König Charles III. und seine Ehefrau Königin Camilla sind zu einem mehrtägigen Besuch in Australien eingetroffen. Das Paar landete in der Grossstadt Sydney.
18.10.2024, 12:46
SDA
Der britische Monarch ist auch Staatsoberhaupt Australiens. Es ist das erste Mal, dass der 75-Jährige als König das Land besucht – und seine erste grosse Auslandsreise, seitdem er vor einigen Monaten eine nicht näher bezeichnete Krebserkrankung öffentlich machte.
Vor der Ankunft postete der Palast ein Video mit Szenen aus früheren Reisen von Charles und seiner Mutter Queen Elizabeth II. in das Land. «Vor unserem ersten Besuch in Australien als König und Königin freuen wir uns schon sehr darauf, in dieses wunderschöne Land zurückzukehren, um die aussergewöhnlich reichen Kulturen und Gemeinschaften zu feiern, die es so besonders machen», hiess es dazu. «Wir sehen uns dort!» Unterzeichnet ist der Text mit «Charles R. & Camilla R» – das «R» steht für «Rex» beziehungsweise «Regina», die lateinischen Begriffe für «König» und «Königin».
An den kommenden Tagen stehen mehrere Termine in Sydney und der Hauptstadt Canberra auf dem offiziellen Programm. Charles und Camilla (77) werden unter anderem von Regierungschef Anthony Albanese empfangen.
Monarchie-Gegner wollen protestieren
Der sozialdemokratische Politiker hatte sich in der Vergangenheit für eine Republik ausgesprochen. Allerdings hiess es zuletzt, es gebe keinen Zeitplan für ein neues Referendum über eine Änderung der Staatsform. Anti-Monarchie-Aktivisten haben Proteste angekündigt.
Am Mittwoch reisen Charles und Camilla weiter in den Südsee-Staat Samoa. Dort findet in diesem Jahr das Gipfeltreffen des Commonwealth statt. Charles ist Oberhaupt des Staatenbundes, dem vor allem ehemalige britische Kolonien angehören.
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US-Regierung: Berichte über mindestens zehn Tote nach «Milton»
Washington, 10.10.2024: Es sind Bilder der Verwüstung hier in Florida. Der Sturm ist vorüber, die Lage ist zunächst unübersichtlich.
Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
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