GriechenlandBritischer TV-Moderator tot auf Insel Symi entdeckt
SDA
9.6.2024 - 16:40
Der seit mehreren Tagen vermisste britische Fernsehmoderator Michael Mosley ist tot. «Wir haben die Leiche des Mannes gefunden», sagte der Bürgermeister der griechischen Insel Symi, Lefteris Papakalodoukas, am Sonntag dem Nachrichtensender Skai. Mosleys Frau bestätigte der britischen Nachrichtenagentur PA den Tod ihres Mannes. Er habe beim Wandern die falsche Route genommen und sei an einem Ort zusammengebrochen, an dem ihn der Suchtrupp nur schwer habe finden können.
09.06.2024, 16:40
SDA
In Grossbritannien war Mosley als TV-Arzt und Autor bekannt. Der 67-Jährige trat in mehreren Sendungen auf und moderierte zum Beispiel den BBC-Podcast «Just One Thing», in dem er Tipps gab, wie Menschen gesünder und besser leben können. Er warb fürs Intervallfasten und für die sogenannte 5:2-Diät. Er schrieb eine Kolumne für die Zeitung «Daily Mail» und veröffentlichte Bücher wie «The New Fast Diet: Besser Fasten» und «Die 8-Wochen-Blutzucker-Diät».
Kochbuchautor Jamie Oliver zeige sich bestürzt über Mosleys Tod. «Was für ein wunderbar lieber, freundlicher und liebenswürdiger Mann er war. Er hat so viel Gutes getan für die Gesundheit der Öffentlichkeit mit seinen TV-Shows und seiner Forschung», schrieb Oliver bei Instagram. «Er wird sehr vermisst werden.»
Britische Medien hatten seit Tagen gross über Mosleys Verschwinden berichtet. Er war am 5. Juni unter ungeklärten Umständen verschwunden. Seine Frau bedankte sich in ihrem Statement für die Hilfe der Menschen, die mit nach Mosley gesucht hatten. «Michael war ein abenteuerlustiger Mann, das hat ihn auch so besonders gemacht.» Es sei furchtbar, ihren Mann zu verlieren, aber sie sei dankbar für ihr gemeinsames Leben.
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Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
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