Positiv beurteilt Ueli Maurer sein Treffen mit Donald Trump. Über einen vertraulichen Punkt des Gesprächs will er sich jedoch nicht äussern – dafür hat er im Gästebuch eine kryptische Botschaft hinterlassen, die einige rätseln lässt.
Bei Ueli Maurers Besuch im Weissen Haus diskutierten er und Donald immerhin 40 Minuten lang die Beziehungen zwischen beiden Ländern. Den US-Präsidenten erlebte Maurer dabei als sehr offene und kommunikative Persönlichkeit, die direkt und unkompliziert sei. Trump habe «offenbar ein sehr gutes Bild der Schweiz». Er denke, «mit ihm könnte man sich gut arrangieren».
Positive Signale von Trump habe er zur Aushandlung eines Freihandelsabkommens bekommen, so Maurer. Über Details sei aber nicht geredet worden. Auch über das Schutzmachtmandat, durch das die Schweiz die US-Interessen im Iran vertritt, habe man gesprochen. Dieses sei aber vertraulich, weshalb er zur Diskussion mit den Amerikanern keine weiteren Aussagen machen könne, so Maurer.
Bei dieser Linie blieb Maurer auch in einem sprachlich holprigen Interview mit dem Sender CNN. Bei dem Gespräch wurden die Fragen der Journalistin von seinem Kommunikationschef im Hintergrund hörbar ins Schweizerdeutsch übersetzt.
Für viele Reaktionen auf Twitter sorgte jedoch vor allem Maurers Eintrag ins Gästebuch des Weissen Hauses. Der Bundespräsident warf seine Worte scheinbar so hastig aufs Papier, dass ihm dabei einige Fehler unterliefen.
Auch bei seinem motivierenden « Togethe ahead!» (deutsch: «gemeinsam vorwärts») ging prompt ein r verloren. Zudem kam die Frage auf, warum sich Maurer ausgerechnet mit dem Slogan des Rüstungskonzerns Ruag beim US-Präsidenten verewigte. Die GSoA Schweiz witterte so bereits einen Hinweis auf gemeinsame Rüstungsgeschäfte mit den USA.
Grünen-Nationalrat Balthasar Glättli vermutete hingegen scherzhaft, dass Maurer noch an seiner politischen Vergangenheit hänge. Er twitterte: «Ein Signal, dass er sich im Herz immer noch als Vorsteher VBS fühlt?»
Maurers Kommunikationschef Peter Minder erklärte «20 Minuten» inzwischen, warum sein Chef – der ja schliesslich etwa auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos bewiesen habe, dass er fliessend Englisch sprechen könne – im Interview eine so unglückliche Figur machte.
Demnach habe Maurer Im CNN-Interview die Fragen der Moderatorin nicht auf seinem Kopfhörer wahrnehmen können. Minder selbst habe deshalb die Fragen wiederholt. «Es ist mein Fehler», erklärte der Kommunikationschef. «Ich hätte das Interview unter den gegebenen technischen Voraussetzungen nicht zulassen dürfen.»
Zum nicht fehlerfreien Eintrag Maurers im Gästebuch des Weissen Hauses sagte er: «Der Bundespräsident hat den Eintrag spontan verfasst.»
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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