Klima Maurer und Guterres besprechen Klimaschutz

SDA

24.9.2019 - 00:05

Bundespräsident Ueli Maurer (links) und Uno-Generalsekretär Antonio Guterres (rechts) haben am Montag in New York unter anderem darüber gesprochen, wie die Digitalisierung bei der Uno verbessert werden könnte.
Bundespräsident Ueli Maurer (links) und Uno-Generalsekretär Antonio Guterres (rechts) haben am Montag in New York unter anderem darüber gesprochen, wie die Digitalisierung bei der Uno verbessert werden könnte.
Source: KEYSTONE/AP/SETH WENIG

Bundespräsident Ueli Maurer und Uno-Generalsekretär Antonia Guterres haben am Montag im Rahmen der Uno-Vollversammlung in New York über Massnahmen für den Klimaschutz gesprochen. Das Treffen fand allerdings unter vier Augen statt.

Laut der Schweizer Uno-Mission in New York besprachen die beiden Massnahmen, wie dem Klimawandel mehr Einhalt geboten werden könne. Maurer werde aber erst am «Climate Action Summit» die Schritte vorstellen, welche die Schweiz zur Erreichung der Klimaziele unternimmt.

Zur Sprache sei aber gekommen, wie die digitale Zusammenarbeit mit und innerhalb der Uno verbessert werden könne.

Grosse Relevanz

An einem Anlass zum 70. Jahrestag der Schaffung der Genfer Konventionen warb Maurer am Montag zudem für bessere Einhaltung des humanitären Völkerrechtes.

Dieses werde an vielen Orten weiterhin mit schwerwiegenden humanitären Folgen verletzt. «So schrecklich und inakzeptabel diese Verstösse auch sind, sie bedeuten nicht, dass das Gesetz nicht ausreichend ist oder seine Relevanz verloren hätte,» betonte Maurer. «Sie erinnern vielmehr daran, dass ständige Anstrengungen erforderlich sind, um sicherzustellen, dass das humanitäre Völkerrecht weiterhin den Schutz der Opfer gewährleistet.»

Die Schweiz fordere daher alle Staaten auf, konkrete Massnahmen zur Verbesserung der Umsetzung des Völkerrechts zu ergreifen. «Sie alle in diesem Raum haben Eltern, Partner, Kinder. Die Genfer Konventionen gehen jeden einzelnen von uns sehr direkt an, denn sie beschützen genau das, was uns am Wertvollsten ist», sagte der Bundespräsident.

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