Wo Viren und andere Keime lauernGrippe breitet sich in der ganzen Schweiz aus – das ist zu beachten
SDA / dpa / tmxh
16.1.2019
Die Grippewelle ist zurück und sorgt landesweit für zahlreiche Erkrankungen. Doch auch andere krankheitserregende Keime lauern. Manche davon können tödlich sein. Das müssen Sie beachten.
Winterzeit, Krankheitszeit. Oft sind wir in der kalten Jahreszeit anfälliger, das Immunsystem ist geschwächter. Die Grippewelle in der Schweiz hat begonnen, jährlich sterben hierzulande durchschnittlich 1'500 Menschen an den Folgen der Viren.
In der zweiten Woche des Jahres wurden von 144 Ärztinnen und Ärzten des Sentinella-Meldesystems 15,5 Grippeverdachtsfälle pro 1'000 Konsultationen gemeldet, so die aktuellen Zahlen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG). Dies entspräche hochgerechnet von 121 Fällen pro 100'000 Einwohner. Damit sei der saisonale epidemische Schwellenwert von 68 Grippeverdachtsfällen pro 100'000 Einwohner überschritten .
Im Vorjahr hatte die Grippewelle die Schweiz bereits im Dezember erreicht, und die Kurve der Grippefälle zeigte bis zum Jahresbeginn steil nach oben. Nachdem in der ersten Woche 2019 noch nicht alle Regionen betroffen waren, ist die Grippe nun in der gesamten Schweiz verbreitet.
1'500 Tote jedes Jahr
Oft genug kann die Grippe tödlich enden: 44'000 Menschen sterben laut WHO in Europa jedes Jahr an den Folgen. Allein in der Schweiz gibt es im Durchschnitt jedes Jahr 1'500 Grippetote. Eine rechtzeitige Grippeimpfung (Oktober bis November) kann laut BAG bis zu 60 bis 80 Prozent vor einer Ansteckung schützen.
Die Impfung sei «nach wie vor die einfachste, wirksamste und kostengünstigste Vorbeugung, um sich und zugleich seine Mitmenschen vor einer Grippeerkrankung und deren Komplikationen zu schützen». Weiter heisst es: «Bei gesunden jüngeren Erwachsenen senkt sie das Erkrankungsrisiko um 70 bis 90 Prozent, bei Seniorinnen und Senioren um 30 bis 50 Prozent. Tritt dennoch eine Grippe auf, so sind deren Symptome oft abgeschwächt und schwere Komplikationen seltener».
Wichtig ist eine gut funktionierende Lunge
Im Winter wird das Immunsystem besonders beansprucht: Grippewellen fordern die körpereigenen Abwehrkräfte. Umso wichtiger ist eine gut funktionierende Lunge. Denn auch sie kann das Einfallstor für Krankheitserreger sein.
Wer sich vor Atemwegsinfekten schützen will, sollten seine Lunge regelmässig gut durchlüften. Konkret bedeutet das, möglichst ruhig zu atmen und dabei möglichst tief Luft zu holen, erklärt Lungenfacharzt Kai-Michael Beeh in der Zeitschrift «Good Health» (Ausgabe 2/2019).
Eine gut durchlüftete Lunge ist auch gut durchblutet, was wiederum die Immunabwehr stärkt. Besonders viel frische Luft gelangt bei sportlicher Belastung in die Atemwege, regelmässige Entspannung hilft aber ebenfalls: Wer ständig gestresst und angespannt ist, atmet zu schnell und zu flach.
In der kalten Jahreszeit ist eine gut funktionierende Lunge zum Schutz vor Infekten besonders wichtig. Denn warme Heizungsluft trocknet Schleimhäute aus – der Körper ist damit insgesamt anfälliger. Ein längerer Waldspaziergang mit viel frischer Luft ist deshalb gerade im Winter eine gute Idee.
