«Ein misslungener Start» schreibt die NZZ zur Bundesratsrochade. Es sei unverständlich, dass Guy Parmelin das Wirtschaftsdepartement übernehme.
«Diese Rochade im Bundesrat überzeugt nicht»: Für den «Tages-Anzeiger» haben sich SVP und SP durchgesetzt – die neuen Bundesrätinnen hätten dabei nicht gewonnen.
«Parmelin tut sich keinen Gefallen», findet «Blick». Im Wirtschaftsdepartement stünden mit ihm «die Zeichen auf Abschottung», auch hätte er sich im Verteidigunsministerium «als derjenige Verteidigungsminister Respekt verschaffen können, der der Schweiz zum neuen Kampfjet verholfen hat.»
«Der Bundesrat leistet sich einen veritablen Fehlstart»: Das «St. Galler Tagblatt» schreibt, Karin Keller-Sutter und Guy Parmelin seien «nach einem langwierigen Geschacher im falschen Departement gelandet». Den «positiven Schwung» der Bundesratswahl habe man nicht mitnehmen können.
«Vielleicht rettet Parmelin die Bilateralen»: Immerhin «Der Bund» sieht die Neuverteilung positiv, mit «Simonetta Sommaruga und Karin Keller-Sutter» seien «zwei Talente am richtigen Platz».
«Parmelins Fahnenflucht» titelt die «Basler Zeitung». Bei der Armee stünden« wichtige Projekte an, die Guy Parmerlin aufgegleist hat – sein Departementswechsel ist deshalb verantwortungslos».
«Ein merkwürdiger Bundesrat»: Die «Aargauer Zeitung» findet, der neue Bundesrat habe ein seltsames Bild von sich gezeichnet und sich eher Schwierigkeiten durch die Vergabe der Departemente eingehandelt.
«Gefährlich geschwächt» wurde die Mitte nach Meinung von «Le Temps». Es stelle ein «Problem» dar, dass SP und SVP nun die vier Schlüsseldepartemente der Regierung kontrollierten.
«Staatsstreich beim Bundesrat»: «24 heures» meint, man dürfe sich wenigstens nicht beschweren, dass in Bern «nichts los sei».
Das schreibt die Presse über die Bunderatsrochade
«Ein misslungener Start» schreibt die NZZ zur Bundesratsrochade. Es sei unverständlich, dass Guy Parmelin das Wirtschaftsdepartement übernehme.
«Diese Rochade im Bundesrat überzeugt nicht»: Für den «Tages-Anzeiger» haben sich SVP und SP durchgesetzt – die neuen Bundesrätinnen hätten dabei nicht gewonnen.
«Parmelin tut sich keinen Gefallen», findet «Blick». Im Wirtschaftsdepartement stünden mit ihm «die Zeichen auf Abschottung», auch hätte er sich im Verteidigunsministerium «als derjenige Verteidigungsminister Respekt verschaffen können, der der Schweiz zum neuen Kampfjet verholfen hat.»
«Der Bundesrat leistet sich einen veritablen Fehlstart»: Das «St. Galler Tagblatt» schreibt, Karin Keller-Sutter und Guy Parmelin seien «nach einem langwierigen Geschacher im falschen Departement gelandet». Den «positiven Schwung» der Bundesratswahl habe man nicht mitnehmen können.
«Vielleicht rettet Parmelin die Bilateralen»: Immerhin «Der Bund» sieht die Neuverteilung positiv, mit «Simonetta Sommaruga und Karin Keller-Sutter» seien «zwei Talente am richtigen Platz».
«Parmelins Fahnenflucht» titelt die «Basler Zeitung». Bei der Armee stünden« wichtige Projekte an, die Guy Parmerlin aufgegleist hat – sein Departementswechsel ist deshalb verantwortungslos».
«Ein merkwürdiger Bundesrat»: Die «Aargauer Zeitung» findet, der neue Bundesrat habe ein seltsames Bild von sich gezeichnet und sich eher Schwierigkeiten durch die Vergabe der Departemente eingehandelt.
«Gefährlich geschwächt» wurde die Mitte nach Meinung von «Le Temps». Es stelle ein «Problem» dar, dass SP und SVP nun die vier Schlüsseldepartemente der Regierung kontrollierten.
«Staatsstreich beim Bundesrat»: «24 heures» meint, man dürfe sich wenigstens nicht beschweren, dass in Bern «nichts los sei».
Die Parteien haben die Departementsrochade im Bundesrat mehrheitlich gut aufgenommen. Genau anders herum bewerten die Kommentatoren der Schweizer Zeitungen die Verteilung der Departemente.
Die CVP hat die Herausforderung des Verteidigungsdepartementes (VBS) angenommen. Die Partei erklärte zur Departementsverteilung, die CVP sei nicht enttäuscht, dass ihrer neugewählten Bundesrätin Viola Amherd das VBS zufalle.
Auch die anderen Parteien nahmen die Veränderungen mehrheitlich gut auf.
Nur die FDP liess durchblicken, dass sie ihre neue Bundesrätin Karin Keller-Sutter auch gern als Wirtschaftsministerin gesehen hätte.
Nicht überzeugen kann die Departemantsrochade hingegen die Kommentatoren der meisten Schweizer Zeitungen. Sie schreiben von einem «Fehlstart» und einem «merkwürdigen Bundesrat».
Die obige Bildstrecke zeigt eine Auswahl der Kommentierungen.
Zurück zur Startseite