Wetter-Ticker Bund warnt jetzt vor heftigem Sturm +++ Böen bis zu 160 km/h erwartet +++ «Erhebliche Probleme» am Flughafen Zürich

Red./Agenturen

4.1.2025

Der Bund rät, bei vereisendem Regen auf Autofahrten zu verzichten. (Archivbild)
Der Bund rät, bei vereisendem Regen auf Autofahrten zu verzichten. (Archivbild)
Bild: sda

Ob Sonne oder Regen, Schnee oder Sturm: Das Wetter in der Schweiz ändert sich ständig. Die Entwicklungen im Ticker.

Red./Agenturen

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  • 11.06 Uhr

    Sturmwarnung ausgerufen

    Der Bund hat eine erhebliche Sturmwarnung ausgerufen.
    Der Bund hat eine erhebliche Sturmwarnung ausgerufen.
    Meteoschweiz

    In Teilen der Zentral- und Ostschweiz hat der Bund eine erhebliche Sturmwarnung ausgerufen. Die Warnung reicht vom Fürstenturm Liechtenstein bis hin zum Brienzersee und gilt von Sonntag- bis Montagabend.

    Laut dem Bund können Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h in höheren Lagen erreicht werden, in den Niederungen sind 90 bis 120 km/h möglich. Mögliche Auswirkungen sind laut dem Bund das Abbrechen von Ästen und das Umstürzen einzelner Bäume. Auch das Umstürzen von leicht befestigten, grossflächigen Gegenständen wie Zelten und Baugerüsten sind möglich.

    Laut dem Bund sollen Wälder, Bäume und Alleen unbedingt gemieden werden. Fahrzeuge sollen nicht in der Nähe von Bäumen und Baustellen geparkt und wenn möglich untergestellt werden. Lose Gegenstände wie Blumentöpfe oder Gartenmöbel sollten befestigt oder sicher verstaut werden. 

  • 10.14 Uhr

    20 Unfälle im Kanton Aargau

    Am Samstagabend kam es auf den Strassen im Kanton Aargau zu knapp 20, meist leichten Unfällen. Durch die tiefen Temperaturen und den Niederschlag entstand auf vielen Strassenabschnitten Glatteis. In den meisten Fällen kam es zu Sachschaden. Verletzt wurde niemand.

    Auch auf den Autobahnen kam es zu mehreren Unfällen. Auf der A1 bei Mägenwil verlor ein 19-jähriger Automobilist die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet ins Schleudern. Die montierten Sommerreifen dürften zum Unfall beigetragen haben.

    Zu blockierten Strassen führten zudem vier umgestürzte Bäume. Die Feuerwehren konnten diese zeitnah entfernen. Der Unterhaltsdienst stand seit gestern Abend auf dem ganzen Kantonsgebiet im Dauereinsatz.

    Trotz gut gereinigten und gesalzenen Strassen kann es jederzeit zu eisigen Flächen oder Abschnitten kommen. Fahren Sie den Verhältnissen entsprechend vorsichtig, rüsten Sie Ihr Auto richtig aus und rechnen Sie einige Minuten mehr für den Weg ein.

  • 9.39 Uhr

    Zahl der gestrichenen Flüge steigt

    Starker Schneefall beeinträchtigt den Betrieb am Flughafen Zürich.
    Starker Schneefall beeinträchtigt den Betrieb am Flughafen Zürich.
    BRK News

    Schneefall und gefrierender Regen haben am Samstagabend den Luftverkehr am Flughafen Zürich stark behindert. Die Probleme wirkten sich bis Sonntagvormittag aus. Insgesamt wurden über 50 Flüge annulliert.

    Am Samstagabend ab etwa 18.30 Uhr seien 40 Flüge annulliert worden, erklärte die Betriebsleitzentrale des Flughafens auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Am Sonntag seien dann nochmals über ein Dutzend Annullationen dazugekommen.

    Während am Samstag das Wetter Schwierigkeiten bereitet habe, habe es sich am Sonntag um «Folgekonsequenzen» gehandelt. So fehlten etwa einzelne Flugzeugcrews, da sie wetterbedingt an anderen Flughäfen feststeckten.

    Gefrierender Regen stellt laut der Betriebsleitzentrale für den Luftverkehr ein erhebliches Problem dar. Das Wasser gefriert auch auf den Tragflächen der Linienjets. Am Flughafen Zürich sorge das Eiswasser ein bis zwei Mal im Jahr für Probleme, hiess es weiter.

  • 8.08 Uhr

    Bund schraubt Lawinengefahrstufe nach oben

    In höheren Lagen herrscht erhebliche Lawinengefahr.
    In höheren Lagen herrscht erhebliche Lawinengefahr.
    Meteoschweiz

    Der Bund hat nach dem Neuschnee und dem Eisregen der vergangenen Nacht die Lawinenwarnstufen in den Bergen erhöht. So gilt nun in weiten Teilen der Alpen Warnstufe 3 und damit «erhebliche» Gefahr. Konkret bestehe an allen Expositionen über 2000 Meter Gefahr durch Lawinen, heisst es vonseiten des Bundes. Auch einzelne Wintersportler könnten Triebschneelawinen auslösen. 

    Der Bund ruft Wintersportler zu grosser Vorsicht in den Bergen auf. Richtige Ausrüstung und das Einholen aktueller Informationen über die Lawinengefahr sei entscheidend. Zudem gebe es keine absolute Sicherheit.

  • 5.45 Uhr

    Spiegelglatte Strassen

    Schwierige Strassenverhältnisse auf der A1 bei Winterthur.
    Schwierige Strassenverhältnisse auf der A1 bei Winterthur.
    BRK News

    Schnee und gefrierender Regen führten zu spiegelglatten Strassen und teils chaotischen Verhältnissen. Besonders betroffen waren der Norden der Schweiz und das Mittelland. Im Kanton Thurgau waren sämtliche Schneeräumungsdienste im Einsatz, um die Hauptverkehrsachsen befahrbar zu halten., schreibt die Blaulichtagentur BRK News. 

  • 5.34 Uhr

    43 Flüge in Zürich gestrichen

    Ein Schneeräumungsfahrzeug in der Nacht auf Sonntag am Flughafen Zürich
    Ein Schneeräumungsfahrzeug in der Nacht auf Sonntag am Flughafen Zürich
    BRK News

    Nach eisigen Temperaturen sorgte ein plötzlicher Wetterumschwung in der Nacht auf Sonntag für erhebliche Verkehrsprobleme in der Schweiz. Am Flughafen Zürich standen Schneeräumungsmaschinen pausenlos im Einsatz. Trotz intensiver Bemühungen mussten 43 Flüge annulliert werden, wie der Flughafen Zürich mitteilte. Reisende wurden auf Verspätungen und längere Wartezeiten hingewiesen.

  • 20.53 Uhr

    Grosse Gefahr durch Eisglätte auf Strassen und Gehwegen im Kanton Basel-Landschaft

    «Meteoschweiz» meldet Strassenglätte ab sofort bis in die Morgenstunden im Kanton Basel-Landschaft. Es sind folgende Auswirkungen möglich: Plötzlich auftretende Rutschgefahr. Schwer passierbare vereiste Verkehrswege können für Verkehrsbehinderungen sorgen.

    Auf nicht notwendige Fahrten soll verzichtet werden und eher öffentliche Verkehrsmittel benutzt werden.

    Vorsicht vor Glätte
    Vorsicht vor Glätte
    Bild: Screen Meteoschweiz
  • 19.46 Uhr

    ÖV-Chaos in der Stadt Zürich

    Zahlreiche Buslinien stellten den Betrieb ein.
    Zahlreiche Buslinien stellten den Betrieb ein.
    BRK News

    Wegen der einsetzenden Eisglätte kommt es zu einem eingeschränkten Betrieb des gesamten Busnetzes in der Stadt Zürich. Fahrzeuge verschiedener Buslinien werden vorzeitig gewendet oder sind eingestellt. Längere Wartezeiten müssen eingeplant werden. Es wird empfohlen, vor jeder Fahrt den Online-Fahrplan aufzurufen.

  • 18.19 Uhr

    Gefahr durch gefrierenden Regen in der ersten Nachthälfte

    Wie «MeteoNews» schreibt, kommt es vor allem in der ersten Nachthälfte auf Sonntag im Norden verbreitet zu Gefahr durch gefrierenden Regen! Durch eine Warmfront schneit es zunächst bis in tiefe Lagen. In der Höhe wird es dann milder, in Bodennähe liegt immer noch kalte Luft. Dadurch kommt es zu gefrierendem Regen. Vorsicht für Autofahrer vor allem auf ungesalzenen Strassen!

  • Samstag, 4. Januar, 09.14 Uhr

    So kalt war es diesen Winter noch nie

    In La Brévine sank das Thermometer auf Minus 30 Grad.
    In La Brévine sank das Thermometer auf Minus 30 Grad.
    Keystone

    Die Nacht auf Samstag ist die bisher Kälteste in diesem Winter gewesen. In La Brévine NE sank das Thermometer auf minus 31,1 Grad. In Andermatt UR wurden knapp minus 25 Grad gemessen.

    Besonders kalt war es mit minus 20,2 Grad auch in Samedan im Engadin und in Blatten im Oberwallis zeigte das Thermometer frostige minus 13,8 Grad. Auch im Flachland gab es Frost, wenn auch nur mässigen, wie der Wetterdienst Meteonews mitteilte. Verbreitet waren Temperaturen um minus 10 Grad, etwa in Bischofszell TG.

    Am wärmsten war die Nacht in Lugano. Das Quecksilber fiel nur knapp unter Null.

    Der Samstag begann verbreitet mit Nebel oder Hochnebel. Darüber und ausserhalb der Nebelzonen wurde zunächst «recht sonniges» Wetter prognostiziert. Tagsüber sollte die Bewölkung dann zunehmen und für den Abend wurde von Westen her Niederschläge erwartet. Verbreitet herrschen soll leichter Dauerfrost.

  • Freitag, 3. Januar, 11.20 Uhr

    Bund warnt vor Eisglätte im östlichen Mittelland

    Der Bund warnt vor plötzlich auftretender Eisglätte auf Strassen in weiten Teilen des Mittellands. Das betroffene Gebiet erstreckt sich von Bern über den Aargau bis Schaffhausen im Norden und südlich über Luzern, Rapperswil bis St. Gallen. 

    Die Warnung gilt ab Samstagabend, 4. Januar um 21 Uhr bis Sonntag früh um 6 Uhr. Gesetzt ist die Warnstufe 3 von 5 (erheblich) für die Nacht auf den Sonntag. 

    Der Bund empfiehlt in der Nacht auf Sonntag auf Autofahrten zu verzichten. Auch der Flugverkehr könnte beeinträchtigt werden, so der Warndienst.

    In der Nacht auf Sonntag kann es auf Strassen in weiten Teilen des Mittellands zu Eisglätte kommen.
    In der Nacht auf Sonntag kann es auf Strassen in weiten Teilen des Mittellands zu Eisglätte kommen.
    Meteoschweiz Screenshot
  • Donnerstag, 13.22 Uhr

    Die Schneefallgrenze sinkt und es droht Eisregen

    Die Wetterlage wechselt die nächsten Tage markant. Von Nordwesten kommt Kaltluft, das sorgt in tieferen Lagen erst für Regen, dann schneit es noch in der Nacht auf Freitag bis ins Flachland. Zuerst gibt es nur oberhalb von 1500 Metern 20 bis 35 cm Neuschnee. Wie «MeteoSchweiz» meldet, wird es im Flachland dann jedoch in erhöhten Lagen ebenfalls wieder etwas winterlich.

    Gefahr von Eisregen bringt dann ab Samstag eine neue Warmfront aus dem Westen. Der Schneefall könnte dann auf der Alpennordseite schmelzen und als Regen in die Kaltluft gelangen, was zu vereisendem Regen führen würde.

    Bis spätestens am Sonntagmorgen hat sich jedoch die warme Luft durchgesetzt und die Schneefallgrenze steigt wieder bis auf 2300 Meter, allerdings lassen die Niederschläge dann nach. Auch danach geht es unbeständig weiter, denn das Wetter wird in der kommenden Woche mehrheitlich tiefdruckbestimmt sein.

  • Mittwoch, 7.18 Uhr

    War's das mit weissen Weihnachten? Heute strahlt die Sonne

    An Heiligabend blieb vielerorts eine Schneedecke liegen. An den weiteren Weihnachtstagen dürfte es für diese aber eng werden. Über dem Mittelland und den Voralpen entlang werden am Mittwoch zwar vor allem am Vormittag einige Nebel- oder Hochnebelfelder erwartet. Ansonsten wird das Wetter laut Meteoschweiz durchwegs sonnig.

    Die aktuelle Wetterkarte von Meteoschweiz.
    Die aktuelle Wetterkarte von Meteoschweiz.
    Meteoschweiz

    In den Niederungen liegen die Temperaturen am Nachmittag dabei um 3 Grad. Entsprechend ist es gut möglich, dass die weisse Pracht im Flachland vollständig verschwindet.