Doch auch anderswo lauern Gefahren: Laut Bundesamtes für Gesundheit (BAG) sind etwa die Fälle von Legionellenerkrankungen dramatisch angestiegen. Doch wie kann man sich schützen?
Legionellen auf dem Vormarsch
Im stehenden und lauwarmen Wasser fühlen sie sich wohl: Legionellen, genauer, Legionella pneumophila. Sie ist die für uns gefährlichste Art dieser Bakterienform. In Duschen und Wassertanks, in Schwimmbädern und Boilern: Bei 25 bis 45 Grad Wassertemperatur können Legionellen fast überall auftauchen.
Im vergangenen Jahr sind in der Schweiz 567 Legionellosefälle, wie die Legionärskrankheit auch bezeichnet wird, gemeldet worden, wie aus den aktuellen Zahlen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) hervorgeht. Im Vorjahr waren es 490 Fälle gewesen, 2016 sogar nur 365 Fälle.
«Es handelt sich erneut um einen massiven Anstieg», sagte Daniel Koch, Leiter der Abteilung übertragbare Krankheiten im BAG, der Agentur Keystone-SDA. Bereits im vergangenen Sommer haben das BAG und das für Massnahmen zuständige Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) ihre Empfehlungen zur Legionärskrankheit aufgearbeitet.
Nach wie vor ist keine Hauptursache bekannt. «Wir wissen, wie die Krankheit entsteht, aber meist handelt es sich um Einzelfälle, deren Ursache im Nachgang schwierig zu eruieren ist», wie Koch weiter erklärt.
Wo lauert die Gefahr?
Gefährlich wird es, sobald das Wasser in Tröpfchenform in die Luft gerät – und dadurch in die Lungen des Menschen. Die Folge: Es droht die Legionärskrankheit, eine in fünf bis zehn Prozent der Fälle tödlich verlaufende Entzündung der Lunge.
Zuerst treten Allgemeinsymptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und Appetitverlust auf. Auch Husten mit teilweise blutigem Auswurf sind möglich, manchmal begleitet von atemabhängigen Brustschmerzen und Atemnot. In einem Viertel bis zur Hälfte der Fälle kommt es zudem zu wässrigem Durchfall. Weniger oft sind Verwirrtheit als Zeichen einer schweren Hirnentzündung oder eine Niereninsuffizienz, die eine Dialyse nötig werden lässt.
Die Triade «Lungenentzündung, Durchfall, Verwirrtheit» sollte deshalb beim Arzt zur Suche nach Legionellen führen, vor allem wenn es sich um Risikopatientinnen und Patienten handelt.
Atemtherapie wird auch in Einzelsitzungen angeboten. In der Regel bezahlt der Klient das selbst. Auf Rezept gibt es nur Atemtherapie als Krankengymnastik.
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Nicht nur Menschen mit Atemwegserkrankungen haben mitunter Probleme beim Atmen. Atemtherapeuten wollen helfen, wieder frei aufzuatmen.
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Mit sanftem Druck oder Hilfen unterstützt die Therapeutin Gertrud Kutscher vom BE BreathExperience Team ihre Klientin dabei, ihrem Atem nachzuspüren.
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Beim Runtergehen einatmen, beim Aufstehen ausatmen. Die Mitglieder dieser Gruppe spüren die aufsteigende Kraft des Ausatmens.
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Den eigenen Atem zulassen: Unter anderem das soll die Klientin auf der Liege spüren.
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Am Institute for Breathexperience in Berlin können Interessierte sowohl in Gruppen als auch einzeln an ihrem Atem arbeiten.
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Wie genau fühlt sich der eigene Atem eigentlich an? Das verdeutlicht Atemtherapeutin Gertrud Kutscher vom BE BreathExperience Team ihrer Klientin.
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Jürg Roffler ist Atemtherapeut und Leiter des MIBE Institutes for Breathexperience in Berlin und Berkeley (USA).
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Wer ist besonders betroffen?
