Sieben VerletzteEuropa-Park setzt Pannen-Show nach Unfall komplett ab
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15.8.2023
Bei einem Bühnenunfall im Europa-Park wurden am Montag sieben Personen verletzt. Nun setzt der Freizeitpark die betroffene Show ab.
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15.08.2023, 13:59
15.08.2023, 16:02
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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Bei einer Show im Europa-Park Rust ist es am Montag zu einem schweren Unfall mit sieben Verletzten gekommen.
Der auch bei Schweizer*innen beliebte Vergnügungspark beendet das Gastspiel der betroffenen Turmsprung-Attraktion «Retorno dos Piratas» jetzt per sofort.
Abgesehen von der Absetzung der Unfall-Show läuft der Betrieb im Park weiter wie gewohnt.
Nach dem Unfall mit fünf verletzten Artisten vom Montag wird die Turmsprung-Attraktion «Retorno dos Piratas» im Europa-Park in Rust nicht mehr gezeigt. «Die High-Diving-Show wäre nur noch drei Wochen gelaufen, daher wird das Gastspiel nun vorzeitig beendet», teilte ein Sprecher am Dienstag mit.
Insgesamt gehören zehn Artisten zu der Show. Das seien internationale Sportler, unter anderem aus Deutschland und Frankreich, die über eine französische Firma im Europa-Park beschäftigt seien.
Am Montag war ein Wasserbecken im grössten Freizeitpark in Deutschland gerissen, in das die Akrobaten springen. Daran befestigte Sprungtürme stürzten ein. Auch zwei Besucher erlitten leichtere Verletzungen. Der Europa-Park öffnete trotz des Unfalls am Dienstag wie gewohnt.
Bei den verletzten Akrobaten handelt es sich nach Angaben des Parks um Frauen im Alter von 18, 22 und 29 Jahren sowie einen 24- und einen 50-jährigen Mann. «Eine Person befand sich im Schwimmbecken, eine weitere auf dem Sprungturm und die restlichen Artisten auf der kleinen Burg mit den Sprungbrettern», teilte der Sprecher mit.
Das Schwimmbecken sei eine Neuanschaffung, die eine Fremdfirma im Mai im Europa-Park aufgebaut habe, erklärte der Sprecher. Ähnliche Vorfälle wie am Montag seien dem Park nicht bekannt.
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Der Europapark in Rust gehört völkerrechtlich wohl zu Deutschland, ist im Grunde aber eine Spass-Kolonie der Schweiz. Kann man sich im einst so belebten Freizeitpark im Norden noch amüsieren – «post» Pandemie?