  • 18.52 Uhr

    Bahnlinie über den Oberalppass bis Freitag unterbrochen

    Über den Oberalppass verkehren wegen eines stehengebliebenen Zuges und einer beschädigten Weiche bis am Freitagabend keine Züge. Der Zug konnte am Dienstag wegen schlechten Wetters nicht abgeschleppt werden.

    Die Matterhorn Gotthard Bahn informierte am Dienstagabend in einem Communiqué darüber, dass die Bergung des Zuges mehr Zeit in Anspruch nehme. Da für die Reparatur der Weiche Spezialisten benötigt würden, bleibe die Strecke zwischen dem Oberalppass und Dieni mindestens bis Betriebsschluss am Freitag unterbrochen.

    Eine dreiteilige Komposition war am Montag in Tschamut auf der Bündner Seite des Oberalppasses wegen des vielen Schnees in einer Weiche stecken geblieben.

    Zwischen Dieni und Disentis verkehrten die Züge ab Mittwoch wieder gemäss Fahrplan, hiess es. Dagegen bleibe der Betrieb zwischen Andermatt und dem Pass vorläufig eingestellt. Man werde dazu im Laufe des Mittwochs eine neue Einschätzung der Lage vornehmen.

  • 17.36 Uhr

    Surselva gleich zweimal von einem Stromausfall betroffen

    Die Bündner Surselva-Region ist an Heiligabend gleich zweimal von einem grossflächigen Stromausfall betroffen gewesen. Zuerst fiel am Morgen der Strom für 19 Minuten aus. Am Nachmittag hatten 25'000 Betriebe und Haushalte während bis zu zwei Stunden keine Elektrizität.

    Wie der Bündner Energieversorger Repower mitteilte, ging der erste Stromausfall auf starken Schneefall, starke Winde und Leitungsschäden zurück. Der Stromausfall ereignete sich kurz vor 8.30 Uhr.

    Im Lauf des Nachmittags fielen erneut Teile des Netzes aus. Dies habe in Kombination mit Leitungsschäden, die sich zu diesem Zeitpunkt immer noch in Reparatur befanden, zum kompletten Zusammenbruch des Netzes geführt, hiess es.

  • 17.14 Uhr

    Autoverlad am Furkapass nimmt Betrieb wieder auf

    Der Autoverlad am Furkapass zwischen Realp UR und Oberwald VS hat am späten Dienstagnachmittag wieder den Betrieb aufgenommen. Er war zuvor am Montag eingestellt worden, weil im Kanton Uri zwischen Realp und Hospental die Strasse wegen Lawinengefahr gesperrt war.

    Der erste Zug des Autoverlad Furka verkehrte ab 17.05 Uhr ab Oberwald wieder gemäss Fahrplan, teile die Matterhorn Gotthard Bahn mit.

  • 14.14 Uhr

    Viel Schnee auch in Amden SG

    Viel Schnee in Amden SG.
    Viel Schnee in Amden SG.
    blue News Leserreporter

    Ein blue News Leser schickt Bilder aus Amden SG. «Auch hier hat es seit heute Morgen viel Schnee», schreibt er.

  • 12.43 Uhr

    Lawine geht auf Strasse nieder

    Im Kanton Wallis musste die Strasse zwischen Dorénaz und Champex-d’Alesse am Dienstagmittag gesperrt werden. Das teilt der Kanton mit. Die Strasse sei wegen eines Lawinenniedergangs gesperrt. Abgeschnitten ist der Weiler aber nicht. Der Zugang sei mit der Seilbahn weiter möglich, eine Zufahrt mit dem Auto derzeit aber nicht. Wie lange die Sperrung andauert, ist unklar. 

  • 10.38 Uhr

    Hier liegt aktuell am meisten Schnee

    Die Karte zeigt die aktuellen Schneehöhen.
    Die Karte zeigt die aktuellen Schneehöhen.
    Screenshot Meteonews

    Eine dicke Schneedecke hat sich über die Alpenregion gelegt. Absoluter Spitzenreiter ist Andermatt UR mit 200 Zentimetern, wie eine Karte von Meteonews zeigt. Auch auf dem Säntis in der Ostschweiz liegen mit 195 Zentimetern fast zwei Meter Schnee. In Gadmen BE liegen immerhin noch 108 Zentimeter, in Crans-Montana VS 106 Zentimeter Schnee, gefolgt vom Weissfluhjoch bei Davos mit 100 Zentimetern. 

  • 10.34 Uhr

    Weisse Weihnachten in Zweisimmen

    In Zweisimmen BE gibts dieses Jahr weisse Weihnachten.
    In Zweisimmen BE gibts dieses Jahr weisse Weihnachten.
    blue News Leserreporter

    In Zweisimmen BE gibt es in diesem Jahr weisse Weihnachten. «Am Sonntagabend lag noch fast kein Schnee, mittlerweile sind es über 50 Zentimeter», schreibt der blue News Leser, der das Foto gemacht hat.

  • 10.18 Uhr

    Bahnlinie weiterhin unterbrochen

    Auf der Bahnlinie Visp VS-Andermatt UR-Disentis GR haben die Züge am Dienstagmorgen nur eingeschränkt fahren können. Grund dafür waren die Lawinengefahr sowie ein Zug, der die Strecke blockierte.

    Eine dreiteilige Komposition war am Montag in Tschamut auf der Bündner Seite des Oberalppasses wegen des vielen Schnees in einer Weiche stecken geblieben. Wegen der Bergung war der Abschnitt Andermatt-Dieni auch am Dienstag unterbrochen. Zwischen Dieni und Disentis verkehrten dagegen die Züge, sagte ein Sprecher der Matterhorn-Gotthard-Bahn auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

    Auch der Bahnverkehr auf der Strecke Andermatt-Visp war beeinträchtigt und zeitweise unterbrochen. Grund dafür war die Lawinengefahr im Urserental und im Obergoms, wegen der in den beiden Hochtälern auch die Strasse gesperrt war.

  • Dienstag, 24. Dezember

    Bund warnt vor extremer Lawinengefahr – Kanton Uri schliesst mehrere Strassen

    Mehrere Strassen im Kanton Uri sind gesperrt.
    Mehrere Strassen im Kanton Uri sind gesperrt.
    Alertswiss

    Im Kanton Uri sind am Dienstag mehrere Strassen aufgrund von extremer Lawinengefahr gesperrt, wie die Alertswiss-App mitteilt. Betroffen ist unter anderem die Strecke zwischen Hospental und Realp. Auch die H11 zwischen Wassen und Färnigen ist an mehreren Abschnitten unpassierbar, darunter zwischen Meien und Färnigen sowie zwischen Wassen und Meien.

    Im Kanton Waadt wird vor den möglichen Folgen intensiven Schneefalls gewarnt. Aufgrund der hohen Schneelast können Äste, Bäume oder instabile Dächer einstürzen. Es wird geraten, Wälder und Bäume zu meiden und die Schneemengen auf Dächern zu reduzieren, um Schäden zu vermeiden.

  • 15.17 Uhr

    Die Matterhorn Gotthard Bahn stellt den Autoverlad durch den Furkatunnel ein

    Die Matterhorn Gotthard Bahn stellt im Verlauf des Nachmittags den Autoverlad durch den Furkatunnel ein. Die Strasse zwischen Realp und Hospental UR, welche zum Autoverlad führt, sei lawinengefährdet, begründete der Sprecher der Bahngesellschaft diese Massnahme.

  • 14.09 Uhr

    Entgleisung legt Strecke lahm

    Laut Angaben der SBB kam es aufgrund intensiver Schneefälle zu Einschränkungen im Bahnverkehr. Pendler mussten an verschiedenen Orten mit Verspätungen und Zugausfällen rechnen.

    Auch in der Region rund um den Oberalppass sorgte das Wetter für Schwierigkeiten. Zwischen Andermatt und Dieni kam es zu einer Entgleisung eines Zuges auf der Linie R45. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt, wie ein Augenzeuge gegenüber SRF berichtete. Dennoch bleibt die Strecke bis voraussichtlich heute Abend unterbrochen. Verspätungen und Zugausfälle sind auf der Linie weiterhin einzuplanen.

  • 12.50 Uhr

    «Pinguin friert»

    Dick eingeschneiter Garten-Pinguin.
    Dick eingeschneiter Garten-Pinguin.
    blue News Leserreporter

    Auch der Garten-Pinguin eines blue News Lesers aus Bischofszell TG ist am Montagmittag dick eingeschneit. «Auch er friert heute wohl», schreibt der Leser dazu.

  • 10.28 Uhr

    Ein Dutzend Unfälle im Kanton Schwyz

    Ein Auto musste geborgen werden.
    Ein Auto musste geborgen werden.
    Kapo Schwyz

    Die Kantonspolizei Schwyz war in den letzten 24 Stunden wegen des starken Schneefalls stark gefordert. Auf den Strassen im Kanton Schwyz wurden rund ein Dutzend Verkehrsunfälle gemeldet. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei schreibt.

    Vorwiegend handelte es sich um Selbstunfälle, bei denen die Fahrzeuglenkenden von der Strasse gerutscht sind. Entweder blieben sie im Wiesland stecken oder kollidierten mit Mauerteilen, Leitplanken, Steinen oder einem Kandelaber.

    Zusätzlich gingen bei der Einsatzzentrale auch Meldungen wegen umgeknickter Äste oder umgestürzter Bäume ein. In Rickenbach wurde die Feuerwehr Stützpunkt Schwyz aufgeboten, um die blockierte Strasse im Gebiet Lauenen zu räumen.

  • 10.20 Uhr

    Winterstimmung in Bichelsee TG

    Eingeschneites Pfarrhaus in Bichelsee TG.
    Eingeschneites Pfarrhaus in Bichelsee TG.
    blue News Leserreporter

    Auch ein blue News Leser in Bichelsee erfreut sich am Montagmorgen der winterlichen Stimmung. Die Kirche und das Pfarrhaus sind in eine Schneedecke gehüllt. 

  • 9.51 Uhr

    Bilder zeigen Lastwagen-Chaos auf A1 – 40 Unfälle im Kanton Bern

    Auf der A1 kommt es am Montagmorgen wegen des Schnees zu Chaos.
    Auf der A1 kommt es am Montagmorgen wegen des Schnees zu Chaos.
    blue News Leserreporter

    Der Schneefall hat am Montagmorgen im Kanton Bern für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt. Im dichten Berufsverkehr kam es zu rund 40 Verkehrsunfällen auf den Strassen im ganzen Kantonsgebiet. Auf der A1 blieben mehrere Lastwagen, wie Bilder von blue News Leserreportern zeigen.

    Laut der Berner Kantonspolizei handelte es sich bei den meisten Vorfällen um Selbstunfälle, bei denen die Lenker die Kontrolle über ihre Fahrzeuge verloren. Glücklicherweise wurde niemand schwer verletzt, jedoch kam es zu zahlreichen kleineren Sachschäden. Eine Sprecherin der Polizei erklärte gegenüber Keystone-SDA, die Mehrheit der Unfälle sei glimpflich verlaufen und habe nur zu Sachschaden geführt.

    Zusätzlich sorgte der Schneefall für umgestürzte Bäume, die mehrere Strassen blockierten. Besonders betroffen war die Hauptstrasse zwischen Frutigen und Adelboden, die vorübergehend gesperrt werden musste. Auch an anderen Stellen mussten Abschnitte geräumt und zeitweise geschlossen werden, was zu Staus und Verzögerungen führte.

  • 9.48 Uhr

    Viel Neuschnee in Münster VS

    Viel Neuschnee in Münster VS.
    Viel Neuschnee in Münster VS.
    blue News Leserreporter

    In den Bergregionen der Schweiz schneit es in den kommenden Stunden am meisten. Meteoschweiz rechnet bis morgen Nachmittag mit über einem Meter Neuschnee. Das Bild eines blue News Lesers aus Münster VS zeigt: Bereits am Morgen liegt viel frischer Schnee. 

  • 9.45 Uhr

    Hund geniesst den Neuschnee

    Der Hund einer blue News Leserin geniesst den Schnee.
    Der Hund einer blue News Leserin geniesst den Schnee.
    blue News Leserreporter

    In weiten Teilen der Schweiz hat es in der Nacht geschneit. Das freut auch den Hund einer blue News Leserin aus Neerach ZH.

    Hast auch du schöne Winterbilder von heute? Schick uns diese gerne zu, indem du hier klickst.

  • 8.08 Uhr

    Mehrere Lastwagen blockieren Autobahnen

    Auf den Autobahnen ist am Montagmorgen besondere Vorsicht angesagt. Mehrere Lastwagen blockieren die Hauptverkehrsachsen, stehen teilweise auch in den Ausfahrten. So ist die A1 Bern Richtung Murten zwischen Bern-Brünnne und Mühlenberg wegen eines querstehenden Lastwagens gesperrt. Auch auf der A5 Solothurn Richtung Biel stehen in der Ausfahrt Solothurn-Ost gleich mehrere Lastwagen auf der Fahrbahn. 

