Die Einbürgerung in der Schweiz bringt deutliche Vorteile auf dem Arbeitsmarkt mit sich. Auch auf die Lohnentwicklung wirkt sich der Schweizer Pass aus. Das fand eine Studie der ETH heraus.
Wer in der Schweiz eingebürgert wird, hat deutlich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Das ergab eine neue Studie der ETH. Und nicht nur das: Der Schweizer Pass bringt auch noch einen positiven Lohneffekt mit sich.
«Unsere Studie zeigt eindeutig: Nach der Einbürgerung verbessert sich in vielen Fällen die berufliche Integration», bestätigt Dominik Hangartner, Co-Autor der Studie, gegenüber dem «Tages-Anzeiger». Ausländer hätten so wesentlich mehr Vorteile auf dem Arbeitsmarkt.
Vergleicht man die Gehaltsentwicklung nach Erhalt des Passes mit jenen, die keinen erhalten haben, erhöhe sich das Einkommen innerhalb von 15 Jahren im Durchschnitt um 5'000 Franken pro Jahr. Das entspricht einem Plus von etwa 13 Prozent.
In der Studie der ETH wurden Einbürgerungsbescheide aus 46 Jahren aus den Jahren 1970 bis 2003 ausgewertet. «Wir wollten Personen vergleichen, die zum Zeitpunkt des Einbürgerungsentscheids möglichst ähnliche Voraussetzungen auf dem Arbeitsmarkt hatten», erklärt Hangartner. Dabei habe man nur Fälle berücksichtigt, bei denen das Einbürgerungsgesuch entweder sehr knapp abgelehnt oder sehr knapp angenommen wurde.
Mithilfe von Daten der AHV wurde im Anschluss die Einkommensentwicklung der Eingebürgerten und der Nichteingebürgerten miteinander verglichen. Während man in den fünf Jahren vor der Einbürgerung kaum einen Unterschied zwischen den Gruppen feststellen konnte, entwickelte sich nach dem Entscheid eine immer grösser werdende Schere.
Woran dieser eindeutige Einkommensanstieg liegt, darüber kann die Studie keine klare Aussage treffen. Man habe mehrere Gründe statistisch geprüft und dabei immerhin festgestellt, dass die Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt eine Rolle spiele.
Besonders bei Branchen, die für diese Diskriminierung anfällig sind, sei der Lohnanstieg am stärksten gewesen. Man könne davon ausgehen, dass eine erfolgreiche Einbürgerung vom Arbeitgeber als Qualitätsmerkmal gesehen werde.
Die Studie könne allerdings nichts darüber aussagen, wann der richtige Zeitpunkt für eine Einbürgerung sei, betont Hangartner. «Wir können nicht sagen, ob der Lohnanstieg mit einer Einbürgerung schon nach fünf oder acht Jahren Aufenthalt in der Schweiz noch stärker ausfallen würde.»
Wer aber die gesetzlichen Voraussetzungen und Wohnsitzfristen erfülle, sollte sich schnellstmöglich einbürgern lassen. Je länger die Einbürgerung zurückliege, umso mehr steige der Lohneffekt.
Eine ordentliche Einbürgerung ist in der Schweiz nach zehn Jahren möglich. Pro Jahr werden etwa 40'000 Gesuche angenommen. Zwingende Voraussetzung ist eine Niederlassungsbewilligung. Nur wer als in der Schweiz integriert gilt, hat eine Chance auf die Einbürgerung.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
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Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
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Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
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Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
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Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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