In der Luzerner Gemeinde Wiggen hat am frühen Montagmorgen ein Wohnhaus gebrannt. Drei Todesopfer wurden aus der Brandruine geborgen. Es muss davon ausgegangen werden, dass es sich dabei um die seit dem Brand vermissten drei Kinder handelt.
dmu
22.01.2024, 10:11
22.01.2024, 20:21
dmu
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Am frühen Montagmorgen hat in der Luzerner Gemeinde Escholzmatt-Marbach, einem Ortsteil von Wiggen, ein Wohnhaus gebrannt.
Drei Todesopfer wurden aus der Brandruine geborgen. Es muss davon ausgegangen werden, dass es sich dabei um die seit dem Brand vermissten drei Kinder handelt.
Eine 36- und eine 43-jährige Person erlitten zudem erhebliche Verletzungen und wurden durch Rettungshelikopter ins Spital geflogen. Eine 38-jährige Person wurde leicht verletzt.
Beim Brand eines Wohnhauses in der Luzerner Gemeinde Escholzmatt-Marbach, einem Ortsteil von Wiggen, in der Nacht auf Montag sind drei Personen ums Leben gekommen. Die Untersuchungsbehörden gehen derzeit davon aus, dass es sich um die drei seit dem Brand vermissten Kinder handelt. Die Identifikation der Leichen steht laut der Staatsanwaltschaft Luzern aber noch aus.
Zudem erlitten eine 36- und eine 43-jährige Person dabei erhebliche Verletzungen, wie die Kantonspolizei Luzern mitteilt. Sie wurden durch Rettungshelikopter ins Spital geflogen. Eine 38-jährige Person wurde leicht verletzt.
Nach dem #Brand eines Wohnhauses in #Wiggen sind drei #Todesopfer aus dem Gebäude geborgen worden. Die Identifikation der Leichen erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich. Die Brandursache wird ermittelt.
Wie der zuständige Feuerwehrkommandant sagte, befand sich der Holzbau im Vollbrand, als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen. Wegen der Einsturzgefahr konnte die Feuerwehr im Haus nicht mehr nach den Kindern suchen.
Scheune ohne Brandmauer angebaut
Nach Angaben von Beat Duss, Präsident der Gemeinde Escholzmatt-Marbach, handelt es sich bei den verstorbenen Kindern um Geschwister. Die Polizei machte dazu keine Angaben.
Beim Wohnhaus handelte es sich nach Angaben der Behörden um ein altes, aus Holz gebautes Bauernhaus. An dieses war ohne Brandmauer eine Scheune angebaut. Landwirtschaftlich genutzt wurde die Liegenschaft nicht mehr. Die Brandursache ist bis anhin noch nicht bekannt.