  • 7.58 Uhr

    Erste Berner Busse fahren nicht mehr

    Laut Bernmobil ist der Betrieb aufgrund des starken Schneefalls auf mehreren Linien eingestellt. So fahren die Linien 10 und 19 bis sicher 10.30 Uhr nicht, auf der Linie 21 ist am Morgen ebenfalls kein Betrieb möglich. Weiter sind die Linien 20 und 28 teilweise unterbrochen. Auch der Trambetrieb sei nur unregelmässig möglich.

  • 7.55 Uhr

    Schneekettenpflicht auf A1

    Auf der A1 zwischen Bern und Zürich liegt am Montagmorgen Schnee. Für Lastwagen herrscht deswegen eine Schneekettenpflicht, schreibt der TCS auf X. Der Schneefall dürfte in den kommenden Stunden weiter gehen, die Strassenverhältnisse sind schwierig.

  • Montag, 23. Dezember, 6.44 Uhr

    Achtung, Rutschgefahr auf den Strassen. 

    In Teilen des Flachlands ist heute Morgen Vorsicht geboten.
    In Teilen des Flachlands ist heute Morgen Vorsicht geboten.
    Meteoschweiz

    Am frühen Montagmorgen fällt der Schnee bis in tiefe Lagen. Aktuell liege die Schneefallgrenze bei unter 500 Metern, schreibt Meteoschweiz, der Wetterdienst des Bundes. Deshalb haben die Behörden auch eine Warnung vor glatten Strassen ausgerufen. Diese gilt in Teilen des Flachlands, im Wallis, Genf und im Norden des Tessins. Es herrsche Rutschgefahr, schreibt der Bund. Autofahrer sollten unbedingt vorsichtig fahren und mehr Abstand halten. 

  • 18.36 Uhr

    Bund warnt vor erheblichen Gefahren und erhöhter Lawinengefahr

    Der Bund warnte vor erheblichen Gefahren in weiten Teilen der Alpen durch Schnee auf Strassen zwischen Sonntag und Dienstag und vor Lawinengefahr der Stufe 3 (erheblich) und der Stufe 4 (gross) für das Wallis, den nördlichen Alpenkamm und das Gotthardgebiet.

    Die Wetterdienste hatten für Sonntag das Eintreffen einer Kaltfront in der Schweiz angekündigt - mit Schneefall teilweise bis in die Niederungen beziehungsweise Täler.

    Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) meldete für das westliche Berner Oberland, das westliche Urner Oberland und das Glarner Hinterland Neuschnee von 30 bis 50 Zentimetern und teilweise noch mehr.

    Die Messstation Vallascia des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) wies am Sonntagmittag 39 Zentimeter Neuschnee in den letzten 24 Stunden aus. Dort - auf rund 2300 Metern Höhe - betrug die Schneehöhe bereits 84 Zentimeter. Diese Messstation liegt oberhalb von Airolo IT im Gotthardgebiet.

    Bis Heiligabend erwarten die Meteorologen in zentralen Lagen der Alpen innerhalb von 75 Stunden bis zu 125 Zentimeter Schnee.

  • 17.03 Uhr

    Lawinengefahr zwischen Meien und Färnigen im Kanton Uri

    Alertswiss hat eine Lawinenwarnung für die Sustenstrasse (H11) im Kanton Uri herausgegeben. Im betroffenen Gebiet muss mit dem Niedergang von Lawinen gerechnet werden.

  • 16.34 Uhr

    Gotthard-Autobahn erneut temporär für Schneeräumung gesperrt

    Die Urner Kantonspolizei hat am Sonntagnachmittag Fahrzeuge in Richtung Süden in Silenen UR von der Gotthard-Autobahn geleitet. Sie sollten via San-Bernardino-Route fahren.

    Grund dafür waren ein recht ergiebiger Schneefall und der Umstand, dass viele ausländische Fahrzeuge mit Sommerreifen unterwegs waren. Immer wieder seien Fahrzeuge quer zur Fahrtrichtung gestanden, sagte Gusti Planzer, Mediensprecher der Urner Kantonspolizei, auf Anfrage.

    Dank der Umleitung des Verkehrs kamen die Schneeräumungsfahrzeuge besser voran. Schon vor dem Mittag hatte die Urner Kantonspolizei den Verkehr für die Schneeräumung eine Zeit lang angehalten. Auch bei der am Nachmittag beschlossenen Umleitung handle es sich um eine temporäre Massnahme, so der Mediensprecher.

  • 15.33 Uhr

    Bahnverbindung Grindelwald–Kleine Scheidegg wegen Schneesturms unterbrochen

    Die SBB melden den Unterbruch der Bahnverbindung von Grindelwald auf die Kleine Scheidegg. Ursache seien starker Schneefall und Sturmwind.

    Die Unterbrechung dauere bis ca. 17.30 Uhr, schreiben die Bundesbahnen.

    Die Kleine Scheidegg kann zurzeit mit der Bahn nicht mehr erreicht werden.
    Die Kleine Scheidegg kann zurzeit mit der Bahn nicht mehr erreicht werden.
    SBB Betriebslage
  • 14 Uhr

    Urnerboden UR ist wegen eines Wintersturms nicht mehr erreichbar

    Die Gemeinde Urnerboden UR zwischen Linthal GL und der Klausenpasshöhe ist auf der Strasse nicht mehr zu erreichen. Das meldet Alertswiss.

    Die Klausenpassstrasse von Linthal GL nach Urnerboden UR ist zurzeit gesperrt.
    Die Klausenpassstrasse von Linthal GL nach Urnerboden UR ist zurzeit gesperrt.
    Alertswiss
  • Sonntag, 22. Dezember 2024, 13.30 Uhr

    Auf der Gotthard-Nordseite staut sich der Verkehr

    Zuerst sperrte die Polizei die A2 vor dem Nordportal für die Scheeräumung, nun ist die Strasse überlaustet. Zudem hat ein Unfall in der Nähe Raststätte Altdorf den Verkehr behindert.

    Die A13 über den San Bernardino ist schneebedeckt, aber befahrbar.

  • 20 Uhr

    Wir beenden den Ticker am 20. Dezember

  • 11.47 Uhr

    Bund warnt vor heftigem Schneefall

    Entlang der Alpen hat der Bund Warnstufe 3 ausgerufen.
    Entlang der Alpen hat der Bund Warnstufe 3 ausgerufen.
    Meteoschweiz

    Ab Sonntagmorgen ist in den höher gelegenen Regionen der Schweiz mit starkem Schneefall zu rechnen, begleitet von starkem bis stürmischem Wind. Entlang der Alpen sei mit über einem halben Meter Neuschnee zu rechnen, in höher gelegenen Lagen sogar mit über einem Meter, schreibt der Wetterdienst des Bundes.

    Es sei mit einer Einschränkung des Strassen-, Schienen- und Luftverkehrs. und einer Verschlechterung der Passierbarkeit der Strassen zu rechnen, heisst es. Betroffene sollten vor und während der Autofahrt Informationen über die Verkehrslage einholen und die Anweisungen der Winterdienste beachten. 

  • Freitag, 20. Dezember, 7.50 Uhr

    Hier musst du heute besonders aufpassen

    In zahlreichen Regionen gilt Glättegefahr.
    In zahlreichen Regionen gilt Glättegefahr.
    Screenshot Meteoschweiz

    In der Nacht auf Freitag rollt eine Kaltfront über die Schweiz. Dazu kommt stellenweise Niederschlag und sogar Schneefall. Das führt am Freitagmorgen zu teilweise glatten Strassen, auf denen besondere Vorsicht geboten ist. Betroffen ist vor allem die Westschweiz, aber auch die Region Bern, die Innerschweiz und Teile der Ostschweiz sowie das Tessin. In den betroffenen Regionen sollen Autofahrer vor und während der Autofahrt Informationen über die Verkehrslage einholen (Radio, Telefon 163) und die Anweisungen der Winterdienste beachten. Zudem soll das Auto auf Wintertauglichkeit geprüft werden. Dazu gehören Winterreifen und allenfalls sogar Schneeketten.  

  • Montag, 16. Dezember, 17.06 Uhr

    Schnee an Weihnachten?

    Die romantisierte Vorstellung von weissen Weihnachten blieb in den letzten Jahren zumeist ein Traum. Gibt es dieses Jahr vielleicht wieder einmal Weisse Weihnachten?

    Die Chancen auf Schnee an Weihnachten im Flachland sind leider eher gering, da milde Atlantikluft und Hochdruckwetter dominieren. Schneeschauer könnten ab Freitag aber lokal bis in tiefe Lagen auftreten, jedoch wird sich eine Schneedecke laut Meteorologen kaum halten. Hoffnung besteht für Höhenlagen ab 1000 Metern. Alle Infos gibts in der detaillierten Wetterprognose für Weihnachten.

    Auch dieses Jahr sieht es im Flachland eher nicht nach Schnee zu Weihnachten aus. (Archivbild)
    Auch dieses Jahr sieht es im Flachland eher nicht nach Schnee zu Weihnachten aus. (Archivbild)
    sda
  • Mittwoch, 4. Dezember, 14.39 Uhr

    Am 2. Advent wird es im Flachland wieder weiss

    Die mittelfristige Prognose sieht für Schneefans gut aus – zumindest in den Bergen der Alpennordseite, schreibt Meteoschweiz. Spätestens am Sonntag und damit pünktlich zum 2. Advent fliesse auf der Rückseite eines Tiefs aus Nordwesten deutlich kühlere Polarluft heran. Damit sinkt die Schneefallgrenze gemäss Meteoschweiz rasch unter 1000 Meter.

    Auch am Montag sei selbst in den tiefsten Lagen mit Schnee zu rechnen. Gleichzeitig lasse aber auch die Feuchtezufuhr und damit die Niederschlagsintensität nach. So bleiben im Mittelland vermutlich nur wenige Zentimeter Schnee liegen. In den Bergen hingegen kann man dank Staueffekten auf eine Ladung Pulverschnee obendrauf hoffen.

    Die prognostizierten Niederschlagsmengen von Samstag- bis Dienstagabend. In den blauen Bereichen wird weniger Schnee erwartet, in den grünen mehr.
    Die prognostizierten Niederschlagsmengen von Samstag- bis Dienstagabend. In den blauen Bereichen wird weniger Schnee erwartet, in den grünen mehr.
    Meteoschweiz/ECMWF

    Das europäische Wettermodell EZMWF prognostiziert derweil am Samstagvormittag «unwetterartige Starkschneefälle» in der Mitte und im Süden von Deutschland. Binnen weniger Stunden seien gebietsweise bis zu 30 Zentimeter Neuschnee möglich.

  • Montag, 2. Dezember, 11.18 Uhr

    Am Mittwoch schneit es bis ins Flachland – das Wochenende wird stürmisch

    Die erste Dezemberwoche bringt sehr wechselhaftes und ab Freitag auch zeitweise windiges Wetter, schreibt «Meteonews» in einer Mitteilung. Grund ist eine in der Nacht auf Dienstag durchziehende Kaltfront, weitere Fronten folgen ab Freitag. Das Temperaturniveau schwankt dabei stark.

    Morgen Dienstag und bis Donnerstag fliesst im Bereich einer Nord- bis Nordwestlage unterschiedlich feuchte Luft in die Schweiz. Im Flachland sind dabei bis Mittwoch höchstens einzelne Schauer zu erwarten, zumeist bleibt es trocken. Entlang der Alpen ist es am Dienstag zuerst noch bewölkt und nass, später am Tag können gelegentlich Tropfen und ab rund 800 bis 1000 Metern Flocken fallen.

    Am Mittwoch sind dann bei den erwarteten einzelnen Regengüssen Flocken ab rund 500 bis 700 Metern zu erwarten, am Donnerstag ist es ganz trocken. Neben vielen Wolken zeigt sich zudem von Dienstag bis Donnerstag vor allem im Flachland auch immer wieder mal kurz die Sonne. Die Temperaturen liegen am Dienstag bei etwa 5 bis 6 Grad, am Mittwoch und Donnerstag bei etwa 3 bis 4 Grad.

    Am Freitag und am Samstag ziehen jeweils Sturmtiefs nördlich von uns durch. Die dazugehörigen Störungen betreffen dabei insbesondere die Nordschweiz.

    Am Wochenende wird die Schweiz von einem nördlichen Sturmtief getroffen.
    Am Wochenende wird die Schweiz von einem nördlichen Sturmtief getroffen.
    Meteonews/UBIMET

    So zieht am Freitag in der ersten Tageshälfte zuerst eine Warmfront und dann eine Kaltfront mit teils starken bis in etwas erhöhten Lagen stürmischen Südwest- bis Westwinden durch. Nach einer Beruhigung folgen mit starken bis stürmischen Südwest- bis Westwinden am Samstag die nächsten Fronten.