Gefährdet und betroffen sind insbesondere Senioren, Raucher und Menschen, die immungeschwächt sind. In risikobehafteten Einrichtungen wie Seniorenheimen, Spitälern, Hotels und Bädern gibt es daher Wasser-Vorschriften. Ab 1'000 «koloniebildenden Einheiten» pro Liter kann demnach von einem Gesundheitsrisiko gesprochen werden.
Das Dusch- und Badewasser dieser öffentlichen Institutionen muss seit 2017 regelmässig auf Legionellen geprüft werden. Kantonschemiker prüfen in Stichproben die Einhaltung der durch Selbstkontrolle geprüften Wasserqualität. Jedoch: Jedem Kanton ist überlassen, wie oft und wo es zu Kontrollen kommt.
Die Vollzugsbehörden, also die kantonalen Laboratorien, können demnach laut BLV Anlagen, die mehr als 1'000 Legionellen pro Liter nachweisen, beanstanden. Für Sanierungsmassnahmen gibt es eine Übergangsfrist von zehn Jahren. In Sprudel- und Dampfbädern ist die Zahl der Legionellen pro Liter sogar auf 100 beschränkt.
Werden Entnahmestellen wie Duschen oder andere aerosolbildende Armaturen länger als eine Woche lang nicht benutzt, sollten sie vor einem erneuten Einsatz gespült werden, wie aus den Empfehlungen weiter hervorgeht.
Ein aktueller Fall zeigt das Problem: Seit Mitte November war in Riehen BS eine Schwimmhalle wegen Legionellenbefall geschlossen worden. Grund für den Befall war der unregelmässige Gebrauch der einzelnen Duschen im Gebäude. Inzwischen sind bei den Duschköpfen zusätzliche Filter eingebaut worden.
Während eine umfassende Kontrolle für die Kantone zu teuer wäre, gibt es bislang keine nationalen Pläne. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG), das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) und wissenschaftliche Experten arbeiten jedoch an Konzepten.
Problem in Privathaushalten
Das grösste Problem liegt indes ohnehin nicht im öffentlichen Bereich, sondern in den Privathaushalten. Kontrollen der Wasseranlagen geschehen rein aus Eigeninitiative, vorgeschriebene Grenzwerte existieren nicht. Um das Risiko zu minimieren, muss man sich selbst informieren.
Im Privaten zeigt sich das Problem zum Beispiel bei den Wärmepumpen, die mit 45 bis 55 Grad Wassertemperatur laufen. Um sie vor Legionellen zu schützen, sollten sie in Perioden bis 60 Grad aufgeheizt werden. Auch das ist im Haushalt keine Vorschrift. Da es zudem mehr Energie verbraucht und die Umwelt mehr schädigt, verzichten viele darauf – und setzen sich einem grösseren Risiko aus.
Kältewelle kommt: Tipps gegen Frost- und andere Beulen
Warme Kleidung ist jetzt ein Muss. Am besten funktioniert bei eisiger Kälte das Zwiebelprinzip.
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Velofahrer, die im Winter unterwegs sind, sollten sich ebenfalls Gedanken zum richtigen Reifen machen.
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Tatsächlich speichert der Handy-Akku weniger Energie, wenn seine Temperatur sinkt. Das Gerät kommt bei Kälte also schneller an seine Grenzen und kann abstürzen.
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Bei Frost, Schnee und Raureif sollte der Rasen im Garten nicht mehr betreten werden. Fusstritte und Reifenbelastung beschädigen über einen längeren Zeitraum die Halme.
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Wer auf Glatteis ins Schleudern kommt, reagiert wie folgt: Bremsen, das Lenkrad gut festhalten und leicht gegenlenken.
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Kälteschutzcremes bewahren Wintersportler auf der Piste bei Minustemperaturen vor Erfrierungen im Gesicht.
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Gefährliche mulitresistente Keime
Zu den grössten Gesundheitsgefahren weltweit gehört zudem die Ausbreitung von Keimen, gegen die kaum noch ein Antibiotikum wirkt. Man spricht von multiresistenten Erregern. Solche besonders gefährlichen Keime kommen vor allem in Spitäler, Praxen, aber auch in der Umwelt vor, unter anderem an Badeseen, Flüssen und Bächen.
Bereits im November 2015 hat der Bundesrat die Nationale Strategie Antibiotikaresistenzen der Schweiz (StAR) ins Leben gerufen. Die Schwerpunkte würden dabei klar auf dem Gesundheitsmanagement in Spitälern, Arztpraxen sowie in der Tierhaltung liegen.
Im vergangenen Jahr breiteten sich auch in Schweizer Spitälern Bakterien aus, die gegen mehrere Antibiotika resistent sind. Es handelte sich dabei um Vancomycin-resistente Enterokokken (VRE), die vermutlich insbesondere von Reisenden aus Australien und Neuseeland in die Schweiz gebracht wurden.
Erstmals gab es im letzten Jahr auch offizielle Zahlen: Dem Schweizerischen Zentrum für Antibiotikaresistenzen zufolge starben 2015 276 Menschen infolge Infektionen durch antibiotikaresistente Bakterien. Insgesamt betrug die Zahl der Infektionen 7156.
Viele Pflanzen können Gesundheitsprobleme und Beauty-Sorgen bekämpfen, mildern oder vorbeugen. Probieren Sie doch erst einmal folgende Hausmittel aus, bevor Sie sich auf den Weg zur Apotheke machen.
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Mehrere Studien zeigen: Bei Raumtemperatur getrunkener, frisch gepresster Ananassaft hilft selbst gegen sehr fest sitzenden Husten und wirkt sogar schneller als Produkte aus der Apotheke! Dafür sorgt unter anderem das Enzym Bromelain, das Bakterien tötet.
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Schwitzen lässt sich nicht vermeiden - der unangenehme Geruch schon! Ein zuverlässiges Anti-Müffel-Mittel ist Apfelessig. Diesen mit einem Wattepad auf schwitzende Stellen wie Achseln tupfen. Auch frisch gepresster Zitronensaft wirkt Wunder - allerdings sollte der nur auf Hautstellen aufgetragen werden, die nicht frisch rasiert oder verwundet sind. Denn sonst brennt die Säure!
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Apropos Zitronensaft: Der hilft auch gegen verfärbte Fingernägel. Einfach auf die Nägel reiben und 15 Minuten wirken lassen, dann werden gelbliche Stellen wieder weiss. Dies an mehreren Tagen wiederholen und den Nägeln ein Bad in Mandelöl gönnen, bevor das nächste Mal Lack darauf aufgetragen wird.
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Und Zitronen können noch mehr - nämlich direkt nach dem Aufstehen. Auspressen und in warmes, nicht mehr kochendes Wasser geben und auf nüchternen Magen trinken. So sorgt der Zitronensaft für ein natürliches Detox und entfernt in der Nacht angesammelte Giftstoffe. Die Verdauung kommt ebenfalls auf Trab.
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Selbst im Kaffee wirkt Zitronensaft Wunder: Durch ihn wird ein Espresso zur natürlichen Kopfschmerztablette. Und gegen Verstopfung wirkt diese Mischung übrigens auch! Die Italiener nutzen ein weiteres, sehr wirksames Hausmittel täglich in ihrer Küche ...
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Knoblauch kann locker den Kampf mit Bakterien und Viren aufnehmen. Nicht nur roh oder gekocht verzehrt wirkt die Knolle entzündungshemmend, sondern auch äusserlich angewendet. Wer eine geschälte Zehe oder ein Stückchen Watte mit Knoblauchsaft über Nacht im Ohr lässt, kann eine Ohrenentzündungen merklich lindern. Das Gleiche funktioniert auch mit ...
