Interview«Politik kann wichtige Momente wie den Frauenstreik nicht ignorieren»
Von Anna Kappeler
6.6.2019
Sie ist die höchste Frau der Schweiz und verordnet dem Nationalrat am Tag des Frauenstreiks – schwupps – eine Zwangspause: Nationalratspräsidentin Marina Carobbio (SP/TI). Warum das auch 2019 noch nötig ist, sagt sie im Interview.
Frau Carobbio, der Nationalrat pausiert am Frauenstreiktag. Das ist selten. Warum haben Sie als Präsidentin dem Rat diese Pause verordnet?
Der 14. Juni ist ein wichtiger Tag, weil sich dann in der ganzen Schweiz Frauen für Gleichstellung einsetzen. Das ist nötig, weil auch 2019 die Geschlechter noch nicht gleichberechtigt sind – Stichwort Lohndiskriminierung. Mir war es wichtig, dass sich auch das Parlament zu diesem Frauentag bekennen und sich dafür sensibel zeigen kann. Wenn ich dadurch dazu betragen kann, dass bei den nationalen Wahlen am 20. Oktober mehr Frauen gewählt werden, mache ich das. Selbstverständlich ist das kein Befehl ans Parlament. Wenn jemand sich nicht solidarisiert, ist das ein freier Entscheid.
Am Mittwoch kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung mit SVP-Kollege Andreas Glarner, der die Pause in einem Ordnungsantrag verhindern wollte. Was war da los?
Ich habe an der Sitzung des Nationalrat-Büros am Montag darüber informiert, dass ich für den 14. Juni eine Sitzungsunterbrechung vorschlage. Im Büro äusserte sich niemand dagegen, es gab auch keinen Gegenantrag, sondern lediglich Fragen zum Verlauf. Das Parlament wurde anschliessend schriftlich informiert. Danach hat Herr Glarner seinen Ordnungsantrag gestellt und ich habe Stellung genommen.
Linke Parlamentarierinnen sollen diesen Sitzungsunterbruch ohnehin geplant haben …
… davon weiss ich nichts. Tatsächlich haben sich mehrere Frauen bei mir erkundigt, ob etwas geplant sei. Dieser Vorschlag indes war meine Idee – die Politik kann wichtige Momente wie den nationalen Frauenstreik nicht ignorieren.
Waren Sie als Linke im Dilemma? Streik oder Parlamentsarbeit?
Ich präsidiere ein Parlament, da geht es nicht um mich als Privatperson und SP-Politikerin. Als Präsidentin habe ich eine andere, neutrale Rolle. Die Ratsgeschäfte müssen behandelt und die Abstimmungen am 14. Juni dürfen nicht den Männern überlassen werden. Einen viertelstündigen Unterbruch für die Möglichkeit, sich mit Frauen zu solidarisieren, finde ich angemessen und richtig. Die kurze Pause hat keinen Einfluss auf die Abwicklung der Geschäfte. Es ist eine pragmatische Lösung. Nach Sessionsende um 13 Uhr werde ich aber selbstverständlich an einer Kundgebung im Tessin teilnehmen.
Auf den Bundesplatz gehen. Und dann die Session pünktlich weiterführen.
Nur: Ist der Frauenstreik mehr als ein Zeichen? Wird er nachhaltig etwas verändern?
Der Frauenstreik ist der Höhepunkt im laufenden Frauenjahr. Es wird 2019 viel über die Ungleichberechtigung zwischen den Geschlechtern diskutiert. Das ist hoffentlich nachhaltig. Der erste Frauenstreik 1991 hat dazu geführt, dass das Parlament danach das Gleichstellungsgesetz verabschiedet hat.
Welches Gesetz soll nach diesem Streik verabschiedet werden?
Sicher müssen wir endlich die Lohngleichheit erhalten. Aber es muss auch mehr gegen Stereotypen und Frauendiskriminierung gemacht werden. Gleichzeitig, und da engagiere ich mich in meinem Präsidialjahr persönlich, müssen mehr Frauen ins Parlament und in die Politik.
«Die Frauenbewegung ist breit, nicht nur links.»
Bürgerliche Frauen sehen im Streik das falsche Mittel für berechtigte Anliegen. Warum ist die politische Haltung selbst bei Gleichberechtigungspolitik wichtiger als Frauensolidarität?
Ich finde, die Frauensolidarität funktioniert. Sonst hätten nicht 114 Parlamentarierinnen und Parlamentarier für den Sitzungsunterbruch gestimmt. Es gibt verschiedene Haltungen zum Streik, das stimmt. Aber viele Forderungen sind von vielen Frauen unterstützt. Die Frauenbewegung ist breit, nicht nur links.
Sie arbeiten Teilzeit als Ärztin, sind Nationalrätin und haben zwei Kinder.
Sie wollen wissen, wie das zusammen geht? Bitte fragen Sie das jeweils auch die Männer. Bei mir funktioniert das dank der grossen Unterstützung meines Manns und meiner Familie. Das ist nicht selbstverständlich. Vor allem als die Kinder kleiner waren, war es sehr schwierig. Inzwischen ist ein Kind erwachsen, das andere 15. Trotzdem: Ohne gute Organisation geht es nicht.
Die Frage war: Ein zentrales Anliegen in der Gleichstellungspolitik ist die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Das scheint bei Ihnen zu funktionieren – ist die Forderung also überholt?
Nein. Familiäre Unterstützung alleine reicht nicht, man braucht auch bessere Strukturen, um Familie, Arbeit und Politik zu vereinbaren. Und: Die Vereinbarkeit funktioniert auch bei mir nur bedingt. Seit August arbeite ich wegen des Präsidialjahres nicht mehr als Ärztin, und bereits die letzten Jahre musste ich das Pensum stark reduzieren. Es geht schlicht nicht anders. Nach dem Präsidialjahr Ende Jahr werde ich wieder als Hausärztin in der Gemeinschaftspraxis einsteigen – zu wie viel Prozent, das muss ich noch schauen. Ergo: Ich will erreichen, dass alle Menschen mit Job und Familie Strukturen zur besseren Vereinbarkeit zur Verfügung haben.
«Frauenquoten funktionieren. Ich bin als vorübergehende Lösung dafür.»
Im Parlament findet ein Generationenwechsel statt, Eltern mit kleinen Kindern nehmen zu. Wie wären die Sessionen besser mit der Familie vereinbar?
Das Parlament sollte über neue zeitliche Strukturen der Session nachdenken – vier Mal pro Jahr drei Wochen am Stück weg zu sein, ist mit kleinen Kindern sehr hart. Konkret habe ich mich zusammen mit Vizepräsidentin Moret für ein Stillzimmer eingesetzt, mit Erfolg.
An welche neuen Strukturen denken Sie?
Zum Beispiel ist es schwierig, wenn die Sitzung früh am Morgen beginnen und spät am Abend enden und man gleichzeitig kleine Kinder hat…
Keine der bisher neun Bundesrätinnen hat Kinder im schulpflichtigen Alter. Was muss sich ändern?
Man braucht ein neues Bewusstsein, dass auch Frauen mit Kinder solche wichtigen Aufgaben übernehmen können. Die Premierministerin von Neuseeland, Jacinda Ardern, hat gezeigt, dass das möglich ist. Meine Kandidatur als Bundesrätin wurde seinerzeit ernsthaft diskutiert, Nationalrätin Isabelle Moret war sogar auf dem offiziellen Bundesrats-Ticket – trotz kleiner Kinder. Aber ja, Bundesrätin ist ein unglaublich arbeitsintensiver Job. Ob man das will, muss man auch zusammen mit dem Partner gut überlegen. Und auch hier: Ohne die erwähnten flexiblen Strukturen geht es nicht.
Zu Beginn ihrer Politlaufbahn galten Sie nur als «Tochter von ...», da Ihr Vater Werner Carobbio selbst Nationalrat war. Wie gingen Sie damit um?
Gerade als Frau wurde ich deswegen wohl weniger ernst genommen. Das sind Stereotypen, die sich hartnäckig halten. Frauen werden bis heute vor allem an Debatten zu vermeintlich weiblichen Themen wie Familie eingeladen. Obwohl es längst Expertinnen auch zur Finanzpolitik gibt. Und nach wie vor interessiert es zu stark, wie sich eine Frau kleidet. Aber zugegeben, als ich mit 24 Jahren in den Tessiner Grossrat gewählt wurde, war das nur wegen meines Namens. Dessen bin ich mir bewusst. Mein Name war ein Türöffner. Gleich nach der Wahl aber musste ich aber beweisen, dass ich eigene Ideen habe.
Sind Sie für eine Frauenquote im Parlament?
Ich habe im Präsidialjahr verschiedene Parlamente aus dem Ausland mit fixen Frauenquoten getroffen, jüngst Nordmazedonien. Sie haben ihre Quote gerade von 30 auf 40 Prozent erhöht – aktuell gibt es 38 Prozent Frauen im Parlament. In Ruanda sind es sogar 61,2 Prozent. Was ich damit sagen will: Frauenquoten funktionieren. Ich bin als vorübergehende Lösung dafür.
«Es interessiert nach wie vor zu stark, wie eine Frau sich kleidet.»
Auch im Bundesrat?
Aktuell stimmt das Verhältnis mit 3:4. Davon unabhängig finde ich – analog zur angemessenen Vertretung der Sprachregionen – eine angemessene Geschlechtervertretung wichtig.
Welchen Frauenanteil erhoffen Sie sich bei den nationalen Wahlen im Herbst?
Auf der SP-Liste haben wir 50 Prozent Kandidatinnen – das wäre generell angebracht. Hier stehen die Parteien in der Verantwortung.
Zum Abschluss: Was wünschen Sie sich für die nächste Frauengeneration?
Dass die ewigen Frauenstereotypen verschwinden. Eine Frau soll in Gesellschaft, Politik und Arbeit erreichen können, was sie will. Ohne dafür verurteilt oder diskriminiert zu werden.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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