    Die Schneefallgrenze macht dabei am Freitag und Samstag eine Berg- und Talfahrt: So steigt sie in der Nacht auf Freitag vorübergehend auf 1500 bis 2000 Meter und sinkt im Laufe des Freitags auf rund 1000 Meter. Am Samstag steigt sie zunächst auf 2000 Meter und knapp darüber, kommt dann aber spätestens in der Nacht auf Sonntag auf rund 500 Meter hinunter, wo sie sich auch am Sonntag befinden dürfte. Damit sind am Sonntag durchaus auch nasse Flocken bis ins Flachland möglich.

    Der Süden wird von den Störungen weniger betroffen, im Südtessin gibt es wahrscheinlich nur in der Nacht auf Sonntag etwas Niederschlag.

  • Montag, 25. November, 9.35 Uhr

    Zwischen Delémont und Grenchen liegen 20 Kilometer – und 22 Grad

    Am Montagmorgen hat sich in der Schweiz ein aussergewöhnliches Wetterphänomen ereignet. Zwischen Delémont JU und Grenchen SO liegen knapp 20 Kilometer. Der Temperaturunterschied betrug heute Morgen allerdings satte 22 Grad.

    Grund ist ein Kaltluftsee, eine Ansammlung von kalter Luft in einer Bodensenke, in Grenchen, der die Temperatur vor Ort bis auf -5 Grad sinken liess. In Delémont weht hingegen ein föhniger Südwestwind, die Temperatur lag bei 17 Grad, wie Meteoschweiz auf X schreibt. 

  • Schick uns deine Schnee-Bilder

    blue News will deine Schnee-Bilder. Egal ob auf den verschneiten Strassen (bitte nicht während dem Fahren) oder beim Winterspaziergang, wir wollen deine Fotos sehen. Schick uns diese ganz einfach per E-Mail, indem du hier klickst. Bitte schreib uns doch noch, wo du das Foto aufgenommen hast.

  • Liveticker
    Neue Beiträge
  • Liveticker beendet
  • 13.42 Uhr

    SBB: Nur noch vereinzelt Verspätungen

    Bei den SBB hat sich die betriebliche Lage nach den starken ausserordentlichen Schneefällen weitgehend normalisiert. Die Schneeräumungs- und Weichenreinigungsteams seien pausenlos im Einsatz gewesen. Laut Angaben der SBB ist noch vereinzelt mit Verspätungen zu rechnen. Auch die Störung der Kundeninformation im Online-Fahrplan und über die SBB-App aufgrund der zahlreichen Anfragen habe behoben werden können.

  • 10.53 Uhr

    Zürcher Busbetrieb zeitweise wegen Eisglätte eingeschränkt

    Das eiskalte Winterwetter hat in der Stadt Zürich zu Einschränkungen im Busverkehr geführt. Am Samstagmorgen haben die Verkehrsbetriebe Zürich zwei Buslinien wegen Eisglätte bis auf Weiteres eingestellt, wie sie mitteilten. Die Buslinie 39 fährt mittlerweile wieder, die Buslinie 73 ist noch eingestellt.

  • 10.40 Uhr

    Abhol- und Zustelldienste der Post verlaufen wieder regulär

    Nach den Verzögerungen aufgrund der starken Schneefälle läuft der Betrieb bei der Schweizerischen Post wieder normal. Alle Transporte konnten am Samstag wieder durchgeführt werden, teilte die Post mit.

    Auch die Zustellerinnen und Zusteller könnten ihre Touren wieder regulär durchführen, hiess es weiter. Der Schneefall der vergangenen Tage hatte auch der Post zugesetzt. Wegen der teilweise prekären Verhältnisse konnte sie am Freitag nicht alle Abhol- und Zustelldienste gewährleisten.

    Kundinnen und Kunden mussten deshalb mit Verspätungen rechnen, hiess es. Betroffen waren alle Regionen in der Schweiz. Der Betrieb auf den Postautolinien hatte sich dagegen bereits am Freitag wieder normalisiert.

  • 9.50 Uhr

    Bus- und Trambetrieb verläuft in Basel wieder normal

    Der Bus- und Trambetrieb in Basel hat sich in der Nacht auf Samstag wieder normalisiert. Alle Linien verkehrten wieder regulär, teilten die Basler Verkehrsbetriebe am Samstagmorgen mit.

    Während am Donnerstagabend vor allem durch Autos und Äste blockierte Strassen und Leitungen der Grund waren, verhinderten am Freitag vor allem mit Schnee und Eis bedeckte Teile der Oberleitung eine rasche Wiederaufnahme des Betriebs, wie die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) weiter mitteilten.

    Dank dem Einsatz diverser Personen hätten am späten Freitagabend auch die letzten Tramlinien den Betrieb wieder regulär aufnehmen können. Das Basler Busnetz konnte bereits am Freitagmorgen wieder schrittweise in Betrieb genommen werden.

  • 09.18 Uhr

    Bund warnt: Hier besteht aktuell Glatteisgefahr

    Auf den Strassen ist es glatt. Für praktisch das ganze Land herrscht laut Meteo Schweiz die Gefahrenstufe 2, das bedeutet: mässige Gefahr.

    Meteo Schweiz schreibt: «Die Gefahren bei Strassenglätte sind plötzlich auftretende Rutschgefahr, Erliegen des Strassen- und Luftverkehrs, Behinderung des Schienenverkehrs, unter der Eislast abbrechende Äste und umstürzende Bäume.»

    Fast im ganzen Land herrscht laut Meteo Schweiz die Gefahrenstufe 2.
    Fast im ganzen Land herrscht laut Meteo Schweiz die Gefahrenstufe 2.
    Screenshot MeteoSchweiz
  • 8.45 Uhr

    Berner Trams nehmen Betrieb allmählich wieder auf

    Die Trams in der Stadt Bern nehmen ihren Betrieb allmählich wieder auf. Zwei Linien verkehren seit Samstagmorgen wie gewohnt, zwei weitere sollten im Lauf des Vormittags folgen.

    Anders sieht es für zwei weitere Verbindungen aus. Voraussichtlich bis Sonntag geschlossen bleiben das Teilstück Bahnhof-Fischermätteli der Linie 6 und die Verbindung Bahnhof-Saali der Linie 8. Das sagte Rolf Meyer von den Verkehrsbetrieben Bernmobil am Samstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

    Der starke Schneefall hatte die Trams seit Donnerstagabend ausser Gefecht gesetzt. Am Freitag mussten sie wegen der grossen Eis- und Schneemengen im Depot bleiben. Ersatzbusse standen im Einsatz. Bei den Kundinnen und Kunden war Geduld gefragt.

    Die Räumungsarbeiten waren aufwendiger als erwartet, weil viel Schnee in die Weichen gepresst worden war. Zudem hatten Äste die Fahrleitungen beschädigt.

  • 23. November 2024, 7.08 Uhr

    Am Samstagvormittag zeigt sich die Sonne

    Der grosse Schnee ist wohl vorbei, wie Wetterprognosen zeigen. Am Samstag soll zuerst recht sonnig werden, vereinzelt nebelig. Im Flachland können noch lokale Nebelfelder auftreten. Später sollen die Wolken wieder dichter werden, wie Meteo News schreibt.

    Die Wetterlage am Samstagmorgen.
    Die Wetterlage am Samstagmorgen.
    Meteo News

    In der Ostschweiz sind zudem Restbewölkung zu erwarten. Im Laufe des Tages zieht von Westen her zunehmend dichte, mittelhohe und hohe Bewölkung auf, die alle Regionen betrifft.

    Schon am Sonntag soll es wieder wärmer werden. Bis 13 Grad sind laut ersten Prognosen möglich, wie Meteo News schreibt.

  • 18.34 Uhr

    In Basel bleibt der öffentliche Verkehr mit Trams und Bussen weitgehend eingestellt

    Auch in Basel bleibt der öffentliche Verkehr mit Trams und Bussen weitgehend eingestellt. «Der Grund dafür ist die grosse Schneemasse. Die Dauer ist unbestimmt», teilten die Basler Verkehrsbetriebe auf ihrer Website mit.

    Die SBB verzeichneten mehrere tausend Verspätungen, gegenüber rund 800 an einem normalen Tag. Dies sagte Lea Meyer, Leiterin des Störungsmanagements, in einem Interview mit Tamedia. Ausfälle habe es nur wenige gegeben.

  • 16.49 Uhr

    Berner Trams bleiben bis Samstag im Depot

    Wegen der prekären Schneeverhältnisse müssen fast alle Berner Trams bis Samstag im Depot bleiben. Einzig zwischen Worb und Bern Bahnhof konnten am Freitag wieder Trams der Linie 6 verkehren.

    Die übrigen Linien hätten um 17 Uhr ihren Betrieb wieder aufnehmen sollen. Daraus wurde nichts. Aufgrund grosser Mengen Eis und Schnee auf den Gleisen bleibe der Betrieb bis Betriebsschluss eingestellt, sagte Rolf Meyer von den Verkehrsbetrieben Bernmobil der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

    Ersatzbusse wurden organisiert. Es war aber mit Wartezeiten zu rechnen. Das Busnetz hatte am Freitagvormittag langsam wieder Fahrt aufgenommen. Am frühen Nachmittag waren alle Buslinien wieder in Betrieb

  • 15.46 Uhr

    Weisses Aufwachen im Kanton Aargau

    Blick am frühen Morgen aus dem Dachfenster zu Hause in Abtwil AG.
    Blick am frühen Morgen aus dem Dachfenster zu Hause in Abtwil AG.
    zvg

    Eine blue News Leserin zeigt ihren Ausblick vom Dachfenster in Abtwil AG.

  • 15.22 UHr

    Traumstimmung am Pilatus

    Traumstimmung am Pilatus.
    Traumstimmung am Pilatus.
    blue News Leserreporter

    Auch am Fuss des Pilatus erfreuen sich blue News Leserreporter am Schnee, wie dieses Foto zeigt. 

  • 15.17 Uhr

    Schneeschicht wird immer dicker

    Dicke Schneeschicht auf dem Gartentisch in Aristau AG
    Dicke Schneeschicht auf dem Gartentisch in Aristau AG
    blue News Leserreporter

    Auch am Freitagnachmittag schneit es wieder heftig. Der Gartentisch eines blue News Leser in Aristau AG ist mittlerweile komplett unter einer dicken, weissen Decke verschwunden.

  • 14.22 Uhr

    Drohnen-Video zeigt Traumlandschaft

    So schön ist die Winter-Schweiz von oben

    So schön ist die Winter-Schweiz von oben

    Die Schweiz ist am Freitag in ein dickes Schnee-Kleid gehüllt. Besonders schön sind die Ansichten von oben, wie das Video von blue Mitarbeiter Emanuel Schwarz zeigt.

    22.11.2024

    Die Schweiz ist am Freitag in ein dickes Schnee-Kleid gehüllt. Besonders schön sind die Ansichten von oben, wie das Video von blue Mitarbeiter Emanuel Schwarz zeigt. Es ist in Frauenfeld TG entstanden. 

  • 14.03 Uhr

    Post kann Zustelldienst nicht mehr gewährleisten

    Die anhaltende Schneelage hat auch Folgen für die Schweizerische Post. Aufgrund der zum Teil prekären Verhältnisse könnten derzeit nicht alle Abhol- und Zustelldienste gewährleistet werden, teilte sie am Freitag mit.

    Die Kundinnen und Kunden müssten deshalb mit Verspätungen rechnen, hiess es in der Mitteilung.Betroffen seien alle Regionen in der Schweiz. Der Betrieb auf den Postautolinien habe sich dagegen bereits wieder normalisiert.

  • 13.30 Uhr

    Jetzt schneit es erneut

    Ganz so heftig wie am Donnerstag dürfte es nicht mehr schneien. 
    Ganz so heftig wie am Donnerstag dürfte es nicht mehr schneien. 
    blue News Leserreporter

    Langsam zieht die nächste Schnee-Front auf. In der Region Zürich und auch über Bern schneit es aktuell erneut. Laut Meteonews ist am Nachmittag mit 2 bis 10 Zentimetern Neuschnee zu rechnen. 

  • 13.05 Uhr

    Viel Schnee im Dreiländereck

    Viel Schnee in Liestal BL
    Viel Schnee in Liestal BL
    blue News Leserreporter

    Im Dreiländereck bei Basel liegt ebenfalls viel Schnee. Das zeigt das Bild eines blue News Leserreporters. Die hiesigen Verkehrsbetriebe kämpfen nach wie vor mit Einschränkungen, zahlreiche Trams können aufgrund der Schneemassen noch immer nicht fahren.

  • 12.14 Uhr

    Berner Trams fahren bis auf Weiteres noch nicht

    Die meisten Berner Trams bleiben vorderhand wegen der prekären Schneeverhältnisse weiter im Depot. Einzig die Trams der Linie 6 verkehren zwischen Worb Dorf und Bern Bahnhof. Im Busbetrieb kommt es noch immer zu Einschränkungen.

