Blick aus dem Flugzeug auf das Himalaya-Gebirge mit dem Mount Everest – höher geht's nicht.
Laut Aussagen erfahrener Bergsteiger habe das Versäumnis der nepalesischen Regierung, die Zahl der Permits für den Mount Everest zu begrenzen, zu einer gefährlichen Überfüllung und einer höheren Zahl von Todesfällen geführt. (Archiv, Mai 2019)
Das Basislager am Fuss des Gipfels des Mount Everest, im südwestlichen chinesischen Autonomen Gebiet Tibet. Chinesische Wissenschaftler haben die Bergsteiger-freie Zeit während der Corona-Pandemie für Forschung am Berg genutzt. (Archiv, April 2020)
Mitglieder eines chinesischen Vermessungsteams auf den Weg zum Gipfel des Mount Everest, der vor Ort auch als Mt. Qomolangma bekannt ist. (Archiv, Mai 2020)
Ein Arbeiter durchsucht die Vorräte beim Seven Summit Trek in Kathmandu, Nepal. (Archiv, März 2021)
Antonina Samoilova ist die einzige Ukrainerin, die letztes Jahr den Mount Everest bestiegen hat. Darauf folgte der K2. Sie will Ukraine-Flaggen auf die höchsten Punkte der Erde bringen. (Archiv, April 2022)
Der bekannte nepalesische Bergführer Kami Rita Sherpa will den Mount Everest dieses Jahr zum 27. Mal besteigen. In der gerade begonnenen Everest-Hauptsaison soll er ein Team amerikanischer Bergsteiger auf die 8.848 Meter hohe Spitze führen. (Archiv, März 2022)
Saison eröffnet am Mount Everest
Blick aus dem Flugzeug auf das Himalaya-Gebirge mit dem Mount Everest – höher geht's nicht.
Laut Aussagen erfahrener Bergsteiger habe das Versäumnis der nepalesischen Regierung, die Zahl der Permits für den Mount Everest zu begrenzen, zu einer gefährlichen Überfüllung und einer höheren Zahl von Todesfällen geführt. (Archiv, Mai 2019)
Das Basislager am Fuss des Gipfels des Mount Everest, im südwestlichen chinesischen Autonomen Gebiet Tibet. Chinesische Wissenschaftler haben die Bergsteiger-freie Zeit während der Corona-Pandemie für Forschung am Berg genutzt. (Archiv, April 2020)
Mitglieder eines chinesischen Vermessungsteams auf den Weg zum Gipfel des Mount Everest, der vor Ort auch als Mt. Qomolangma bekannt ist. (Archiv, Mai 2020)
Ein Arbeiter durchsucht die Vorräte beim Seven Summit Trek in Kathmandu, Nepal. (Archiv, März 2021)
Antonina Samoilova ist die einzige Ukrainerin, die letztes Jahr den Mount Everest bestiegen hat. Darauf folgte der K2. Sie will Ukraine-Flaggen auf die höchsten Punkte der Erde bringen. (Archiv, April 2022)
Der bekannte nepalesische Bergführer Kami Rita Sherpa will den Mount Everest dieses Jahr zum 27. Mal besteigen. In der gerade begonnenen Everest-Hauptsaison soll er ein Team amerikanischer Bergsteiger auf die 8.848 Meter hohe Spitze führen. (Archiv, März 2022)
Neun Sherpas haben es schon bis ganz nach oben geschafft. Ihnen wollen Hunderte Bergsteiger folgen. Kein ganz günstiges Vergnügen für die Touristen – und auch nicht ungefährlich.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Die ersten neuen Sherpas dieser Frühlingssaison haben den Gipfel des höchsten Berges der Welt erklommen.
- Sie bereiten die Kletterroute auf den Mount Everest für die nachfolgenden Bergsteiger aus aller Welt vor.
- Eine Rekordzahl von 467 Menschen hat dieses Jahr eine Genehmigung für die Besteigung von der nepalesischen Südseite aus erhalten.
Die ersten Bergsteiger der diesjährigen Saison haben den Mount Everest von der nepalesischen Seite aus erklommen. Am Samstag um 13.52 Uhr seien neun Sherpas auf dem Gipfel des höchsten Berges der Welt angekommen, teilte ein Sprecher des nepalesischen Tourismusministeriums in der Hauptstadt Kathmandu mit.
Die Gruppe habe Fixseile gespannt, die nachfolgenden Gruppen als Unterstützung beim Klettern dienten, hiess es. Sherpas sind eine ethnische Gruppe aus dem Himalaya, deren Angehörige häufig als Bergführer und Träger für Bergsteiger aus dem Ausland arbeiten.
467 Bergsteiger haben eine Genehmigung erhalten
In der diesjährigen Frühlingssaison will eine Rekordzahl von Menschen den Mount Everest besteigen. Insgesamt hätten 467 Menschen eine Genehmigung für die Besteigung von der nepalesischen Südseite aus erhalten, hiess es aus dem Tourismusministerium. Die meisten von ihnen kämen aus China und den USA, auch Deutsche seien darunter.
Grundsätzlich ist eine Besteigung sowohl von Nepal, als auch von China aus möglich. Seit 2019 hat China jedoch keine entsprechenden Genehmigungen mehr an ausländische Touristen vergeben.
Der Everest, der auf der Grenze zwischen Nepal und dem von China verwalteten Tibet steht, ist mit 8848 Metern der höchste Berg der Welt. Jedes Jahr versuchen Hunderte Menschen, den Gipfel zu erklimmen. In Nepal kostet eine Genehmigung dafür umgerechnet rund 10'000 Euro, die gesamte Expedition zwischen 40'000 und 100'000 Euro. Immer wieder kommen Kletterer am Everest ums Leben.
dpa/tgab