In weiten Teilen Österreichs ist die Lawinengefahr leicht gesunken.
Die Meteorologen haben eine Schönwetterphase angekündigt. Diese soll genutzt werden, um Erkundungsflüge durchzuführen.
Erkundungsflüge in Österreich
In weiten Teilen Österreichs ist die Lawinengefahr leicht gesunken.
Die Meteorologen haben eine Schönwetterphase angekündigt. Diese soll genutzt werden, um Erkundungsflüge durchzuführen.
In weiten Teilen Österreichs ist die Lawinengefahr leicht gesunken. In den am stärksten vom enormen Schneefall der vergangenen Tage betroffenen Gebieten galt am Freitag zumeist die zweithöchste Warnstufe 4, wie die Warndienste mitteilten.
Am Donnerstag war vielerorts noch die höchste Lawinenwarnstufe 5 in Kraft gewesen.
Im freien Gelände bleibt es aber dennoch äusserst gefährlich, wie unter anderem das Land Salzburg deutlich machte. "Der Schneedeckenaufbau ist extrem labil, und Lawinen können ganz leicht ausgelöst werden", sagte Michael Butschek vom Lawinenwarndienst Salzburg laut Mitteilung. "Wir raten dringend von Fahrten im freien Gelände ab."
Für Freitag hatten die Meteorologen mit einer kurzen Schneepause und teilweise sogar mit Sonnenschein in den Alpen gerechnet. Erst gegen Abend sollten sich wieder Wolken bilden, die voraussichtlich neuen Schnee bringen. "Vor allem in der Nacht von Sonntag auf Montag kommt auch starker Wind dazu", heisst es beim Land Salzburg. Daher könne sich die Lawinensituation zu Wochenbeginn wieder zuspitzen.
Die kurze Schönwetterphase wollen die Einsatzkräfte vielerorts für Erkundungsflüge mit Helikoptern nutzen, um unter anderem kontrollierte Lawinensprengungen vorzubereiten. Dafür stellten nicht zuletzt das österreichische Bundesheer und das Innenministerium in Wien Helikopter zur Verfügung.
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