Die Gemeinde Villigen informiert auf der Website über ein bevorstehendes Feuerwerk am Mittwoch, 30. Oktober, im Steinbruch Gabenchopf. Der Gemeinderat hat dem Bundesamt für Polizei (Fedpol) die erforderliche Genehmigung erteilt. Die Veranstaltung ist nicht öffentlich.
Auf Anfrage von der «Aargauer Zeitung» schreibt die Sprecherin von Fedpol: «Das Feuerwerk wird während der privaten Veranstaltung – einem Fest – mit Partnern von Fedpol stattfinden.» Es werde am Abend vor 22 Uhr gezündet und ungefähr 20 Minuten dauern.
Zu den Kosten will die Sprecherin nichts sagen, nur: «Das Feuerwerk wird von Partnern mitgebracht und anschliessend von Fachleuten gemäss den gesetzlichen Bestimmungen und in Abstimmung mit der Gemeinde gezündet.»
Auf die Frage, wer sich darum kümmert, dass kein Abfall zurückbleibt, sagt die Sprecherin: «Der Abbrenner ist immer verantwortlich dafür, dass der Abbrennplatz aufgeräumt wird.» Am Folgetag bei Tageslicht werde der Abbrenner alle Rückstände des Feuerwerks restlos aufräumen.
Der Gemeindeammann Oliver Moser betrachtet das Feuerwerk-Gesuch von Fedpol als routinemässige Angelegenheit, da diese Veranstaltung bereits seit vielen Jahren stattfindet. Zudem würden Spezialisten der Fedpol einmal im Jahr Feuerwerkskörper im Steinbruch Gabenchopf testen, bevor diese für den Verkauf zugelassen werden.