Ascheregen auf Sizilien Ätna spuckt grosse Mengen Lava – EDA mahnt zur Vorsicht

dpa/dor

13.11.2023 - 04:36

Europas grösster aktiver Vulkan: Ätna spuckt wieder Lava

Europas grösster aktiver Vulkan: Ätna spuckt wieder Lava

Auf der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien hat sich Europas grösster aktiver Vulkan Ätna wieder zu Wort gemeldet.

11.11.2023

Auf der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien hat Europas grösster aktiver Vulkan Ätna am Sonntag grosse Mengen glühende Lava in den Himmel gespuckt. 

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  • Auf der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien hat Europas grösster aktiver Vulkan Ätna am Sonntag grosse Mengen glühende Lava in den Himmel gespuckt.
  • Über dem mehr als 3300 Meter hohen Berg stand am Sonntagabend eine dicke Wolke aus Lava, magmatischen Gasen und Gestein.
  • Dem italienischen Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) zufolge reicht die sogenannte Eruptionssäule bis in eine Höhe von 4,5 Kilometern. Immer wieder waren auch Explosionen zu sehen und zu hören.
  • Auf mehrere Städte in der Umgebung des Ätna wie Milo und Zafferana Etnea ging auch Ascheregen nieder.

Der grösste aktive Vulkan Europas ist seit Samstag wieder aktiv. Über dem mehr als 3300 Meter hohen Ätna stand am Sonntagabend eine dicke Wolke aus Lava, magmatischen Gasen und Gestein.

Dem italienischen Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) zufolge reicht die sogenannte Eruptionssäule bis in eine Höhe von 4,5 Kilometern. Immer wieder waren auch Explosionen zu sehen und zu hören.

Auf mehrere Städte in der Umgebung des Ätna wie Milo und Zafferana Etnea ging auch Ascheregen nieder. Berichte über grössere Schäden gab es zunächst jedoch keine. Der Betrieb am Insel-Flughafen Catania lief weiter.

Der Ätna ist Europas grösster aktiver Vulkan. Der Berg ist etwa 3350 Meter hoch. Die genaue Höhe ändert sich jedoch durch Ausbrüche und Schlackenkegel immer wieder.

Das Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten veröffentlichte am Montagmorgen einen Hinweis zu mehreren aktiven Vulkanen in verschiedenen Ländern. Das Departement fordert Reisende dazu habe, die Warnungen und Anweisungen der örtlichen Behörden zu beachten.

dpa/dor