Nasskalte Mai-Woche Bund warnt vor Gefahr durch starken Regen

Philipp Dahm

21.5.2024

Nach den Pfingst-Feiertagen beginnt die neue Woche ernüchternd grau: In Graubünden, im Tessin, in der Zentral- und Ostschweiz kann das trübe Regenwetter sogar gefährlich werden.

Philipp Dahm

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Am heutigen Dienstag warnt der Bund vor mässiger Gefahr durch Regen im Tessin, Graubünden, Uri und St. Gallen.
  • Der Regen senkt die Temperaturen – im Jura auf nur 13 Grad.
  • Es bleibt regnerisch: Mitte der Woche löst ein Tief über der Nordsee das Norditalien-Tief ab.

Nach den Feiertagen beginnt für viele Schweizer*innen heute wieder der Ernst des Arbeitslebens. Der verspätete Auftakt in die Arbeitswoche ist am heutigen Dienstag jedoch ziemlich trüb: Im ganzen Land regnet es. Nur im Westen kann es heute auch trockene Abschnitte geben.

Grund dafür ist ein Tief, das von Italien her feuchte Luft über die Schweiz bringt. In Teilen des Landes führt das heute zu einer potenziell mässigen Gefahr durch Überschwemmungen: Betroffen sind laut «Meteo» die Kantone Tessin, Graubünden, Uri und St. Gallen. 

Das Quecksilber bleibt deshalb unter den Werten der Vorwoche: Genf und das Wallis erwarten maximal 20 Grad, während in St. Gallen höchstens 16 Grad und im Jura mitunter sogar nur 13 Grad erreicht werden.

Auf neues Tief folgt noch mehr Regen

Am Mittwoch ändert sich das Wetter von den Temperaturen her kaum. Regen, der allerdings weniger kräftig ist als heute, wird noch in Graubünden und der Inner- und Ostschweiz prognostiziert.

Wer nun meint, am Donnerstag gehe es wieder aufwärts, hat sich geschnitten: Ein Tief über der Nordsee übernimmt das Kommando. Es bringt nicht nur Regen im ganzen Land, sondern auch Gewitter im Jura und in den Kantonen Bern, Graubünden sowie Tessin. 

Das Nass lässt die Temperaturen sinken – im Jura auf 11 Grad, in der Ostschweiz auf 15 Grad und 17 Grad in Genf und Zürich. Wechselhaft wird es am Freitag und Samstag. Dann steigen auch die Temperaturen wieder an.