    Eingestellt waren am Freitagmittag zwei Buslinien, wie auf der Internetseite der Verkehrsbetriebe Bernmobil zu sehen war. Auf allen anderen Linien sei der Betrieb unregelmässig.

    Sämtliche Tramlinien waren, mit Ausnahme der Linie 6, ausser Betrieb.

  • 12.03 Uhr

    Fast hundert Einsätze nach Schneefällen im Kanton Freiburg

    Die Schneefälle haben auch die Polizei im Kanton Freiburg auf Trab gehalten. Fast hundert Einsätze leisteten die Patrouillen in Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt und dem Unterhaltsdienst des Autobahnnetzes seit Donnerstag.

    Mehrere Lastwagen, Busse und andere Fahrzeuge standen quer auf Strassen und auf der Autobahn A12. Dies machte es den Pannen- und Schneeräumungsfahrzeugen nicht einfach, wie aus einer Mitteilung der Freiburger Kantonspolizei vom Freitag hervorgeht.

    Etliche Fahrzeuge seien zudem mit ungenügender Winterausrüstung unterwegs gewesen. Rund 20 Verkehrsunfälle registrierte die Polizei. In den meisten Fällen entstand lediglich Sachschaden. Eine Person wurde leicht verletzt.

    Mehr als ein Dutzend Einsätze leisteten die Einsatzkräfte auch wegen umgestürzter Bäume und ähnlichen Schäden.

  • 11.33 Uhr

    Viel Schnee in Kreuzlingen TG

    Tische und Bänke sind in Kreuzlingen TG völlig eingeschneit.
    Tische und Bänke sind in Kreuzlingen TG völlig eingeschneit.
    blue News Leserreporter

    Auch in Kreuzlingen am Bodensee liegt am Freitagmorgen viel Schnee. Das zeigt das Bild eines blue News Leserreporters. Die Bänke und Tische eines Restaurants sind völlig eingeschneit.

  • 11.27 Uhr

    Polizei erwischt mutmassliche Diebe dank Neuschnee

    Der Neuschnee hat es der Kantonspolizei Uri bei der Verfolgung zweier mutmasslicher Diebe in Altdorf leicht gemacht. Die ausgerückten Polizeipatrouillen brauchten nur den frischen Schuhspuren zu folgen, um die beiden Männer zu erwischen.

    Alle Informationen dazu findest du hier.

  • 11.11 Uhr

    Mehrere Unfälle im Kanton Glarus

    Hier landet ein Auto in einem Bachbett.
    Hier landet ein Auto in einem Bachbett.
    Kapo Glarus

    Während der starken Schneefälle ist es im Kanton Glarus zwischen Donnerstagnachmittag und Freitagmorgen zu zirka zehn Verkehrsunfällen gekommen. Eine Person wurde verletzt, ansonsten blieb es bei Sachschäden. Der Verkehr verlief gemäss der Polizei lange Zeit stockend und kam teilweise ganz zum Stillstand.

    Bei einem Selbstunfall auf der Umfahrungsstrasse von Engi verletzte sich eine 24-jährige Autofahrerin am Kopf, wie die Kantonspolizei Glarus am Freitag in einer Mitteilung schrieb. Die alkoholisierte Frau habe sich eine tiefe Schnittwunde zugezogen. Am Auto entstand Totalschaden.

    Die Unfälle ereigneten sich mehrheitlich wegen Geschwindigkeiten, die nicht an die Strassenverhältnisse angepasst waren, schrieb die Polizei weiter. An zwei Unfällen waren Autos mit Sommerpneus beteiligt.

    Nach Mitternacht blieben mehrere Fahrzeuge im Schnee stecken, so die Polizei weiter. In Obstalden und Schwanden sei je ein Baum aufgrund der Schneelast umgeknickt. In Niederurnen verlor ein Auto ein Rad. Zu einem Unfall sei es deswegen aber nicht gekommen.

  • 11.02 Uhr

    So schön ist der Wintereinbruch

    Der Winter ist da. Zahlreiche blue News Leser*innen schicken ihre schönsten Bilder. Klicke dich jetzt durch die Galerie.

  • 10.36 Uhr

    Zahlreiche Neuschnee-November-Rekorde

    Meteonews

    Die Winterdienste legten aufgrund der grossen Schneemengen vielerorts eine Nachtschicht hin, um die Verkehrswege wieder freizumachen. Rekordschneemengen für den Monat November fielen etwa in Luzern mit 42 Zentimetern (bisheriger Maximalwert 28 Zentimeter), in Glarus mit 36 Zentimetern, in Langnau im Emmental mit 30 Zentimetern und auch in Zürich und Basel mit je 28 Zentimetern.

    Gleich viel oder noch mehr Schnee - wenn auch nicht rekordmässig viel - gab es in Engelberg OW mit 42 Zentimetern, in Andermatt UR mit 45 Zentimetern und in Bosco Gurin im nordwestlichen Tessin mit 58 Zentimetern.

    Etwas weniger Schnee blieb dagegen in der Westschweiz liegen. Die Meteorologen von Meteoschweiz massen zwar in der Waadtländer Ortschaft La Dôle oberhalb des Genfersees auch 25 Zentimeter Schnee, in Sion VS aber «nur» 21 Zentimeter, in La Chaux-de-Fonds NE 18 Zentimeter und in Freiburg 8 Zentimeter.

  • 10.30 Uhr

    Mehrere Unfälle auch im Bündnerland

    Auf den schneebedeckten Strassen in Nordbünden ist es am Donnerstag zu rund zehn Verkehrsunfällen mit Sachschaden gekommen. Insbesondere auf der Nordrampe der San-Bernardino-Route sowie zwischen Tamins und Ilanz kam es gemäss der Polizei wegen Fahrzeugen ohne Winterausrüstung zu Verkehrsbehinderungen.

    Während eines Bremsmanövers in Sagogn kam ein Fahrer mit seinem Auto von der Strasse ab, schrieb die Kantonspolizei Graubünden am Freitag zu einem der Unfälle. Nach 30 Metern kollidierte das Fahrzeug auf einer Wiese mit einem Stein. Der Mann sei unverletzt geblieben.

    Alle Unfallmeldungen zum Winter-Chaos findest du hier.

  • 10.13 Uhr

    Winter-Wunderland in Gümligen BE

    In Gümligen BE liegt eine dicke Schneedecke.
    In Gümligen BE liegt eine dicke Schneedecke.
    blue News Leserreporter

    Zahlreiche blue News Leser*innen freuen sich am Freitag über die dicke Schneedecke über dem Land. Auch in Gümligen BE hat es geschneit, wie dieses Bild zeigt.

  • 9.59 Uhr

    Keine Störungen am Flughafen Zürich

    Keine grösseren Störungen verzeichnet am Freitagmorgen der Flughafen Zürich. Die Pisten waren zur Aufnahme des Betriebs um 06.00 Uhr bereit, wie ein Flughafensprecher zu Keystone-SDA sagte. Der Winterdienst des Flughafens habe in der Nacht durchgearbeitet und unter anderem die Start- und Landebahnen geräumt.

    Noch am frühen Donnerstagabend mussten zahlreiche Flüge ab dem Flughafen Zürich annulliert werden, wie aus den Informationen auf der Flughafenwebsite hervorging.

  • 9.20 Uhr

    Traumhafte Winterstimmung

    Traumhafte Morgenstimmung am Hallwilersee.
    Traumhafte Morgenstimmung am Hallwilersee.
    blue News Leserreporter

    Am Hallwilersee im Aargau herrscht am frühen Morgen eine traumhafte Winterstimmung, wie Bilder eines blue News Lesers zeigen.

  • 9.01 Uhr

    Unfall zwischen Militärfahrzeug und Reisecar

    Am Freitagmorgen ist es auf der A1 Ost bei Kirchberg zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Militärfahrzeug und einem Reseicar gekommen. Dabei wurden neun Insassen des Militärfahrzeuges verletzt. Ermittlungen zum Unfallhergang wurden aufgenommen.

    Die Kantonspolizei Bern hat am Freitag kurz vor 2.30 Uhr die Meldung über einen Verkehrsunfall auf der A1 Ost bei Kirchberg erhalten. Gemäss ersten Erkenntnissen waren ein Militärfahrzeug und ein Reisecar auf der A1 Richtung Bern unterwegs, als auf Höhe Lyssach die beiden parallel fahrenden Fahrzeuge aus noch zu klärenden Gründen seitlich miteinander kollidierten. Dabei wurden neun Insassen des Militärfahrzeuges verletzt, sechs davon leicht, und mit vier Ambulanzen ins Spital gebracht. Die Insassen des Reisecars blieben unverletzt.

    Die Übersicht über alle Unfälle findest du hier.

  • 8.43 Uhr

    «Leute sind unterwegs und haben gute Laune»

    Grosser Wintereinbruch in Zürich

    Grosser Wintereinbruch in Zürich

    Der Wintereinbruch hält die Schweiz fest im Griff. Auch in der Stadt Zürich liegt viel Schnee. Ein Augenschein vor Ort.

    22.11.2024

    In der Stadt Zürich ist – wie im Rest der Schweiz – der Winter aufgezogen. blue News Redaktor Bruno Bötschi ist schon am frühen Freitagmorgen unterwegs und schildert seine Eindrücke. Die Menschen seien unterwegs, zwar etwas später als sonst, aber die Strassen seien bevölkert. «Die Leute haben gute Laune», sagt Bötschi.

  • 8.35 Uhr

    Snowboarder in Bern unterwegs

    Während in Grossteilen der Stadt Bern aktuell nichts mehr geht, hat sich auch ein Snowboarder auf die Strassen verirrt, wie ein Video in den sozialen Medien zeigt.

  • 8.28 Uhr

    Sonnenaufgang in Zürich

    Auch in Zürich geht die Sonne über dem Winterwunderland auf.
    Auch in Zürich geht die Sonne über dem Winterwunderland auf.
    blue News Leserreporter

    In der Stadt Zürich geht die Sonne ebenfalls auf und gibt den Blick auf das Winterwunderland frei.

  • 8.21 Uhr

    Traumhafter Morgen in Schaffhausen

    Schaffhausen erwacht unter einer Schneedecke.
    Schaffhausen erwacht unter einer Schneedecke.
    blue News Leserreporter

    Auch die Altstadt von Schaffhausen erwacht am Freitag unter einer weissen Decke. «Wunderschöne Morgenstimmung», schreibt ein blue News Leser zu diesem Bild.

  • 8.15 Uhr

    Winterliches Erwachen in Horgen ZH

    Winterliche Morgenstimmung in Horgen ZH
    Winterliche Morgenstimmung in Horgen ZH
    blue News Leserreporter

    Langsam geht in der Schweiz die Sonne auf. Vielerorts liegt viel Schnee, etwa bei dieser blue News Leserin in Horgen ZH. «Meine Katze hatte leider so gar keine Lust, heute nach draussen zu gehen», schreibt sie.

  • 8.02 Uhr

    Dutzende Sommerpneu-Unfälle in Solothurn

    Mehrere Lastwagen blockieren am Abend und in der Nacht Strassen.
    Mehrere Lastwagen blockieren am Abend und in der Nacht Strassen.
    Kapo Solothurn

    Der erste Schneefall im Flachland hat auch auf den Solothurner Strassen zu zahlreichen Verkehrsunfällen und Verkehrsbehinderungen geführt. Ernsthaft verletzt wurde niemand.

    Die teilweise starken Schneefälle, die am Donnerstagnachmittag begannen, führten zu schwierigen Strassenverhältnissen, wie die Kantonspolizei Solothurn am Freitagmorgen mitteilte. Bis zu diesem Zeitpunkt seien ihr rund 40 Verkehrsunfälle gemeldet worden. Grösstenteils handle es sich dabei um Selbstunfälle oder Kollisionen zwischen zwei Autos.

    Gemäss derzeitigem Kenntnisstand der Polizei wurde dabei eine Person leicht verletzt, bei den übrigen Kollisionen sei es bei Sachschäden geblieben. Bei den polizeilichen Unfallaufnahmen zeigte sich, dass rund ein Dutzend Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker immer noch mit Sommerreifen unterwegs waren, wie es weiter hiess.

    Alle Unfall-Informationen findest du auch hier

  • 7.54 Uhr

    Schneeschaufeln angesagt

    Am Freitagmorgen müssen Autos vom Schnee befreit werden.
    Am Freitagmorgen müssen Autos vom Schnee befreit werden.
    blue News

    Wer am Freitagmorgen unterwegs sein muss oder will, muss erst einmal Schnee schaufeln. Die Schweiz erwacht unter einer dicken weissen Decke. Zahlreiche Autofahrer, die ihr Auto über Nacht draussen stehen gelassen haben, müssen erst einmal ihr Auto freischaufeln und -kratzen. 

