Wegen des Verdachts auf Mitschuld an Kriegsverbrechen hat Frankreichs Justiz einen Haftbefehl gegen den gestürzten syrischen Machthaber Baschar al-Assad erlassen. Konkret geht es um den Tod eines französisch-syrischen Mannes im Juni 2017.
Keystone-SDA
22.01.2025, 01:28
SDA
Die Ermittlungsrichter verdächtigen Assad der Mitschuld an Mord und des Angriffs auf Zivilisten. Die Zeitung «Le Parisien» berichtete, der 59-jährige Franzose sei gestorben, als sein Haus in der südsyrischen Stadt Daraa von Helikoptern der syrischen Armee bombardiert worden sei.
Unter Verweis auf Ermittlerkreise schrieb die Zeitung, Frankreichs Justiz vermute, dass Assad den Angriff angeordnet habe. Auch die dafür notwendigen Mittel soll er demnach zur Verfügung gestellt haben. Die Regierung unter Assad versuchte damals, den Oppositionskräften die Kontrolle über Daraa wieder zu entreissen.
Auch im Zusammenhang mit Giftgasangriffen im August 2013 nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus hat Frankreich einen Haftbefehl gegen Assad erlassen. Bei einem Angriff mit dem Nervengas Sarin waren dort Hunderte Menschen getötet worden. Menschenrechtsorganisationen sprechen von mehr als 1000 Todesopfern.
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