St. Galler SVP-Nationalrätin Esther Friedli: «Ja, ich will – Ständerätin werden»

Esther Friedli will nicht Bundesrätin werden. Stattdessen hat sie heute ihre Kandidatur für den frei werdenden Ständeratssitz des Kantons St. Gallen bekanntgegeben.

Da waren's wieder nur noch zwei. Esther Friedli will nicht Bundesrätin werden. Es bleibt also vorerst bei den beiden Berner Kandidaturen von Albert Rösti und Werner Salzmann für die Nachfolge des abtretenden Ueli Maurer.

Maurer-NachfolgeWer ins Rennen steigt und wer abgesagt hat

Die im Toggenburg wohnhafte gebürtige Bernerin Esther Friedli gab an einer Medienkonferenz in Mels SG am Freitag bekannt, für den frei werdenden Sitz im Ständerat zu kandidieren. Paul Rechsteiner hat seinen Rücktritt auf Ende Jahr bekanntgegeben. Er sitzt seit 2011 im Stöckli. Bundesparlamentarier ist er seit 36 Jahren.

Friedli hat vor den Medien erklärt, sie sei mit Leib und Seele Unternehmerin und Gastronomin sowie im Toggenburg verwurzelt. Die Lebenspartnerin von alt Nationalrat und Ex-SVP-Präsident Toni Brunner kann sich deshalb das Amt einer Bundesrätin nicht vorstellen. Dieses müsse man mit ganzem Herzen wollen, was bei ihr nicht der Fall sei.

Esther Friedli: «Ich wusste ja nicht, dass ich mich vor fast 25 Jahren in einen Bauern verliebe»

Wenn SVP-Nationalrätin Esther Friedli nicht vor Strommangel warnt, kümmert sie sich um Eringerkühe. Warum die aktuelle Alpkönigin ihr Lieblingsvieh ist, und was das mit einer SVP-Wahlnacht und ihrem Partner Toni Brunner zu tun hat, erzählt sie in der Polit-Sommerserie auf der Alp.

27.07.2022

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10.42 Uhr

Werner Gartmann beendet die Medienkonferenz

Mit einer Einladung zu Wurst und Brot erklärt Werner Gartmann die Medieninformation für beendet.

10.40 Uhr

Zur Ständeratswahl

Friedli beendet ihr Votum mit einem Aufruf zu Geschlossenheit des bürgerlichen Lagers, um der SP den Sitz im Ständerat abzujagen.

10.37 Uhr

Friedli über ihre Herkunft

Friedli spricht über ihre berufliche und politische Karriere, ihre Herkunft im Kanton Bern, ihre Arbeit als Unternehmerin und Gastronomin sowie auf dem Bauernhof ihres Lebenspartners Toni Brunner. All dies qualifiziere sie, Ständerätin des Kantons St. Gallen zu werden.

10.35 Uhr

«Ich kann mir kein Exekutiv-Mandat vorstellen»

Sie sei zu sehr Gastronomin, Unternehmerin und im Toggenburg verwurzelt, sagt die gebürtige Bernerin Friedli. Sie könne sich die Rückkehr nach Bern zurzeit nicht vorstellen. Sie wäre nicht mit ganzem Herzen dabei.

Was sie aber wolle, sei die Nachfolge des zurücktretenden Ständerats Paul Rechsteiner antreten. Es sei an der Zeit, dass ein bürgerlicher Ständerat den Kanton St. Gallen vertrete.

10.33 Uhr

Esther Friedli spricht

Esther Friedli sagt: «Ja, ich will, ja, ich bin bereit, ja, ich will Ständerätin des Kantons St. Gallen werden.»

10.31 Uhr

Mike Egger ergreift das Wort

Heute sei ein grosser Tag für den Kanton St. Gallen und die SVP des Kantons St. Gallen. Es gebe verschiedene Vakanzen, im Bundesrat und im Ständerat, erklärt SVP-Vize-Präsident Mike Egger. Heute werde klarer Wein eingeschenkt. Egger erklärt, dass er selber für kein Amt kandidiere.

10.30 Uhr

Walter Gartmann begrüsst die Besucher der Medienkonferenz

Gartmann bittet die weiteren Festzelt-Besucher um Ruhe. Die Medienkonferenz findet im Rahmen einer Viehschau statt.

10.28 Uhr

Die Medienkonferenz beginnt um 10.30 Uhr

Esther Friedli, Mike Egger, Walter Gartmann und Lukas Huber sind bereit für ihre Voten.

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