracks vor sich hin – manche seit Jahrzehnten.
Viel Arbeit ist nötig, um die Schrottschiffe zu zerlegen und fachgerecht zu entsorgen.
Der Leiter der griechischen Hafenbehörden spricht von 52 aufgegebenen, halb untergegangenen Schiffen, die abgewrackt werden müssen.
Der gewaltige Schiffsfriedhof erstreckt sich insgesamt vom Hafen von Piräus bis zur Insel Salamis und Elefsina.
Bevor die Wracks abtransportiert werden können, müssen sie zuerst in griechischen Staatsbesitz überführt werden – kein einfacher und zügiger Prozess.
Der Schiffsfriedhof wurde inzwischen als gesundheits- und umweltgefährdend sowie als Gefährdung des Schiffsverkehrs eingestuft.
Bergungsunternehmen sollen die Schiffe für den Staat kostenneutral abwracken und dafür den Erlös aus dem Verkauf des verwertbaren Schrotts behalten.
«Es sind die Sünden vieler Jahre, die wir nun lösen wollen», sagt Gargaretas, der Hafenkapitän von Elefsina.
Griechenland räumt Schiffsfriedhof bei Piräus – endlich
Im Golf von Elefsina rosten etliche Schiffswracks vor sich hin – manche seit Jahrzehnten.
Viel Arbeit ist nötig, um die Schrottschiffe zu zerlegen und fachgerecht zu entsorgen.
Der Leiter der griechischen Hafenbehörden spricht von 52 aufgegebenen, halb untergegangenen Schiffen, die abgewrackt werden müssen.
Der gewaltige Schiffsfriedhof erstreckt sich insgesamt vom Hafen von Piräus bis zur Insel Salamis und Elefsina.
Bevor die Wracks abtransportiert werden können, müssen sie zuerst in griechischen Staatsbesitz überführt werden – kein einfacher und zügiger Prozess.
Der Schiffsfriedhof wurde inzwischen als gesundheits- und umweltgefährdend sowie als Gefährdung des Schiffsverkehrs eingestuft.
Bergungsunternehmen sollen die Schiffe für den Staat kostenneutral abwracken und dafür den Erlös aus dem Verkauf des verwertbaren Schrotts behalten.
«Es sind die Sünden vieler Jahre, die wir nun lösen wollen», sagt Gargaretas, der Hafenkapitän von Elefsina.
Fähren, Frachter, Passagierschiffe, Boote – schon viel zu lange haben Dutzende Schiffswracks im Golf von Elefsina vor sich hingerostet. Dazu meint der Hafenkapitän: «Es sind die Sünden vieler Jahre, die wir nun lösen wollen».
Seit Jahren, oft sogar Jahrzehnten rosten im Golf von Elefsina aufgegebene Schiffe vor sich hin. Jetzt hat die Hafenbehörde von Elefsina – das antike Eleusis – damit begonnen, Wracks zu bergen und zu entsorgen. «Wir sprechen möglicherweise von 27 Schiffswracks ... zwölf davon umweltschädliche und gefährliche Schiffe», umreisst der Hafenkapitän von Elefsina, Charalampos Gargaretas, die Lage in seinem direkten Bereich. «Eine tragische Situation.»
Die griechischen Behörden haben den Schiffsfriedhof, der sich insgesamt vom Hafen von Piräus bis zur Insel Salamis und Elefsina erstreckt, nun als gesundheits- und umweltgefährdend sowie als eine Gefährdung des Schiffsverkehrs eingestuft und machen sich an die Entsorgung. Insgesamt seien es 52 aufgegebene, halb untergegangene Schiffe, die abgewrackt werden sollen, sagt der Leiter der griechischen Hafenbehörden, Dimosthenis Bakopoulos.
Immer noch Öl ins Meer
«Man muss kein Wissenschaftler sein, um zu verstehen, dass die Schiffswracks eine Umweltbombe sind, die die Umwelt in den umliegenden Gemeinden zerstören», erklärt er. Aus einigen Wracks gelange immer noch Öl ins Meer.
Autofriedhof: So kreativ rosten Wracks vor sich hin
Autofriedhof: So kreativ rosten Wracks vor sich hin
Fällt er oder fällt er nicht: Im «International Car Forest of the Later Church» spielt die Schwerkraft keine Rolle.
Der Autofriedhof wurde geschaffen, um Künstlern kreative Freiräume zu bieten.
In der Wüste Nevadas wurden aus abgewrackten Autos Kunstobjekte.
Der Schrottplatz wurde im «International Car Forest of the Later Church» zum Museum.
Die auf die Nase gestellten Autos erinnern ein bisschen an Stonehenge.
Mehr als 40 veredelte Schrottmobile finden sich im «International Car Forest of the Later Church».
Seit ein paar Jahren schon kommen keine neuen Wracks hinzu, die bestehende Sammlung ist aber einen Abstecher ins Nirgendwo Nevadas wert.
Die künstlerische Bandbreite reicht von Grafitti über Porträts bis hin zu symbolischer Malerei.
Doch so einfach ist das alles nicht. Schiffseigner sind Privatpersonen, und Firmen, die von Griechenland über Grossbritannien und Honduras bis zu den Marshallinseln registriert sind. Einige sind längst bankrott und nicht mehr auffindbar. Also haben die Behörden einen Prozess in Gang gesetzt, mit dem die Schiffswracks erst einmal in Staatsbesitz übergeführt werden.
Kostenloses Abwracken
Mit Bergungsunternehmen wurde dieser Deal geschlossen: Sie wracken die Schiffe für den Staat kostenlos ab und behalten dafür den Erlös aus dem Verkauf des verwertbaren Schrotts. Doch zwei Probleme sind noch nicht ganz gelöst: Zum einen fehlt es an lizenzierten Abwrackfirmen, zum anderen befürchten Anwohner Umweltschäden vom Auseinandernehmen der Wracks in ihrer unmittelbaren Umgebung.
«Es sind die Sünden vieler Jahre, die wir nun lösen wollen», sagt Gargaretas, der Hafenkapitän von Elefsina. «Wir versuchen in einer sehr kurzen Zeit grosse bürokratische und rechtliche Hürden zu überwinden und all diese Schiffe aus diesem Gebiet zu entfernen.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
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Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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