«Nur noch» 20 GradDas war's wohl mit Sommer – Freitag fallen die Temperaturen
phi
19.9.2018
Der Sommer hat in diesem Jahr einen ganz schön langen Atem, doch ab Freitag ist Schluss mit warmer Verwöhnung: Nach Regen sinkt dann das Quecksilber.
Geht es Ihnen auch so, liebe Bluewin-Leser? Immer, wenn man dieser Tage vor die Tür tritt, denkt man: «Wow, ist das warm – und das in der zweiten Septemberhälfte! Kann ja nicht sein…» Gut möglich, dass auch dieser Monat ein Rekordmonat wird: Der August 2018 war ja auch der drittwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahre 1864, wie «Meteo» mitteilte.
In Sachen sonnige, warme Tage ist jedoch bald fertig lustig – und Murphys Law folgend kommt der Wetterwechsel pünktlich zum Wochenende: Während Freitag in Zürich noch 27 Grad erreicht werden, fallen die Temperaturen am Samstag auf 18 Grad. Schauen wir uns aber zuerst den Donnerstag und Freitag an.
Freitagabend zieht Regen auf
Am Donnerstag scheint laut «Meteo» fast überall in der Schweiz die Sonne. Nur in Zürich und Bern kann Hochnebel die Aussichten trüben, während in Neuenburg das ein oder andere Wölkchen für dezenten Schatten sorgen könnte. Dort wird es mit 23 Grad auch am wenigsten warm. In Uri und St. Gallen werden 25 Grad erreicht, während Basel mit 29 Grad den Spitzenplatz einnimmt.
Am Freitag ziehen von Westen her die ersten Regenwolken über die Schweiz. In Genf wird um den Feierabend herum der Niederschlag einsetzen und auch in Neuenburg steigt die Regenwahrscheinlichkeit zwischen 17 und 20 Uhr – dort auf 78 Prozent. Zürich und Basel werden bewölkt sein, während der Rest des Landes auch am Freitag noch einige Stunden Sonne abbekommt. Wer wolkenfreien Himmel will, fährt ins 26 Grad warme Tessin.
Das Ende der Sommer-Temperaturen
Die höchste Temperatur dürfte mit 28 Grad in Graubünden gemessen werden. Wärme-Schlusslicht ist Neuenburg mit nur noch 20 Grad. Dieses Schicksal ereilt am Samstag dann auch den Rest der Schweiz. Im Süden kommt das Tessin zwar noch auf 26 Grad, aber das Wallis und Genf auf den folgenden Plätzen schaffen nur noch 22 Grad.
Bern, Basel und Graubünden erreichen 19 Grad, wogegen St. Gallen mit 16 Grad einen relativ kühlen Samstag erlebt. Der Grund: In St. Gallen, der Innerschweiz und Chur wird es regnen. Anderswo werden sich Sonne und Wolken abwechseln.
Ein kleiner Trost: Am Sonntag kommt der Sommer nochmal ein bisschen zurück. Vom Südwesten her bessert sich die Wetterlage und beschert Genf, dem Wallis und Tessin noch einmal 24, 25 und 26 Grad und Sonne. Ansonsten ist mit um die 20 Grad und wechselhaftem Wetter zu rechnen.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Bild: Keystone
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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Trumps Anwälte hatten argumentiert, dass US-Präsidenten weitgehende Immunität für Handlungen im Amt geniessen.
Laut Richter gilt das aber nicht für den Fall, da die Tat vor Trumps erster Präsidentschaft erfolgte. Ausserdem habe er als Privatmann gehandelt.
Bis zur Verkündung des Strafmasses könnte es allerdings dauern. Die Staatsanwaltschaft hat sich bereits offen dafür gezeigt, die Strafmassverkündung bis nach dem Ende der zweiten Amtszeit des Republikaners im Jahr 2029 zu verschieben.
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