    Auch auf den Strassen sind die Bedingungen prekär. Die Übersicht findest du hier.

  • 7.41 Uhr

    Zahlreiche Äste abgebrochen

    Zahlreiche Äste konnten die Schneelast nicht mehr tragen.
    Zahlreiche Äste konnten die Schneelast nicht mehr tragen.
    blue News

    In der Stadt Zürich hat der starke Schneefall auch diverse Bäume beeinträchtigt. Laut einem blue News Reporter vor Ort sind zahlreiche Äste abgebrochen, liegen nun auf den Strassen oder Trottoirs.

  • 7.39 Uhr

    Zugausfälle und Verspätungen 

    Die SBB melden Verspätungen und Zugausfälle in der West- und Deutschschweiz. Ein Blick auf die Karte der Betriebslage zeigt ein nicht dramatisches Bild. Weitere Informationen gibt es hier

    Die SBB melden Verspätungen und Zugausfälle in der West- und Deutschschweiz.
    Die SBB melden Verspätungen und Zugausfälle in der West- und Deutschschweiz.
    sbb.ch
  • 7.22 Uhr

    Zürcher Hausberg ist bereit für die Schlittler

    Frühmorgens schaufeln Arbeiter in Züich die Haltestelle Triemli der Uetliberg-Bahn frei. Dem Schlittelspass steht nichts im Weg. Spuren zeigen, dass auch schon der Schnee am Vorabend ausgiebig genutzt wurde. 

    Die Polster und Abschrankungen des offiziellen Zürcher Schlittelwegs haben die Zuständigen wie üblich lange vor dem ersten Schnee platziert. 

    Schaufeln für die Schlittler: Am Uetliberg wird heute Hochbetrieb herrschen.
    Schaufeln für die Schlittler: Am Uetliberg wird heute Hochbetrieb herrschen.
    blue News
  • 7.01 Uhr

    Kaum Leute in Zürich

    An der Langstrasse sind kaum Menschen unterwegs.
    An der Langstrasse sind kaum Menschen unterwegs.
    blue News

    In der Stadt Zürich ist es am frühen Freitagmorgen aussergewöhnlich ruhig, wie ein blue News Reporter vor Ort berichtet. Normalerweise staut sich der Verkehr an der Langstrasse um diese Uhrzeit. «Heute sind jedoch kaum Leute unterwegs.»

    Erste Busse fahren wieder in der Stadt Zürich
    Erste Busse fahren wieder in der Stadt Zürich
    blue News

    Immerhin: Langsam kann der ÖV seinen Betrieb wieder aufnehmen. Bilder zeigen erste fahrende Busse. Laut den VBZ sind die Busse und Trams derzeit ohne Fahrplan unterwegs und verkehren in unregelmässigen Abständen.

  • 6.47 Uhr

    Hund Oscar geniesst den Winter

    Hund Oscar geniesst einen Schneespaziergang.
    Hund Oscar geniesst einen Schneespaziergang.
    blue News

    Der starke Schneefall der vergangenen Stunden sorgt in der Schweiz nicht nur für Chaos, sondern auch für viel Freude. Hund Oscar geniesst am Freitagmorgen in Frauenfeld TG einen frühen Spaziergang durch das Winterwunderland. 

    Kater Anton nimmt den Schnee mit einer Mischung aus «bloss nicht zu nass werden» und «macht mir im Fall gar nichts aus» hin. 

    Unbedingt raus, aber dann doch lieber an einen Ort ohne Schnee.
    Unbedingt raus, aber dann doch lieber an einen Ort ohne Schnee.
    blue News
  • 6.30 Uhr

    Bern startet Busbetrieb – und stoppt gleich wieder

    In Bern fahren keine Busse mehr.
    In Bern fahren keine Busse mehr.
    blue News Leserreporter

    Eigentlich wollte die Stadt Bern am Freitagmorgen den ÖV-Betrieb schrittweise wieder aufnehmen. Doch Bernmobil muss den Versuch kurz nach 6.30 Uhr wieder stoppen. «Aufgrund der prekären Strassenverhältnisse muss der Busbetrieb auf dem Stadtnetz aktuell wieder eingestellt werden», schreiben die Verkehrsbetriebe auf X.

  • 6.17 Uhr

    Zürcher Verkehrsbetriebe nehmen Betrieb grösstenteils wieder auf

    Der Zürcher Verkehrsverbund» (ZVV) habe am Freitagmorgen den Betrieb grösstenteils und schrittweise wieder aufgenommen. Reisende sollen mit längeren Reisezeiten rechnen, sagte ein Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

    Zunächst bleibe der Betrieb auf allen Linien infolge von Schnee und Eisglätte unregelmässig, sagte der Sprecher am frühen Freitagmorgen.

    Besonders betroffen von den Auswirkungen des Schneefalls waren die Linien 33 und 751, wie aus einer Mitteilung hervorging. Die VBZ rieten Reisenden vor der Abfahrt den Online-Fahrplan zu konsultieren. Wie lange die Einschränkungen dauern, war zunächst unklar.

    Die VBZ hatten am Donnerstagabend den Busverkehr in Stadt und Agglomeration eingestellt. Die Tramlinien verkehrten nur unregelmässig.

  • 5.58 Uhr

    Über 120 Verkehrsunfälle nach Wintereinbruch im Kanton St. Gallen

    Der Wintereinbruch vom Donnerstag hat im Kanton St. Gallen – die Stadt ausgenommen – zu über 120 Verkehrsunfällen geführt. Bei sieben Unfällen wurden zehn Personen unterschiedlich schwer verletzt, wie die Kantonspolizei St. Gallen am Freitagmorgen mitteilte.

    Zwei Dutzend gemeldete Unfälle seien ohne den Beizug einer Polizeipatrouille geregelt worden, schrieb die St. Galler Kantonspolizei in einem Communiqué. Hauptursache für die Unfälle seien der ungenügende Abstand zwischen den Fahrzeugen und die nicht angepasste Geschwindigkeit gewesen.

    Bei einigen Autos sei festgestellt worden, dass sie ohne Winterreifen unterwegs gewesen seien. Die Strassenverhältnisse seien auch am Freitagmorgen schwierig, warnte die Kantonspolizei.

    Zu Einsätzen kam es auch, weil Bäume oder Äste dem Schnee nicht standhielten und von den Fahrbahnen entfernt werden mussten. Ein umgestürzter Anhänger sorgte zudem am frühen Donnerstagabend für eine zweistündige Sperrung der Autobahn A13 zwischen Sargans und Trübbach, wie die St. Galler Kantonspolizei weiter mitteilte.

    Schneewalze rollt über die Schweiz

    Schneewalze rollt über die Schweiz

    Starke Schneefälle fielen am Donnerstagnachmittag im ganzen Land, von Lausanne über Bern und Glovelier (JU) bis nach Zürich.

    21.11.2024

  • 5.32 Uhr

    Stadt Zürich und Agglomeration: Keine Busse, Trams verkehren unregelmässig

    In der Stadt Zürich und in der Agglomeration ist das Busnetz der VBZ infolge Schnee- und Eisglätte weiter komplett eingestellt. Sämtliche Tramlinien verkehren in unregelmässigen Zeitabständen. Dies teilten die VBZ am Donnerstagabend mit, an der Lage hat sich nichts geändert.

    Den Fahrgästen mit «Ziel-/Abgang in der Nähe eines Stadtbahnhofes» empfehlen die VBZ, die S-Bahn zu benützen.

  • 5.23 Uhr

    Bern: Busse verkehren zum Teil – Trams nicht

    In Bern versuchen die Verkehrsbetriebe, wenigstens die Buslinien «nach Möglichkeit» in Betrieb zu nehmen, wie Bernmobil am frühen Morgen mitteilte. Trams sind weiter nicht in Betrieb.

  • 5.20 Uhr

    Basel: Busse fahren wieder teilweise – Trams nicht

    Die Basler Verkehrsbetriebe nehmen heute den Betrieb von Bussen teilweise wieder auf. Die Trams in Basel fahren nach dem Wintereinbruch vorerst noch nicht, wie die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) am frühen Freitagmorgen mitteilten.

    Grund dafür seien unter anderem schneebedeckte Teile der Fahrleitung, wie die BVB mitteilten. Es sei daher nicht möglich, die Leitung mit dem Stromabnehmer zu unterfahren.

    Die Einsatzkräfte der BVB und des Kantons hätten nach Abklingen der Schneefälle nach Mitternacht alles unternommen, um den Tram- und Busbetrieb zumindest teilweise wieder aufzunehmen.

    Auf verschiedenen Buslinien gebe es aber nach wie vor erhebliche Störungen und einen unregelmässigen Betrieb. Die Linie 42 kann laut Mitteilung nicht bedient werden. Die BVB baten die Bevölkerung um Geduld und Verständnis.

  • 5.06 Uhr

    Flughafen Zürich erwartet keine grösseren Störungen wegen Schnee

    Der Flughafen Zürich rechnet wegen des Schneefalls der vergangenen Stunden am Freitag nicht mit grösseren Störungen. Die Pisten waren zur Aufnahme des Betriebs um 06.00 Uhr bereit, wie ein Flughafensprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.

    Der Winterdienst des Flughafens habe die Nacht durchgearbeitet und unter anderem die Start- und Landebahnen geräumt, sagte der Sprecher am frühen Freitagmorgen. Abgesehen von zwei Flügen nach Amsterdam waren keine Annullierungen bekannt.

    Der erste Schnee hatte am Donnerstag neben dem Strassen-, und Schienenverkehr auch den Flugverkehr beeinträchtigt. Vor allem am frühen Abend mussten zahlreiche Flüge ab dem Flughafen Zürich annulliert werden, wie aus den Informationen auf der Flughafenwebsite hervorging.

  • 5.03 Uhr

    A2 für Lastwagen streckenweise gesperrt

    Die A2 ist zwischen der Raststätte Schwerverkehrszentrum Giornico und dem Gotthard-Tunnel wegen Schneefalls für Lastwagen bis auf weiteres gesperrt.

  • 4.37 Uhr

    Bahnverkehr bleibt wegen Schnee auch heute eingeschränkt

    Der anhaltende Schneefall führt auch am Freitag zu Einschränkungen im Bahnverkehr. Verspätungen und Zugausfälle sind weiterhin möglich, wie die SBB am frühen Freitagmorgen auf X mitteilten.

    Grund für die Einschränkungen seien unter anderem Störungen an den Fahrleitungen und Fahrzeugen sowie vereiste Weichen. Die SBB arbeiteten mit Hochdruck daran, die Störungen so schnell wie möglich zu beheben, teilte ein SBB-Sprecher mit.

    Mehrere hundert Einsatzkräfte würden ihr Möglichstes tun, um kältebedingte Auswirkungen zu verhindern. Das Bahnunternehmen entschuldigte sich bei den Reisenden und bat sie, vor der Abreise den Online-Fahrplan zu prüfen.

    Lang andauernde Schneefälle, überfrierende Nässe und anhaltende Kälteperioden mit tiefen Minustemperaturen sind laut dem Bahnunternehmen besonders anspruchsvoll fürs Rollmaterial.

  • Freitag, 22. November 2024, 2.51 Uhr

    Stellenweise liegt über 20 Zentimeter Schnee im Flachland

    Die Schneedecke ist in der Nacht auf Freitag im Flachland stellenweise auf über 20 Zentimeter angewachsen. Die Messstationen des Bundes in Zürich Fluntern und Binnigen BL registrierten um 02.00 Uhr beispielsweise 27 Zentimeter Schnee.

    Schneegestöber auf der Bahnhofstrasse in Zürich. (21. November 2024)
    Schneegestöber auf der Bahnhofstrasse in Zürich. (21. November 2024)
    Bild: Keystone/Ennio Leanza

    In Wädenswil ZH lag um 2.00 Uhr eine Schneedecke von 29 Zentimetern, wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) auf X mitteilte.

    Die Messstation in der Stadt St. Gallen registrierte 25 Zentimeter Schnee. In Zollikofen BE lagen zum Zeitpunkt der Messung 21 Zentimeter Schnee, wie die Messwerte auf der Website von Meteoschweiz zeigten.

    Der Schneefall bis ins Flachland hatte am Donnerstag zu Störungen im Strassen-, Schienen-, und Flugverkehr geführt. Auch für Freitag rechnen die SBB mit Behinderungen, wie sie am späten Donnerstagabend mitteilten. Im Flachland dürfte es nach Prognose von Meteoschweiz am Freitag zu einzelnen Schneeschauern kommen.

  • 23.58 Uhr

    Der erste Schnee legt vielerorts den Verkehr lahm

    Der erste Schneefall bis ins Flachland hat am Donnerstag für Störungen im Verkehr gesorgt. Am Gotthard konnten die Autos zeitweise nicht in Richtung Süden fahren. Auch Flüge und Busverbindungen waren betroffen. Die SBB rechneten auch für Freitag mit Störungen.

