Arbeitnehmende in der Schweiz verdienten im Jahr 2016 im Mittel 6502 Franken. Dies war der Medianlohn. Gleich viele Personen verdienten also mehr beziehungsweise weniger.
Die 10 Prozent der Arbeitnehmenden mit den tiefsten Löhnen verdienten weniger als 4313 Franken pro Monat, während die am besten bezahlten 10 Prozent einen Lohn von über 11'406 Franken erhielten. Das geht aus der Lohnstrukturerhebung hervor, deren Ergebnisse das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag veröffentlichte.
Die Lohnschere schloss sich zwischen 2008 und 2016 leicht: Der Gesamtabstand zwischen den höchsten und den niedrigsten Löhnen verringerte sich vom Faktor 2,7 auf 2,6. Im gleichen Zeitraum stiegen die Löhne der am besten bezahlten 10 Prozent um 6,3 Prozent. In der Mittelschicht belief sich das Lohnwachstum auf 6,9 Prozent, während sich die Löhne bei den am schlechtesten bezahlten 10 Prozent der Arbeitnehmenden um 9,9 Prozent erhöhten.
Lohnbuch 2018: Alle Löhne der Schweiz auf einen Blick
Wie viel verdienen die Schweizer? Das «Lohnbuch 2018» gibt Antworten. Unsere Galerie verrät Ihnen die Top-Verdiener, sagt Ihnen, welche Jobs im Mittefeld landen und welche das Schlusslicht bilden.
Ganz oben auf der Gehaltsliste stehen Diplomaten und Missionschefs mit einem Monatsgehalt von 13'555 Franken.
Auch Flugverkehrsleiter können nicht klagen: Sie dürfen sich über monatlich 13'106 Franken freuen.
Auf Platz drei der Rangliste landen Chefärzte, mit einem monatlichen Gehalt von 12'888 CHF.
Auch Group Controller verdienen nicht schlecht: Mit 10'519 Fr. landen sie auf Platz vier.
Nur knapp darunter: Banker im Credit Management. Sie beziehen ein monatliches Gehalt von 10'192 Franken. Das reicht für Platz fünf.
Überraschung auf Platz sechs: Pfarrer der Zürcher Landeskirche bekommen ein Monatsgehalt von 9084 Franken.
Im Mittelfeld landen gängigere Berufe. Etwa der des Bäckers. So verdienen Chefbäcker laut Lohnliste monatlich 5036 Franken.
Zugchefs bei den SBB kommen auf ein Monatsgehalt von 4969 CHF.
Gärtner können mit einem monatlichen Gehalt von 4700 Franken rechnen.
Monatlich 4085 Franken erhalten Schweizer Uhrmacher.
Knapp darunter: Metzger mit einem Lohn von 4070 Franken.
Die Top fünf der am schlechtesten bezahlten Jobs der Schweiz führen die Papierschöpfer an. Sie bekommen monatlich 3690 Franken.
Pferdepflegerinnen erhalten ein Gehalt von 3500 Franken im Monat.
Auch Tierpfleger kommen auf nur 3500 Franken.
Noch schlechter sieht es bei den Gebäudereinigern aus. Sie beziehen ein Gehalt in Höhe von 3422 Franken.
Das Schlusslicht bilden die Taxifahrer. Ihr Gehalt: magere 3200 Franken im Monat.
Lohnbuch 2018: Alle Löhne der Schweiz auf einen Blick
Wie viel verdienen die Schweizer? Das «Lohnbuch 2018» gibt Antworten. Unsere Galerie verrät Ihnen die Top-Verdiener, sagt Ihnen, welche Jobs im Mittefeld landen und welche das Schlusslicht bilden.
Ganz oben auf der Gehaltsliste stehen Diplomaten und Missionschefs mit einem Monatsgehalt von 13'555 Franken.
Auch Flugverkehrsleiter können nicht klagen: Sie dürfen sich über monatlich 13'106 Franken freuen.
Auf Platz drei der Rangliste landen Chefärzte, mit einem monatlichen Gehalt von 12'888 CHF.
Auch Group Controller verdienen nicht schlecht: Mit 10'519 Fr. landen sie auf Platz vier.
Nur knapp darunter: Banker im Credit Management. Sie beziehen ein monatliches Gehalt von 10'192 Franken. Das reicht für Platz fünf.
Überraschung auf Platz sechs: Pfarrer der Zürcher Landeskirche bekommen ein Monatsgehalt von 9084 Franken.
Im Mittelfeld landen gängigere Berufe. Etwa der des Bäckers. So verdienen Chefbäcker laut Lohnliste monatlich 5036 Franken.
Zugchefs bei den SBB kommen auf ein Monatsgehalt von 4969 CHF.
Gärtner können mit einem monatlichen Gehalt von 4700 Franken rechnen.
Monatlich 4085 Franken erhalten Schweizer Uhrmacher.
Knapp darunter: Metzger mit einem Lohn von 4070 Franken.
Die Top fünf der am schlechtesten bezahlten Jobs der Schweiz führen die Papierschöpfer an. Sie bekommen monatlich 3690 Franken.
Pferdepflegerinnen erhalten ein Gehalt von 3500 Franken im Monat.
Auch Tierpfleger kommen auf nur 3500 Franken.
Noch schlechter sieht es bei den Gebäudereinigern aus. Sie beziehen ein Gehalt in Höhe von 3422 Franken.
Das Schlusslicht bilden die Taxifahrer. Ihr Gehalt: magere 3200 Franken im Monat.
2016 gab es rund 329'000 Tieflohnstellen, also Vollzeitstellen mit einem monatlichen Bruttolohn von weniger als 4335 Franken. Tendenziell scheine der Anteil der Tieflohnstellen in der Gesamtwirtschaft im Laufe der Zeit zu sinken, schreibt das BFS. Zwischen 2008 und 2016 ging er von 11,4 Prozent auf 10,2 Prozent zurück.
Ebenfalls gesunken ist laut dem BFS das Lohngefälle zwischen Frauen und Männern. Im Jahr 2016 betrug es 12 Prozent gegenüber 12,5 im Jahr 2014. Frauen verdienten 2016 im privaten Sektor 14,6 Prozent weniger als Männer, im öffentlichen Sektor 12,5 Prozent. Die Lohnunterschiede lassen sich teilweise mit unterschiedlichen Tätigkeiten und strukturellen Merkmalen erklären.
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