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... Zwiebeln. Vor allem rote Zwiebeln wirken besonders gut gegen Entzündungen im Körper. Manche schwören sogar darauf, eine geschälte, in Scheiben geschnittene Zwiebel über Nacht in die Schlafsocken zu stecken. So sollen die Inhaltsstoffe der Zwiebel über die Fusssohlen in den Körper gelangen und über Nacht Giftstoffe und Krankheitserreger vernichtet werden.
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Ob als Kur für die Haarspitzen oder Handcreme: Olivenöl sorgt äusserlich angewendet für glatte, gesunde Haut und Haare. Alterungsprozesse werden verlangsamt und sogar die Gefahr, an Hautkrebs zu erkranken, soll durch Olivenöl gemindert werden. Gut für die Haut sind auch ...
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... Grapefruits. Das enthaltende Vitamin C hilft bei der Kollagenbildung. Natürlich stärkt es auch das Immunsystem. Ebenso wie Sternanis, der zudem antibakteriell und schleimlösend wirkt. Dafür sorgen zum Beispiel die enthaltenden Gerbstoffe und Öle, die Sie am besten als Tee zu sich nehmen. Apropos Tee ...
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Für jedes Wehwehchen gibt's ein Teechen: Minze wirkt gegen Krämpfe im Magen und Unterleib und ebenso gegen Mundgeruch (also keine Ausrede mehr, keinen Knoblauch zu essen!). Salbei wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd zum Beispiel bei Halsentzündungen. Ein weiteres Heilkraut, das es auch als Tee gibt, ist ...
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... Lavendel! Wer sich nachts umherwälzt oder tagsüber übernervös ist, sollte Lavendel ausprobieren, anstatt zu Pillen zu greifen. Seine ätherischen Öle wirken entspannend und beruhigend. Lavendel gibt es nicht nur als Tee oder Tablette, sondern auch als Spray fürs Kopfkissen, als Zusatz im Badeschaum oder in Bodylotion. Das Kraut soll auch gegen Schwindel helfen sowie antiseptisch wirken.
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Schon Kleopatra wusste, dass Öle unverzichtbare Schönheitselixiere sind. Doch nicht nur äusserlich angewendet sind Öle Wunderwaffen, sie helfen auch von innen. Wer morgens das sogenannte Ölziehen zum Beispiel mit Sesamöl durchführt, kann viele Krankheiten, unter anderem der Atemwege, der Verdauungsorgane oder der Haut, mindern.
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Kokosnussöl ist zurzeit wirklich in aller Munde. Man kann es zum Kochen, Backen oder Mixen von Smoothies nutzen. Es schmeckt nach Urlaub und bekämpft beim Verzehr Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten im Körper. Eine kleine Menge im Tee hilft, Entzündungen zu lindern. Eine antibakterielle Allzweckwaffe ist auch ...
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... Papaya. Vor allem in den Kernen steckt das wertvolle Enzym Papain, das den Darm so gut reinigt, dass sogar Würmer keine Überlebenschance haben (auch ideal zur Darmsanierung nach Antibiotikaeinnahme). Die Kerne am besten getrocknet als Pfefferersatz verwenden oder zerkleinert in den Smoothie mixen.
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Eine echte Wunderknolle: Ingwer wirkt wunderbar gegen Magenbeschwerden und Reiseübelkeit. Zudem soll die Wurzel Pfunde schneller purzeln lassen und heizt dem Körper ordentlich ein.
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Falten, Rötungen und Akne haben nach einer Avocado-Maske keine Chance mehr. Die fetthaltige Frucht schenkt streichelzarte Haut und bändigt als Haarkur trockene Mähnen. Das enthaltende Vitamin A und E sowie Biotin sind wahre Schönmacher. Aber auch Knochen werden gestärkt und Augen- sowie Magenbeschwerden durch den Verzehr von Avocados gemindert.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
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Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
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Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
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Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
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Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
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Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
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Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
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Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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