Unglück im Piemont Drei Tote bei Lawinenabgang nahe der Schweizer Grenze

SDA

12.1.2025 - 17:23

Bei dem Lawinenabgang am Ostgrat des Punta Valgrande sind drei Menschen getötet worden.
Bei dem Lawinenabgang am Ostgrat des Punta Valgrande sind drei Menschen getötet worden.
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Bei einem Lawinenabgang im Grenzgebiet zwischen Italien und der Schweiz sind drei Menschen ums Leben gekommen. Die Rettungsdienste wurden von Zeugen des Lawinenabgangs alarmiert.

Keystone-SDA

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  • Bei einem Lawinenabgang im Piemont wurden drei Menschen getötet.
  • Zwei Personen wurden mit Helikoptern ins Spital gebracht. Sie sind den Rettungsdiensten zufolge unversehrt, aber geschockt.
  • Die Rettungsdienste wurden von Zeugen alarmiert, die den Lawinenabgang beobachtet haben.

Bei einem Lawinenabgang in Trasquera im norditalienischen Piemont sind am Sonntag fünf Personen verschüttet worden. Nach Angaben der Rettungskräfte starben drei von ihnen. Die beiden anderen Personen wurden mit Helikoptern ins Spital gebracht. Sie seien unversehrt, aber geschockt, teilten die Rettungsdienste mit.

Die beiden Geretteten hatten nach der Lawine die Alpinrettung alarmiert. Noch unklar ist, ob sie zur selben Gruppe von Tourengeher gehörten, die verschüttet wurden. Über die Herkunft der Todesopfer gab es vorerst noch keine Angaben.

Die Lawine löste sich am Ostgrat der Punta Valgrande, einem 2850 Meter hohen Gipfel. Das Gebiet liegt an der Grenze zur Schweiz. Die Rettungsdienste wurden von Zeugen alarmiert, die den Lawinenabgang beobachtet haben. Laut den Behörden besteht in der Gegend in einer Höhe von über 2100 Metern Lawinengefahr.