Fehler im Buchungssystem?Mit diesem Trick zahlst du weniger für Swiss-Flüge
tpfi
17.8.2023
Auf dem Rabatt-Portal Preispirat.ch kursiert seit einigen Tagen ein heisser Spartipp für Swiss-Reisende. Mit der zusätzlichen Buchung eines Zug-Tickets zum Flughafen lässt sich oftmals ein günstigerer Preis für das Flug-Ticket ergattern.
tpfi
17.08.2023, 00:00
17.08.2023, 09:52
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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Mit einem kleinen Trick können Reisende bei Swiss-Flügen so manchen Franken sparen.
Oftmals lohnt die zusätzliche Buchung eines Zug-Billets zum Abflugflughafen, um einen günstigeren Tarif für den Flug zu erhalten.
Mehrere User berichten auf dem Rabatt-Portal Preispirat.ch von einer Ersparnis über diese Buchungsform.
Das Schweizer Portal Preispirat hat aus dem Erfahrungsschatz einiger Reisenden eine Finte enthüllt, mit der sich Kundinnen und Kunden der Fluggesellschaft Swiss viel Geld beim Fliegen sparen können.
Die Recherche des Portals hat ergeben, dass ein Swiss-Flug manchmal günstiger kommt, wenn man zusätzlich ein Billet für den Zug zur Anreise zum Flughafen bucht. Ein Fehler im Buchungssystem ermöglicht den verbilligten Flugtarif.
So schreibt ein User aus der Community für Schnäppchenjäger: «Wenn ihr Flüge ab Zürich sucht, empfehle ich euch mal zusätzlich in einem separaten Browser mit Abflugort Genf Bahnhof zu suchen – rein theoretisch fahrt ihr dann zuerst mit dem Zug von Genf nach Zürich – oft sind diese Verbindungen günstiger, als von Zürich direkt zu buchen.» Dazu ergänzt der Verfasser des Beitrags: «Vermutlich interessiert ja das Zugticket von Genf nach Zürich niemanden.»
Die Website offeriert auch gleich ein gutes Beispiel anhand der Buchung eines Rom-Fluges: So kostet ein Hin- und Rückflug ab Zürich 249 Franken. Mit der Buchung einer zusätzlichen Zugfahrt ab Genf reduziert sich der Preis um 30 Franken auf nur noch 219 Franken.
Zwar gilt laut den Beförderungsbedingungen der Swiss, dass beim Schwänzen der Zuganfahrt von der Airline Geld zurückverlangt werden kann. Jedoch ist nur schwer nachzuweisen, ob die Anreise per Zug auch wirklich erfolgt ist – oder eben nicht. Mehrere Kommentare unter dem Beitrag lassen jedenfalls darauf schliessen, dass bereits einige Reisende den Trick der Doppelbuchung erfolgreich genutzt haben.
Gegenüber dem «Blick» erklärt eine Swiss-Sprecherin, dass bei der Buchung Angebot und Nachfrage eine entscheidende Rolle spielen. «Der Preis wird immer durch die gesamte Reise bestimmt, vom Abreiseort bis zum Zielort.» Jede Reise unterliege unterschiedlichen Marktbedingungen, daraus würden auch unterschiedliche Preise resultieren.