Flug von Kanada nach Australien 37 Reisende bei schweren Turbulenzen verletzt

dpa/uri

12.7.2019

Aufgrund «unvorhergesehener und plötzlicher Turbulenzen» auf einem Air-Canada-Flug von Vancouver nach Sydney werden zahlreiche Menschen verletzt.

37 Menschen sind bei Turbulenzen während eines Air-Canada-Fluges auf dem Weg nach Australien verletzt worden. Das Flugzeug habe schliesslich am Donnerstag ausserplanmässig auf Hawaii landen müssen, teilte die Airline mit. Die Betroffenen wurden demnach medizinisch versorgt, inzwischen seien alle wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Den Angaben zufolge war der Flug AC33 am Donnerstag mit 269 Passagieren und 15 Crew-Mitgliedern auf dem Weg von Vancouver im Südosten Kanadas nach Sydney, als es zu «unvorhergesehenen und plötzlichen Turbulenzen» kam. Augenzeugen berichteten laut dem Sender Global News Canada, dass einige Passagiere nicht angeschnallt gewesen seien und sich den Kopf an der Decke gestossen hätten.

 Das vom Hurricane Fall zur Verfügung gestellten Foto zeigt Einsatzkräfte, die sich nach einer ausserplanmäßigen Landung in Honolulu, USA, um Passagiere in der Flugzeugkabine kümmern.
 Das vom Hurricane Fall zur Verfügung gestellten Foto zeigt Einsatzkräfte, die sich nach einer ausserplanmäßigen Landung in Honolulu, USA, um Passagiere in der Flugzeugkabine kümmern.
Bild: Tim Tricky/Hurricane Fall/dpa

Flug am Freitag fortgesetzt

Die Boeing 777-200 war zu diesem Zeitpunkt etwa zwei Flugstunden von der Insel Hawaii entfernt und wurde in die Hauptstadt Honolulu umgeleitet. Air Canada zufolge wurden die Passagiere zwischenzeitlich in Hotels untergebracht und sollten ihren Flug nach Sydney am Freitag fortsetzen.

Gründlich durchgeschüttelt wurde eine Boeing 777-200 von Air Canada. (Symbolbild)
Gründlich durchgeschüttelt wurde eine Boeing 777-200 von Air Canada. (Symbolbild)
Bild: Getty Images

Die australische Band Hurricane Fall war auch an Bord. Die Bandmitglieder teilten am Donnerstag auf Facebook mit, es gehe ihnen gut. «Es war eine erkenntnisreiche, unglaublich furchteinflössende Erfahrung, aber wir sind dankbar, dass wir alle wohlbehalten sind», hiess es unter dem Hashtag #wearyourseatbelts («Schnallt euch an»).

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