DeutschlandFall Maddie: Ex-Nachbarin beschreibt Verdächtigen als aggressiv
SDA
4.6.2020 - 12:23
Im Fall des vor gut 13 Jahren verschwundenen britischen Mädchens «Maddie» hat eine frühere Nachbarin aus Portugal den Verdächtigen als aggressiv beschrieben.
«Er war immer ein bisschen wütend, ist die Strasse schnell hoch und runter gefahren und eines Tages, so um 2006, verschwand er ohne ein Wort», berichtete die Frau dem britischen Sender Sky News. Madeleine «Maddie» McCann, die mit ihren Eltern im Jahr 2007 Urlaub in Portugal machte, verschwand abends spurlos aus einer Ferienanlage.
Etwa ein halbes Jahr nach dem Verschwinden des Mannes sei sie gebeten worden, beim Aufräumen der Unterkunft zu helfen, berichtete die Frau. «Es war eklig.» Überall hätten beschädigte Sachen wie Computer gelegen. In einem Müllbeutel seien Perücken und seltsame Kleidungsstücke – möglicherweise für Kostümierungen – gewesen.
Die frühere Nachbarin gab an, dass der Verdächtige die Unterkunft damals von einem Briten gemietet habe. Polizisten aus Grossbritannien hätten sie im vergangenen Jahr zu dem Verdächtigen befragt. In diesem Jahr seien dann portugiesische Ermittler aufgetaucht. Die Polizei geht davon aus, dass sich der Mann nach dem Verlassen der Unterkunft noch weiterhin in der Umgebung aufgehalten hat.
Zuletzt war bekannt geworden, dass ein Deutscher unter Mordverdacht geraten ist. Nach Angaben des Bundeskriminalamts (BKA) in Deutschland ermittelt die Staatsanwaltschaft Braunschweig gegen einen 43-Jährigen, der mehrfach wegen Sexualstraftaten auch an Kindern vorbestraft sei. Er verbüsse derzeit in anderer Sache eine längere Haftstrafe, teilte das BKA am Mittwochabend in Wiesbaden mit. Der Fall war auch Thema in der ZDF-Sendung «Aktenzeichen XY... ungelöst».
Die damals dreijährige Maddie war am 3. Mai 2007 aus einer Appartementanlage im portugiesischen Praia da Luz verschwunden. Die Eltern waren zu der Zeit in einem nahe gelegenen Restaurant essen. Das ungeklärte Schicksal des Mädchens hatte weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Zeitweise standen auch die Eltern selbst unter Verdacht.
Zwillingsbabys tot in Wittenberg gefunden – Mutter in U-Haft
Eine Frau aus Wittenberg ist nach dem Fund ihrer toten Zwillingsbabys in Untersuchungshaft. Gegen die 29-Jährige wird wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes durch Unterlassen ermittelt.
19.11.2024
Töggel-Talente: Diese Büsis kicken wie Champions
Hast du schon einmal ein Töggel-Match zwischen zwei Büsis gesehen? Nein, dann musst du dieses Video anschauen. Die Katzen Monte und Tiger haben es voll drauf.
19.11.2024
Thailand: Zug schleudert mit grosser Wucht Auto weg
Trotz geschlossener Bahnschranken fährt ein Autofahrer über das Gleis. Der Zug fährt in diesem Moment vorbei und schleudert das Auto weg. Im Video siehst du den Crash.
19.11.2024
Zwillingsbabys tot in Wittenberg gefunden – Mutter in U-Haft
Töggel-Talente: Diese Büsis kicken wie Champions
Thailand: Zug schleudert mit grosser Wucht Auto weg