    Bereits am Donnerstagnachmittag mussten die Verkehrsbetriebe Bernmobil den Busbetrieb in der Bundesstadt einstellen. Auch die Tramlinie 3 wurde ausser Betrieb genommen. Die übrigen Tramlinien verkehrten so gut wie möglich, wie Bernmobil-Mediensprecher Rolf Meyer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.

    Zur Stosszeit waren also viele Pendler gezwungen, zu Fuss zu gehen. Dass die Berner Busse bei starken Schneefällen an steileren Stellen Mühe haben und die Räder durchdrehen, kommt im Winter gelegentlich vor. Am Donnerstag wurde der Busbetrieb auf dem ganzen Netz vorübergehend eingestellt – auch aus Sicherheitsgründen. Am späteren Abend dann teilte Bernmobil auf X mit, man stelle den Betrieb «auf dem ganzen Liniennetz per sofort ein». Es fuhren also auch keine Trams mehr.

    Auch in Zürich herrschte Chaos auf den Strassen: Wegen Schnee- und Eisglätte stellten die Verkehrsbetriebe Zürich den Busverkehr in Stadt und Agglomeration gegen Abend ebenfalls ein. Die Tramlinien verkehrten nur unregelmässig. Den Fahrgästen, die in der Nähe eines Stadtbahnhofs abreisen oder ankommen, wurde empfohlen, die S-Bahn zu benützen.

    Am späteren Abend teilten auch die Basler Verkehrsbetriebe mit, dass sie den öffentlichen Verkehr mit Bussen und Trams bis Betriebsschluss einstellen – aus Sicherheitsgründen. Die Witterungsverhältnisse seien «sehr prekär». Weichen seien teilweise vereist oder gar eingefroren und könnten nicht mehr gestellt werden. Zudem seien verschiedene Steigungen für die Busse nicht mehr befahrbar. Mehrere Strassen seien ferner wegen blockierter Autos nicht mehr passierbar.

  • 23.50 Uhr

    Kein Durchkommen am Gotthard

    Laut dem TCS waren die Fahrbahnen auf der Strecke zwischen dem Gotthard-Tunnel und Biasca TI in beiden Richtungen schneebedeckt. Die Fahrbedingungen seien schwierig, hiess es. Es wurde empfohlen, Schneeketten zu montieren.

    Kurz vor 15.00 Uhr musste der Verkehr auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Süden wegen des starken Schneefalls sowie den Schneeräumungsarbeiten angehalten werden, wie die Kantonspolizei Uri am Donnerstagabend in einer Mitteilung schrieb. Mittlerweile fliesse der Verkehr auf der A2 in Richtung Süden wieder.

    Aufgrund der starken Schneefälle, insbesondere im Urner Oberland, sind gemäss der Kantonspolizei Uri mehrere Meldungen über steckengebliebene Fahrzeuge eingegangen. Die Urner Kantonsstrassen seien befahrbar. Der Streckenabschnitt von Meien bis Färnigen sei jedoch wegen Lawinengefahr seit 19 Uhr gesperrt.

    Am Freitag sei erneut mit einigen Schneefällen zu rechnen, schrieb die Polizei.

  • 23.48 Uhr

    Winterimpressionen aus dem Tessin

    Fast die komplette Schweiz ist in Watte gepackt. So auch ganz im Süden, wie dieses Bild eines Leserreporters aus dem Tessin zeigt.

    Da kommt Weihnachtsstimmung auf: Dicke Schneedecke im Tessin.
    Da kommt Weihnachtsstimmung auf: Dicke Schneedecke im Tessin.
    blue News Leserreporter
  • 22.56 Uhr

    SBB rechnen auch am Freitag mit Störungen nach Schneefall

    Der Schienenverkehr in der Schweiz ist stark vom Schneefall betroffen – etwa durch Fahrleitungsstörungen, Fahrzeugstörungen oder vereiste Weichen. Die SBB rechnen auch für den Freitag noch mit Beeinträchtigungen und wollen um 04.30 Uhr wieder informieren. Dies teilten die SBB mit. Man entschuldige sich bei den Kundinnen und Kunden für die Unannehmlichkeiten.

    Die SBB setzten laut Mitteilung alles daran, die Störungen so schnell wie möglich zu beheben: «Die operativen Teams sind die ganze Nacht im Einsatz, um die Infrastruktur wiederherzustellen. Dennoch ist auch morgen mit Beeinträchtigungen zu rechnen.»

    Wetterbedingte Störungen könnten trotz Vorbereitungen vorkommen, hiess es. Anspruchsvoll für Rollmaterial und Infrastruktur seien insbesondere langandauernder Schneefall, überfrierende Nässe oder anhaltende Kälteperioden mit tiefen Minustemperaturen.

  • 22.33 Uhr

    Bernmobil stellt Betrieb komplett ein

    Wie Bernmobil auf X mitteilt, stelle man den Betrieb «auf dem ganzen Liniennetz per sofort ein».

    Bereits am Donnerstagnachmittag mussten die Verkehrsbetriebe den Busbetrieb in der Bundesstadt einstellen. Auch die Tramlinie 3 wurde ausser Betrieb genommen. Die übrigen Tramlinien verkehrten so gut wie möglich, wie Bernmobil-Mediensprecher Rolf Meyer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.

    Autos stauen sich am Donnerstagabend bei starkem Schneefall auf der Lorrainebrücke in Bern. Der Schneesturm brachte den Feierabendverkehr in Bern bis in die Quartiere weitgehend zum Erliegen.
    Autos stauen sich am Donnerstagabend bei starkem Schneefall auf der Lorrainebrücke in Bern. Der Schneesturm brachte den Feierabendverkehr in Bern bis in die Quartiere weitgehend zum Erliegen.
    Bild: Keystone/Alessandro della Valle

    Zur Stosszeit waren also viele Pendler gezwungen, zu Fuss zu gehen. Dass die Berner Busse bei starken Schneefällen an steileren Stellen Mühe haben und die Räder durchdrehen, kommt im Winter gelegentlich vor.

  • 21.57 Uhr

    Winterimpressionen aus Zürich

    Wie die umliegende Stadt ist auch die «Zürcher Weihnachtsallee» unweit des Hauptbahnhofs komplett eingeschneit. Die Besucher*innen dürfte es gefreut haben.

    Die «Zürcher Weihnachtsallee» nahe des Hauptbahnhofs.
    Die «Zürcher Weihnachtsallee» nahe des Hauptbahnhofs.
    blue News
  • 21.44 Uhr

    Dichtes Schneetreiben in Degersheim

    In der Ostschweiz schneit es vielerorts weiter unaufhörlich, wie hier in Degersheim im Kanton St. Gallen.

    Dichtes Schneetreiben in Degersheim SG.
    Dichtes Schneetreiben in Degersheim SG.
    blue News Leserreporter
  • 21.27 Uhr

    Verspätungen von bis zu 80 Minuten am Bahnhof Bern

    Die Anzeigetafel am Bahnhof Bern verdeutlicht das Schweizer Schneechaos überdeutlich. Durch die Wetterkapriolen kann kein Zug den wichtigen Bahnknoten pünktlich verlassen, wie Bilder zeigen.

    Verspätungen von «unbekannt» bis zu 80 Minuten am Bahnhof Bern.
    Verspätungen von «unbekannt» bis zu 80 Minuten am Bahnhof Bern.
    blue News Leserreporter
  • 21.12 Uhr

    Basler Verkehrsbetriebe stellen Fahrbetrieb ein

    Nichts geht mehr bei den Verkehrsbetrieben in Basel. Wie am Abend per Mitteilung bekannt gegeben wurde, wird der Betrieb bis Betriebsschluss «aus Sicherheitsgründen» eingestellt. Ob der Tram- und Busbetrieb am Freitagmlorgen früh planmässig wiederaufgenommen werden kann, liessen die BVB offen.

    «Die BVB bedauert die aktuelle Situation und unternimmt alles, damit der öV-Betrieb so rasch wie möglich wieder aufgenommen werden kann», heisst es in der Mitteilung. Näheres werde am Freitagmorgen kommuniziert, kündigten die BVB an.

    Die «teilweise sehr prekären Strassen- und Schienenverhältnisse» liessen aber keine andere Wahl. Weichen seien vereist oder eingefroren, ausserdem würden Strecken mit starken Steigungen den Busverkehr erschweren. Dazu stünden immer wieder blockierte Autos im Weg.

  • 21 Uhr

    Polizei informiert über mehrere Strassensperrungen

    Der Wintereinbruch in der Schweiz fordert seinen Tribut. Wie die Polizeien mehrerer Kantone informieren, kommt es im Strassenverkehr aufgrund von Strassensperrungen vielerorts zu Behinderungen.

    Unter anderem ist seit Abend die Schürbergstrasse zwischen Seon und Gränichen im Aargau wegen Schneeglätte gesperrt.

    Auch zwischen Kaisten und Frick ist die Kantonsstrasse wegen Schnee aktuell nicht befahrbar. Behinderungen gibt es auch im Kanton Bern, wo nach einem Unfall die Hauptstrasse zwischen Krauchthal und Oberburg derzeit gesperrt ist.

  • 20.26 Uhr

    Schnee und kein Ende in Uzwil SG

    Vielerorts dürften die starken Schneefälle laut SRF Meteo weiter anhalten. Auch in den östlichen Voralpen ist derzeit kein Ende in Sicht, wie Bilder zeigen.

    Wie vielerorts in der Schweiz nimmt auch in Uzwil SG das Schneetreiben kein Ende.
    Wie vielerorts in der Schweiz nimmt auch in Uzwil SG das Schneetreiben kein Ende.
    blue News Leserreporter
  • 20.20 Uhr

    Schneechaos beeinträchtigt auch den Flugverkehr

    Die starken Schneefälle und der Nebel setzten auch dem Flugverkehr in der Schweiz zu. So mussten vor allem am früheren Abend zahlreiche Flüge ab dem Flughafen Zürich annulliert werden, wie aus den Informationen auf der Flughafenwebsite hervorgeht. Betroffen waren sowohl die Swiss als auch weitere Airlines wie Air France und Finnair.

  • 20.11 Uhr

    Auch Fernstrecken stark verspätet

    Ab dem Zürcher HB verkehren die SBB-Züge mit grosser Verspätung.
    Ab dem Zürcher HB verkehren die SBB-Züge mit grosser Verspätung.
    blue News Leserreporter

    Auch die Fernzüge der SBB verkehren aktuell nur mit teils grosser Verspätung, wie ein Blick auf das Abfahrtsmonitor am Zürcher Hauptbahnhof zeigt.

  • 20.01 Uhr

    Verkehrschaos in der Stadt

    Viel Schnee und Verkehr in der Stadt Zürich
    Viel Schnee und Verkehr in der Stadt Zürich
    blue News Leserreporter

    In der Stadt Zürich staut sich der Verkehr an zahlreichen Orten. Aufgrund des Schnees geht es nur noch beschränkt vorwärts, wie Bilder zeigen. Auch kurz nach 20 Uhr gibt es noch zahlreiche Staus. 

    Lange Staus haben sich gebildet.
    Lange Staus haben sich gebildet.
    blue News Leserreporter

    Das ÖV-System ist bereits teilweise zusammengebrochen. Seit dem frühen Abend fahren keine Busse mehr, auch Trams sind nur noch eingeschränkt unterwegs.

  • 19.28 Uhr

    Luxus-Autos crashen im Schnee-Chaos

    In Hugelshofen TG sind am Donnerstag zwei Luxusautos im Schneetreiben kollidiert. Zwei Personen wurden verletzt.

  • 19.20 Uhr

    Schnee auch im Tessin

    Auch die Sonnenstube der Schweiz ist am Donnerstag vom Schnee erfasst worden. Das zeigen Bilder von zwei blue News Leserreporterinnen. Hier etwa in Caslano.

    In Caslano TI hat es heftig geschneit.
    In Caslano TI hat es heftig geschneit.
    blue News Leserreporter

    Auch in Minusio TI auf nur 300 Metern über Meer hat sich der Schnee am Donnerstag ausgebreitet, wie das Bild einer blue News Leserreporterin zeigt.

    Schnee auch in Minusio TI
    Schnee auch in Minusio TI
    blue News Leserreporter
  • 19.14 Uhr

    Busse in Bern und Zürich fahren nicht mehr

    In Bern fahren keine Busse mehr.
    In Bern fahren keine Busse mehr.
    blue News Leserreporter

    Bereits seit dem frühen Abend ist der Busbetrieb in der Stadt Bern komplett eingestellt. Das Bild eines blue News Leserreporters zeigt eine lange Schlange von Bussen, die am Strassenrand parkiert haben. Aufgrund des Schneefalls konnte der Betrieb nicht mehr aufrecht erhalten werden.

    In der Stadt Zürich stehen die Busse bereits im Depot. Auch hier geht aufgrund des starken Schneefalls nichts mehr, der Bus-Betrieb der VBZ ist komplett eingestellt. 

