FluglärmFluglärm erhöht das Risiko eines Herz-Kreislauf-Todes
dosp, sda
27.11.2020 - 14:50
Nächtlicher Fluglärm kann auch nach kurzer Belastungszeit zum Herz-Kreislauf-Tod führen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Instituts, das Todesfällen in der Nähe des Flughafens Zürich nachgegangen war.
Das Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut (Swiss TPH) hat die Sterblichkeitsdaten und akute nächtliche Lärmbelastungen im Umkreis des Flughafens im Zeitraum von 2000 bis 2015 miteinander abgeglichen, wie das Swiss THP am Freitag mitteilte. Die Studie zeige auf, dass Fluglärm ähnliche Auswirkungen auf die Herz-Kreislauf-Sterblichkeit habe wie emotionaler Stress.
Dass chronische Lärmbelastung ein hohes Risiko für ischämische Herzerkrankungen mit sich bringen, sei bekannt, heisst es in der Medienmitteilung. Neu sei nun aber aufgezeigt worden, dass lauter Fluglärm in der Nacht «innerhalb von zwei Stunden zum Herz-Kreislauf-Tod» führen könne.
In absoluten Zahlen weist die Studie aus, dass bei insgesamt 25'000 Herz-Kreislauf-Todesfällen in der Nähe des Zürcher Flughafens 800 Fluglärm als Ursache gehabt hätten. Das entspreche einem Anteil von 3 Prozent.
Die Studie wurde am Freitag in der Fachzeitschrift «European Heart Journal» veröffentlicht.
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Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
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