In sage und schreibe 184 Länder können Inhaber eines Schweizer Passes visafrei reisen – damit ist der Schweizer Pass einer der wertvollsten der Welt. Doch Staatsbürger anderer Länder kommen sogar noch weiter.
Mit dem Pass welchen Landes lässt sich am unkompliziertesten in die meisten Länder der Welt einreisen? Dieser Frage geht das US-Beratungsunternehmen Henley & Partners seit 2006 nach – und hat in diesem Jahr für die Inhaber des Schweizer Passes gute Nachrichten.
Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Schweiz im Ranking einen Platz gutmachen und steht nun gemeinsam mit Österreich, den Niederlanden und Portugal auf Rang fünf. Demnach können Schweizer Staatsbürger visafrei in 184 Länder einreisen und geniessen damit eine grössere Reisefreiheit als etwa US-Amerikaner, Kanadier oder Briten, denen nur für 183 Länder alle Türen offen stehen.
Die besten und die schlechtesten Pässe
Am besten reist es sich dem Ranking zufolge aktuell mit Pässen, die in Japan oder Singapur ausgestellt wurden: Diese ermöglichen den unkomplizierten Zugang zu 189 Ländern. Auf Platz zwei landeten Finnland, Deutschland und Südkorea mit je 187 Länderpunkten, den dritten Platz erreichten mit 186 Punkten Dänemark, Italien und Luxemburg. Auch Frankreich, Spanien und Schweden schlossen mit 185 Punkten einen Hauch besser ab als die Schweiz. Auf den letzten Plätzen des Rankings landeten Afghanistan (25 Punkte), Irak (27 Punkte) und Syrien (29 Punkte).
Die Positionsveränderungen innerhalb der Rangliste, die vierteljährlich erscheint, sind bedingt durch die Visa-Abkommen der einzelnen Länder. So lockerte etwa Pakistan jüngst seine bisher sehr strikte Visumspolitik und gewährt Staatsbürgern 50 ausgewählter Länder nun die vereinfachte Einreise mittels elektronischer Reisegenehmigung – darunter auch Schweizern.
Publikumspreis, Kategorie «Mensch»: Eine heisse Darbietung hielt Léo Kwok fest. Diese Männer im chinesischen Meizhou vollführen eine Drachentanz-Darbietung. Die glühenden Funken kommen übrigens von schmelzendem Eisen.
Bild: Léo Kwok/National Geographic
Ehrenhafte Erwähnung, Kategorie «Mensch»: Nicht einmal die lärmenden Möwen können diesen Jungen aus den Gedanken reissen. Die Szene hielt Navin Vatsa am Ufer des Yamuna in der indischen Hauptstadt Delhi fest.
Bild: Navin Vatsa/National Geographic
3. Platz, Kategorie «Mensch»: Diese Reiter und ihre Pferde legen sich beim alljährlichen Festival Las Luminarias in der spanischen Provinz Beschreibung. Fotograf José Antonio Zamora beteuert, dass die Pferde zwar über das Feuer springen, aber nicht verletzt würden.
Bild: José Antonio Zamora/National Geographic
2. Platz, Kategorie «Mensch»: Ein älterer Herr ist in den Morgenstunden ganz in sein Tai-Chi-Training vertieft. Fotograf Yoshiki Fujiwara schwärmt von der ruhigen, «fast schon heiligen» Atmosphäre auf dem Basketballplatz in Hongkong.
Bild: Yoshiki Fujiwara/National Geographic
1. Platz, Kategorie «Menschen»: Sieht aus wie eine Aufführung, ist es aber nicht: Huaifeng Li hielt im chinesischen Bezirk Licheng Operndarsteller fest, die sich auf die Vorstellung vorbereiten.
Bild: Huaifeng Li/National Geographic
Ehrenhafte Erwähnung, Kategorie «Natur»: Diese Steinböcke oberhalb des Brienzersees im Berner Oberland haben Jonas Schäfer beeindruckt: «Ihre kräftigen und eindrücklichen Hörner zeigen, wer der König der Alpen ist.»
Bild: Jonas Schäfer/National Geographic
Publikumspreis, Kategorie «Natur»: Eine spektakuläre Luftaufnahme vom Colorado River gelang Stas Bartnikas. Dem Fluss würde für die Landwirtschaft viel Wasser entnommen. «Wenn er in Mexiko auf den Ozean trifft, ist er fast schon ausgetrocknet.»
Bild: Stas Bartnikas/National Geographic
3. Platz, Kategorie «Natur»: Scott Portelli bekam diesen Schwarzdelfin im Pazifik vor Kaikoura auf der neuseeländischen Südinsel vor die Linse. «Schwarzdelfine sind schnell und können oft mit dem Schnellboot mithalten.» Er habe den Tieren am Bug des Schiffes aufgelauert.
Bild: Scott Portelli/National Geographic
1. Platz, Kategorie «Natur»: Ein Gänsegeier zieht seine Kreise im Monfragüe Nationalpark in Spanien. «Wie kann man nur sagen, dass Geier ein schlechtes Omen bedeuten sollen, wenn man die Zärtlichkeit in den Augen dieses Exemplars sieht?», fragt die Fotografin Tamara Blazques Haik.
Bild: Tamara Blazquez Haik/National Geographic
Publikumspreis, Kategorie «Städte»: Junhui Fang schoss diese Aufnahme bei der Seda Larung Gar Buddhist Academy in Tibet. Die buddhistische Einrichtung liegt 14 Stunden von der nächstgelegenen Stadt Larung Gar entfernt.
Bild: Weimin Chu/National Geographic
3. Platz, Kategorie «Städte»: Betende Menschen in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch. Fotograf Sandipani Chattopadhya erwischte die Gläubigen während des traditionellen Festes Bishwa Ijtema. Die Strasse sei während der Gebetszeit übrigens gesperrt gewesen.
Bild: Sandipani Chattopadhya/National Geographic
2. Platz, Kategorie «Städte»: Blick von oben auf den internationalen Flughafen in San Francisco. Das Foto aus einem Flugzeug zu schiessen sei herausfordernd gewesen, sagt Jassen Todorov, doch auch so aufregend, dass er nächtelang nicht mehr habe schlafen können.
Bild: Jassen Todorov/National Geographic
Den Hauptpreis und den Sieg in der Kategorie «Städte» holte sich Weimin Chu mit dieser Aufnahme aus dem winterlichen Grönland. Das winzige Fischerdorf Upernavik besuchte er im Rahmen eines dreimonatigen Projekts, mit dem er das Leben auf der nordischen Insel dokumentierte.
Swiss will im Sommer pünktlicher werden und Kunden besser begleiten
Für die Swiss dürfte es am Flughafen Zürich im Sommer wieder hoch hergehen. Die Fluggesellschaft erwartet in den kommenden Monaten nochmals rund 10 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr.
01.07.2024
Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Insgesamt hat DER Touristik Suisse im vergangenen Jahr den Umsatz auf 590 Millionen Franken gesteigert. Das sei ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Jahr 2022, teilte die Kuoni-Besitzerin am Dienstag mit. Die Reiselust nach der Pandemie sei auch für das Jahr 2024 ungebrochen.
09.04.2024
Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus
Berlin/Frankfurt, 13.03.24: Zehntausende Passagiere müssen sich in den kommenden Tagen erneut auf Flugstreichungen und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals an fünf deutschen Flughäfen aufgerufen.
Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
14.03.2024
Swiss will im Sommer pünktlicher werden und Kunden besser begleiten
Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus