Forscher haben einen Urzeitsalamander entdeckt. Bei den in Kirgistan gefundenen 220 Millionen Jahre alten Fossilien handelt es sich um den weltweit ältesten Nachweis der Salamander, wie das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart am Montagabend mitteilte.
Die Tiere besiedelten einen Süsswassersee schon einige Millionen Jahre, bevor die ersten Dinosaurier auf der Erde erschienen. Der Urzeitsalamander war nur fünf Zentimeter gross. Triassurus sixtelae besass neben den Salamandermerkmalen auch Eigenschaften ursprünglicher Amphibien, die auch Hinweise auf die Herkunft der heute noch lebenden Amphibien geben. Laut den Forschern liefern die gefundenen Fossilien aus der Zeit der Trias «einen Missing Link» in der Evolution von Fröschen, Salamandern und Blindwühlen.
Der Ursprung der Amphibien reicht mehr als 330 Millionen Jahre zurück. Die Skelette der Urahnen von Amphibien sind meist winzig klein und kaum erhalten. Daher sind Fossilien dieser Gruppe sehr selten.
Einer der zwei 220 Millionen Jahre alten Urzeitfunde wurde bei einer von den Stuttgarter Forschern organisierten wissenschaftlichen Grabung in Kirgistan gemacht. Die Paläontologen sahen Ähnlichkeiten mit einem weiteren Fund aus Kirgistan, der in Moskau aufbewahrt wird. Nach mehreren Untersuchungen stellte sich heraus, dass der neue Skelettfund und das Stück in Moskau von derselben Art stammen, Triassurus sixtelae.
Angestossen durch den neuen Fund wiesen die Experten nun eindeutige Merkmale der Salamander an beiden Skeletten nach, die Triassurus zum ältesten Nachweis der Salamander auf der Welt machen.
Britney Spears und ihr Vater einigen sich vor Gericht
03.05.2024
Rückkehr nach Diagnose: König Charles III. besucht Krebszentrum
London, 30.04.2024: Der König zeigt sich wieder: Rund drei Monate nach Bekanntmachung seiner Krebsdiagnose nimmt Charles III. erstmals wieder einen öffentlichen Termin wahr.
Der 75-Jährige besucht am Dienstag mit seiner Frau Königin Camilla ein Krebszentrum in London. In der Klinik sollte es ein Treffen mit Patienten und medizinischem Personal geben. Charles wird auch neuer Schirmherr der Organisation Cancer Research UK, die sich für Krebsforschung einsetzt.
Das britische Königshaus hatte Anfang Februar öffentlich gemacht, dass Charles an Krebs erkrankt ist. Er nahm auf Anraten seiner Ärzte seitdem keine grösseren öffentlichen Termine wahr. Charles führte aber die Staatsgeschäfte fort und liess sich zum Beispiel auf dem Weg zum Gottesdienst fotografieren.
02.05.2024
Lockanrufe auf Whatsapp: Konsumenschützer warnen vor Rückrufen
Aktuell häufen sich Warnungen vor sogenannten Ping-Calls, besonders auf WhatsApp. Doch was steckt eigentlich dahinter?
22.02.2024
Britney Spears und ihr Vater einigen sich vor Gericht
Rückkehr nach Diagnose: König Charles III. besucht Krebszentrum
Lockanrufe auf Whatsapp: Konsumenschützer warnen vor Rückrufen