Am 16. April 1997 war oberhalb der Gemeinde im Misox ein Waldbrand ausgebrochen, der rund 400 Hektare Wald zerstörte. Hier bekämpft ein Rekrut der Rettungstruppen RS aus Genf den Waldbrand oberhalb von Grono bei St. Maria im Tessiner Calancatal.
Ein Super Puma-Helikopter entlädt Wasserbehälter in ein Bassin inmitten der Brandherde im Misox, das einem Flammenmeer gleichkam. Dank der Zusammenarbeit von zivilen Behörden und Armee in der «Operation Misox» konnten die Feuer nach 14-tägigem Einsatz gelöscht werden.
Der Hitzesommer 2003 brachte auch verheerende Waldbrände in der Schweiz, die meisten davon wurden durch Unachtsamkeit ausgelöst. Besonders das Gebiet von Leuk im Wallis wurde schwer getroffen. Die Einsatzkräfte waren —wie hier im Bild — rund drei Wochen lang im Einsatz. Etwa 200'000 Bäume fielen den Flammen zum Opfer.
Über 300 Hektare Wald wurden zerstört. Es war der schlimmste Waldbrand in der Region seit 100 Jahren. Die extreme Trockenheit 2003 schaffte günstige Bedingungen für die Flammen. Den Brand legte ein Brandstifter, der später zu vier Jahren Haft verurteilt wurde.
Ein Armeehelikopter transportiert Löschwasser im Kampf gegen Flammen und schwarze Rauchwolken oberhalb von Gordevio im Tessiner Maggiatal. Am Mittwoch, den 24. April 2002, wurde die Region von einem verheerenden Waldbrand heimgesucht, der schliesslich rund 325 Hektare Wald zerstörte. Die Ursache konnte nicht eindeutig ermittelt werden, möglicherweise hatte eine noch brennende Zigarette den Waldbrand ausgelöst.
Der Waldbrand konnte zwei Tage später weitgehend gelöscht werden. In einem schwer zugänglichen Seitental im benachbarten Avegno zerstörte das Feuer jedoch mehrere «Rustico» genannte Häuschen in traditioneller Tessiner Bauweise. Die steilen Felswände und der starke Rauch erschwerten den fünf Helikoptern die Löscharbeiten.
Eine Luftaufnahme des Waldes Anfang Juli 2011 oberhalb von Visp lässt das Ausmass der Zerstörung erahnen. Etwas über zwei Monate zuvor, am 27. April, hatte sich ein Feuer in einem Carrosseriebetrieb zu einem verheerenden Waldbrand ausgeweitet, der insgesamt rund 130 Hekatare Wald zerstörte.
Ein Waldbrand oberhalb von Isone im Tessin brach vergangenen Winter aus. Am 1. Dezember 2016 wurde das Feuer gegen 16 Uhr in einer schwer zugänglichen Gegend registriert, rund 180 Hektare Wald brannten.
Verbrannte Bäume im Wald am Monte Gambarogno am Montag, 23. August 2022, mit deutlichen Spuren des Waldbrands vom Januar 2022. Bei dem Grossbrand an den Hängen des Berges sind etwa 200 Hektar Wald zerstört worden. Die Bewohner des Weilers Indemini mussten evakuiert werden und konnten erst nach Tagen in ihre Häuser zurückkehren.
Verheerende Waldbrände in der Schweiz
Am 16. April 1997 war oberhalb der Gemeinde im Misox ein Waldbrand ausgebrochen, der rund 400 Hektare Wald zerstörte. Hier bekämpft ein Rekrut der Rettungstruppen RS aus Genf den Waldbrand oberhalb von Grono bei St. Maria im Tessiner Calancatal.
Ein Super Puma-Helikopter entlädt Wasserbehälter in ein Bassin inmitten der Brandherde im Misox, das einem Flammenmeer gleichkam. Dank der Zusammenarbeit von zivilen Behörden und Armee in der «Operation Misox» konnten die Feuer nach 14-tägigem Einsatz gelöscht werden.
Der Hitzesommer 2003 brachte auch verheerende Waldbrände in der Schweiz, die meisten davon wurden durch Unachtsamkeit ausgelöst. Besonders das Gebiet von Leuk im Wallis wurde schwer getroffen. Die Einsatzkräfte waren —wie hier im Bild — rund drei Wochen lang im Einsatz. Etwa 200'000 Bäume fielen den Flammen zum Opfer.
Über 300 Hektare Wald wurden zerstört. Es war der schlimmste Waldbrand in der Region seit 100 Jahren. Die extreme Trockenheit 2003 schaffte günstige Bedingungen für die Flammen. Den Brand legte ein Brandstifter, der später zu vier Jahren Haft verurteilt wurde.
Ein Armeehelikopter transportiert Löschwasser im Kampf gegen Flammen und schwarze Rauchwolken oberhalb von Gordevio im Tessiner Maggiatal. Am Mittwoch, den 24. April 2002, wurde die Region von einem verheerenden Waldbrand heimgesucht, der schliesslich rund 325 Hektare Wald zerstörte. Die Ursache konnte nicht eindeutig ermittelt werden, möglicherweise hatte eine noch brennende Zigarette den Waldbrand ausgelöst.
Der Waldbrand konnte zwei Tage später weitgehend gelöscht werden. In einem schwer zugänglichen Seitental im benachbarten Avegno zerstörte das Feuer jedoch mehrere «Rustico» genannte Häuschen in traditioneller Tessiner Bauweise. Die steilen Felswände und der starke Rauch erschwerten den fünf Helikoptern die Löscharbeiten.
Eine Luftaufnahme des Waldes Anfang Juli 2011 oberhalb von Visp lässt das Ausmass der Zerstörung erahnen. Etwas über zwei Monate zuvor, am 27. April, hatte sich ein Feuer in einem Carrosseriebetrieb zu einem verheerenden Waldbrand ausgeweitet, der insgesamt rund 130 Hekatare Wald zerstörte.
Ein Waldbrand oberhalb von Isone im Tessin brach vergangenen Winter aus. Am 1. Dezember 2016 wurde das Feuer gegen 16 Uhr in einer schwer zugänglichen Gegend registriert, rund 180 Hektare Wald brannten.
Verbrannte Bäume im Wald am Monte Gambarogno am Montag, 23. August 2022, mit deutlichen Spuren des Waldbrands vom Januar 2022. Bei dem Grossbrand an den Hängen des Berges sind etwa 200 Hektar Wald zerstört worden. Die Bewohner des Weilers Indemini mussten evakuiert werden und konnten erst nach Tagen in ihre Häuser zurückkehren.
Im Oberwallis hält derzeit ein Waldbrand die lokale Bevölkerung sowie die Einsatzkräfte in Atem. Verheerende Waldbrände gab es in der Schweiz immer wieder. Ein Rückblick in Bildern.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Jedes Jahr ereignen sich in der Schweiz dutzende Waldbrände, nur wenige davon erreichen das Ausmass wie das derzeitige Feuer im Oberwallis nahe der Gemeinde Bitsch.
- In der Vergangenheit wurde die Schweiz immer wieder von verheerenden Waldbränden heimgesucht.
- Alleine in den letzten drei Jahrzehnten gab es mehrere grosse Feuer, die teils hunderte Hektare Wald zerstörten.