GrossbritannienDruck auf beschuldigten BBC-Moderator wächst weiter
SDA
12.7.2023 - 11:21
Nach neuen Anschuldigungen wächst der Druck auf einen BBC-Moderator, der einem jungen Menschen Zehntausende Pfund für intime Fotos gezahlt haben soll, sich öffentlich zu erkennen zu geben.
Keystone-SDA
12.07.2023, 11:21
SDA
Die Zeitung «Sun» berichtete am Mittwoch von zwei weiteren Vorwürfen. Der Mann soll einer weiteren, damals 17 Jahren alten Person über Instagram Herz-Emojis geschickt haben. Ausserdem habe er Anfang 2021 eine junge Person, die er über eine Dating-App kennengelernt habe, zu Hause besucht und damit den Corona-Lockdown gebrochen.
Die BBC reagierte zunächst nicht auf die neuen Berichte. Zuvor hatte die BBC selbst berichtet, der Mitarbeiter habe einem jungen Menschen Anfang 20 beleidigende und bedrohliche Nachrichten geschickt.
«Diese neuen Anschuldigungen werden dazu führen, dass seine völlig unschuldigen Kollegen noch mehr Hass erleiden müssen», twitterte der BBC-Radiomoderator Jeremy Vine. «Und die BBC, die er sicher liebt, ist völlig am Ende. Aber es ist seine Entscheidung – und allein seine Entscheidung.» Vine war einer von mehreren prominenten BBC-Moderatoren, die nach Bekanntwerden der Vorwürfe öffentlich bestritten, dass es sich bei dem Beschuldigten um sie handelt.
Die Identität des beschuldigten Mannes ist nicht bekannt. Er ist seit Sonntag suspendiert. Die Eltern eines jungen Menschen, der zu Beginn der Taten 17 Jahre jung war, werfen dem Moderator vor, er habe ihrem Kind über drei Jahre insgesamt 35 000 Pfund (knapp 41 000 Euro) für sexuell eindeutige Fotos bezahlt. Das mutmassliche Opfer wies diese Darstellung zurück, die Eltern halten die Vorwürfe aber aufrecht.
Der ehemalige BBC-Korrespondent John Sopel sagte dem Podcast «The News Agents», der Beschuldigte sei äusserst wütend. Der Mann sei überzeugt, die Boulevardzeitung «Sun» versuche nun, in seinem Umfeld «neuen Dreck zu finden, um dem Ruf dieser bestimmten Person zu schaden». Sopel forderte, die «Sun» müsse die Vorwürfe nun belegen «oder die Klappe halten».
Seltener Fund aus Israel: Zehn-Gebote für 4,5 Millionen Franken versteigert
Bei einer Auktion in New York wurde der angeblich älteste Stein mit den Zehn Geboten darauf versteigert. Mehr als 4,5 Millionen Franken hat ein anonymer Käufer dafür ausgegeben.
19.12.2024
Nur in Brasilien: Santa auf Jetski rettet drei Stand-up Paddler
Bevor der Weihnachtsmann auf dem Jetski Kindern in Rio de Janeiro Geschenke übergeben kann, muss er noch schnell drei Stand-up-Paddlern das Leben retten.
19.12.2024
Zwei Tote: Privatjet rast nach der Landung in Wohnhaus
Zwei Piloten sterben bei einem Flugzeug-Unfall in der Nähe des argentinischen Flughafens San Fernando. Nachdem sie mit dem Privatflugzeug landen, rasen sie in ein Wohngebiet. Es kommt zum Brand.
19.12.2024
Seltener Fund aus Israel: Zehn-Gebote für 4,5 Millionen Franken versteigert
Nur in Brasilien: Santa auf Jetski rettet drei Stand-up Paddler
Zwei Tote: Privatjet rast nach der Landung in Wohnhaus