Insassen erleiden Knochenbrüche Touristen-Bus stürzt am Machu Picchu in die Tiefe

sda/dmu

17.9.2024 - 21:57

Die weltberühmte Ruinenstadt Machu Picchu in Peru.
Die weltberühmte Ruinenstadt Machu Picchu in Peru.
Isabelle Schmidt/dpa-tmn/dpa

Bei einem Busunfall am Machu Picchu in Peru sind 30 Tourist*innen verletzt worden. Der Bus ist am Montag auf dem Rückweg von der berühmten Inka-Ruinenstadt verunglückt.

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  • Bei einem Busunfall am Machu Picchu in Peru wurden 30 Tourist*innen verletzt.
  • Das Fahrzeug stürzte 15 Meter in die Tiefe.
  • Mehrere Insassen mussten mit Knochenbrüchen ins Spital.

Der Fahrer habe gemäss Polizei auf der Serpentinenstrasse vom Machu Picchu zur Kleinstadt Aguas Calientes die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Der Bus sei von der Strasse abgekommen und etwa 15 Meter in die Tiefe gestürzt.

Die 30 verletzten Touristinnen und Touristen wurden alle zur Behandlung in die Stadt Cusco gebracht, wie ein Polizeibeamter sagt. Mindestens 20 Verletzte, die unter anderem aus Italien, Chile und Guatemala stammen, wurden demnach wegen Knochenbrüchen ins Spital eingeliefert. Das Busunternehmen teilt mit, die Polizei habe eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.

Die frühere Inka-Stadt Machu Picchu liegt etwa 130 Kilometer von Cusco entfernt in den peruanischen Anden. Sie war im 15. Jahrhundert auf Anordnung des Inka-Herrschers Pachacutec auf einer Höhe von 2438 Metern errichtet worden. Machu Picchu gilt als architektonische Meisterleistung und gehört seit 1981 zum Weltkulturerbe der Unesco.


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