    Die Busse in der Stadt Zürich stehen bereits im Depot.
    Die Busse in der Stadt Zürich stehen bereits im Depot.
    Lea Oetiker
  • 19.02 Uhr

    Schneeballschlacht in der Stadt Zürich

    In der Stadt Zürich ist am Albisriederplatz eine spontane Schneeballschlacht entstanden, wie blue News Redaktorin Lea Oetiker beobachten konnte.

  • 18.22 Uhr

    Bobfahrer mitten im Kreis 3

    Im Kreis 3 sind Bobfahrer unterwegs.
    Im Kreis 3 sind Bobfahrer unterwegs.
    blue News Leserreporter

    Mitten in der Stadt Zürich geht nichts mehr. Im Kreis 3 haben jetzt die Bobfahrer übernommen, wie das Bild einer blue News Leserreporterin zeigt.

  • 18.14 Uhr

    Busbetrieb in Zürich eingestellt

    Der Busbetrieb in der Stadt Zürich ist komplett eingestellt. Aufgrund des Wintereinbruchs kann der Betrieb nicht mehr aufrecht erhalten werden, heisst es bei den VBZ.

  • 18 Uhr

    SBB-App funktioniert nicht mehr

    Die unsichere Wetterlage wirkt sich auch auf den Personenverkehr aus. Und der SBB macht der plötzliche Wintereinbruch nicht nur wegen des Schneefalls auf den Schienen zu schaffen. Nun ist auch die SBB-App zusammengekracht.

    Derzeit ist es nicht möglich, Tickets zu kaufen und aktuelle Verbindungen abzurufen. Grund dafür ist offenbar ein Server-Problem. Wann wieder eine reibungslose Nutzung der App möglich ist, ist derzeit unklar.

  • 17.40 Uhr

    Berner Busse können wegen Schnee nicht mehr fahren

    Wegen des Schneefalls am Donnerstagnachmittag mussten die Verkehrsbetriebe Bernmobil den Busbetrieb einstellen. Auch die Tramlinie 3 wurde ausser Betrieb genommen. Die übrigen Tramlinien verkehrten so gut wie möglich, wie Bernmobil-Mediensprecher Rolf Meyer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.

    Zur Stosszeit waren also viele Pendler gezwungen, zu Fuss zu gehen, wie ein Augenzeuge berichtete. Zu Unfällen und Blechschäden konnte Meyer am späten Nachmittag noch nichts sagen, die Lage sei noch zu unübersichtlich. Bei den Verkehrsbetrieben hofft man nun auf den Winterdienst der Stadt, damit die Strassen so rasch wie möglich geräumt werden.

    Dass die Berner Busse bei starken Schneefällen an steileren Stellen Mühe haben und die Räder durchdrehen, kommt im Winter gelegentlich vor. An Donnerstag wurde der Busbetrieb auf dem ganzen Netz vorübergehend eingestellt. Dies auch aus Sicherheitsgründen.

    Am Donnerstagnachmittag setzte in Bern der erste richtige Schneefall der Saison ein.

  • 17.22 Uhr

    Schneebdeckte Autos

    Zahlreiche Autos sind eingeschneit worden.
    Zahlreiche Autos sind eingeschneit worden.
    Stefan Eggli / blue News

    Zahlreiche Autos sind seit Donnerstagmittag eingeschneit worden und müssen auf dem Weg in den Feierabend zuerst mal befreit werden.

    Noch extremer ist es in Spiez BE. Hier ist ein ganzer Parkplatz schneebedeckt – inklusive aller Autos.

    Ein ganzer Parkplatz ist eingeschneit.
    Ein ganzer Parkplatz ist eingeschneit.
    blue News Leserreporter
  • 17.08 Uhr

    Unfälle auf schneebedeckten Strassen im Kanton Bern

    Auf den schneebedeckten Strassen ist es am Donnerstagnachmittag im Kanton Bern zu zahlreichen Unfällen gekommen. In vielen Fällen dürfte es sich um Blechschaden gehandelt haben. Ob es auch gravierende Unfälle gab, war am Donnerstagnachmittag noch offen.

    In der Region Bern wurden zwischen 14 Uhr und 16.30 Uhr insgesamt 14 Unfälle gezählt, wie ein Sprecher der Berner Kantonspolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Im Berner Oberland waren es 12, in der Region Mittelland, Emmental und Oberaargau ebenfalls 12 und im Seeland und Berner Jura 9.

    In Bern kämpften vor allem die Busse mit Schnee und Glätte. Die Verkehrsbetriebe Bernmobil mussten den Busverkehr am Nachmittag einstellen. Auch im Bahnhof Bern kam es zu Verkehrseinschränkungen wegen des witterungsbedingten Schienenzustands, wie Railinfo mitteilte. Es sei mit Verspätungen zu rechnen.

  • 16.59 Uhr

    Fahrgäste schlottern in Herisau

    Schneebedecktes Perron in Herisau.
    Schneebedecktes Perron in Herisau.
    blue News Leserreporter

    In Herisau ist bei den wartenden Fahrgästen am Donnerstagabend viel Geduld und eine dicke Winterjacke angesagt. Die Züge verkehren mit Verspätung, die Gleise und Perrons sind schneebedeckt. 

  • 16.47 Uhr

    Schwierige Bedingungen auf den Strassen

    Schwierige Bedingungen am Donnerstagabend.
    Schwierige Bedingungen am Donnerstagabend.
    TCS

    Ein Blick auf die Strassenkarte des TCS zeigt: Vielerorts kommt der Verkehr nur schleppend voran. Das ist zwar zu Feierabendzeiten nicht unüblich, heute aber ausgeprägter als sonst. Grund sind die schneebedeckten Fahrbahnen, die vielerorts für schwierige Verhältnisse sorgen. Die A2 ist teilweise gesperrt. Laut dem TCS ist auch auf der A2 zwischen Basel und Luzern auf Höhe Dagmersellen ein Lastwagen gedreht, hier kommt es ebenfalls zu Stau. 

  • 16.35 Uhr

    Lastwagen dreht sich – A2 gesperrt

    Die A2 zwischen Amsteg und dem Gotthard-Tunnel ist derzeit komplett gesperrt. Grund ist laut der Kantonspolizei Uri ein Lastwagen, der sich auf der schneebedeckten Fahrbahn gedreht hat.

  • 16.30 Uhr

    Zahlreiche ÖV-Angebote eingeschränkt

    Aufgrund des starken Schneefalls kommt es im Feierabendverkehr zu starken Beeinträchtigungen im ÖV-Netz. In Bern sind die Linien 10, 11, 12, 16, 17, 19, 20, 21, 22, 26, 27, 28, 29, 31 und 32 vollständig eingestellt. Auf dem restlichen Tram- und Busnetz kommt es zu Verspätungen, Umleitungen und Ausfällen. In Zürich ist der Betrieb ebenfalls eingeschränkt. Die Linie 39 fährt gar nicht, die Linie 83 bedient nur einen Teil der Strecke. 

  • 16.21 Uhr

    Diesem Krauskopfpelikan gefällt es gar nicht...

    Der Krauskopfpelikan findet keinen Gefallen am Schnee.
    Der Krauskopfpelikan findet keinen Gefallen am Schnee.
    blue News Leserreporter

    Der plötzliche Wintereinbruch scheint nicht allen gut zu gefallen. Ein blue News Leser fotografiert am Donnerstagnachmittag einen Krauskopfpelikan im Tierpark Dälhölzli Bern, dem der Schnee wohl eher ein Graus denn ein Genuss ist.

  • 16.16 Uhr

    Weisse Schneedecke in Herisau AR

    In Herisau AR liegt Schnee.
    In Herisau AR liegt Schnee.
    blue News Leserreporter

    Auch in Herisau ist mittlerweile eine dichte Schneedecke gefallen. Das zeigt das Bild eines blue News Lesers. Innert weniger Stunden hat sich die Landschaft in ein Winterwunderland verwandelt. 

  • 15.36 Uhr

    Porsche bleibt stecken

    Porsche bleibt stecken

    Porsche bleibt stecken

    In Granges-Paccot FR bleibt am Donnerstagnachmittag ein Porsche im Schneetreiben stecken. Arbeiter helfen, das Auto zu befreien.

    21.11.2024

    In Granges-Paccot FR ist es durch den starken Schneefall bereits zu ersten Zwischenfällen auf der Strasse gekommen. Wie das Video einer blue News Leserin zeigt, müssen Strassenarbeiter am frühen Donnerstagnachmittag einen Porsche befreien, der zuvor stecken geblieben ist. Die Polizei muss in diesem Fall glücklicherweise nicht beigezogen werden. 

  • 14.46 Uhr

    Schnee liegt auf dem Uetliberg

    Auf dem Uetliberg liegt auch Schnee.
    Auf dem Uetliberg liegt auch Schnee.
    Screenshot Webcam

    Nun hat die Schnee-Welle auch die Region Zürich erreicht. Auf dem Uetliberg hat sich bereits eine feine, weisse Schicht angehäuft, wie ein Blick auf die Webcam zeigt. In der Stadt hat sich der Schnee indes noch nicht angesetzt.

  • 15.12 Uhr

    Feine Schicht in Erlinsbach

    In Erlinsbach fällt ebenfalls Schnee.
    In Erlinsbach fällt ebenfalls Schnee.
    blue News Leserreporter

    Auch in Erlinsbach hat sich mittlerweile eine feine Schicht Schnee gebildet, wie das Bild eines blue News Lesers zeigt.

  • Jetzt gehts los

    In Bern liegt bereits eine Schneeschicht
    In Bern liegt bereits eine Schneeschicht
    blue News

    Das Schnee-Tief hat die Schweiz erreicht. In Bern fallen bereits dicke Flocken vom Himmel, der Boden ist schon weiss. Nun bewegen sich die Schneewolken langsam weiter in Richtung Osten, dürften schon innert Kürze die Region Zürich erreichen.

  • 11.05 Uhr

    Bund warnt jetzt vor «grosser Schneegefahr»

    In Teilen der Nordwestschweiz gilt grosse Gefahr.
    In Teilen der Nordwestschweiz gilt grosse Gefahr.
    Meteoschweiz

    Der Bund hat in manchen Regionen die Warnstufe 4 und damit grosse Gefahr vor Schnee ausgerufen. Im oberen Baselbiet und im Laufenthal gilt ab 15 Uhr grosse Schneegefahr. Auch in weiten Teilen des Jura wird die Warnstufe erhöht.

    Mögliche Auswirkungen sind laut dem Bund Behinderung des Strassen-, Schienen- und Luftverkehrs. Ebenso unter der Schneelast abbrechende Äste und umstürzende Bäume sowie die Unterbrechung der Stromversorgung und/oder Telefonverbindungen.

  • Donnerstag, 21. November 2024, 5.50 Uhr

    Ein «für Ende November markantes Schneefallereignis»

    Laut Meteoschweiz scheint sich besonders im zentralen und östlichen Mittelland sowie in der Nordwestschweiz ein «für Ende November markantes Schneefallereignis» abzuzeichnen. Am Donnerstagnachmittag und -abend sowie in der Nacht zum Freitag sei verbreitet mit starken Schneefällen zu rechnen.

    Mit besonders in den Abendstunden mässigen bis zeitweise sogar hohen Schneefallintensitäten dürften bis am Freitagmorgen besonders im zentralen und östlichen Mittelland sowie in der Nordwestschweiz selbst in den tiefsten Lagen verbreitet 10 bis 25 Zentimeter und gebietsweise sogar bis 30 Zentimeter Neuschnee fallen.

    In Lagen oberhalb von etwa 800 Metern sind laut Meteoschweiz bis zu 40 Zentimeter möglich. Richtung Schaffhausen und Bodenseeregion dürften die Mengen tendenziell wieder abnehmen.

    Im Übergangsbereich zwischen Regen und Schnee könne es ausserdem zeitweise auch zu Eiskörnern oder lokal womöglich zu gefrierendem Regen kommen.

  • 13.30 Uhr

    Zugrichtung des Tiefs ist ein Garant für grössere Schneemengen

    Wie Meteonews schreibt, ist die erwähnte Zugrichtung des Tiefs mit einer Luftmassengrenze über der Schweiz Garant für grössere Schneemengen. Praktisch alle Rekordschnee-Ereignisse im Flachland sind durch eine vergleichbare Wetterlage zustande gekommen. Das Paradebeispiel dafür ist der 5. März 2006, wo es in Zürich 53 Zentimeter und in Basel 49 Zentimeter Neuschnee gab. Solche extreme Schneemengen sind im Moment zwar nicht zu erwarten, es liegen aber in der Deutschschweiz verbreitet zwischen 10 und 20 Zentimeter Neuschnee drin.

    Diese Schneehöhen könnten die nächsten Tage erreicht werden.
    Diese Schneehöhen könnten die nächsten Tage erreicht werden.
    Bild: Screen MeteoNews