GleichstellungEin Jahr nach dem Frauenstreik: «Jetzt erst recht!»
sda/phi
12.6.2020
Frauenstreik am 14. Juni 2019
Hunderttausende Frauen und männliche Unterstützer beteiligten sich am 14. Juni am schweizweiten Frauenstreik. Die grösste Demonstration fand in Zürich statt.
Bild: Keystone
Bunt und vielfältig präsentierten sich die Demonstrantinnen am Frauenstreik 2019.
Bild: Keystone
Gleicher Lohn war eine der wesentlichsten Forderungen des Streiks.
Bild: Keystone
Hingucker: Diese Demonstrantin hat die Symbole für Anarchie und das weibliche Geschlecht kreativ vereint.
Bild: Keystone
Frauenstreik auch in St. Gallen: Ein lilafarbener Protestzug zieht durch die Stadt.
Bild: Keystone
Vor dem Universitätsspital Zürich gehen Pflegerinnen für ihre Rechte auf die Strasse.
Bild: Keystone
Demonstrantinnen haben sogar kurzehand diese Statue beim Bundeshaus aufgehübscht.
Bild: Keystone
Der Bundesplatz in Bern ist nachmittags ebenfalls fest in Frauenhand.
Bild: Keystone
Kämpferische Geste: Die Streikenden bahnen sich ihren Weg durch Lausanne.
Bild: Keystone
Auch in Zürich machen die Frauen unmissverständlich klar, worum es ihnen geht.
Bild: Keystone
Klar, dass der Zürcher Helvetiaplatz zum Treffpunkt streikender Frauen wird.
Bild: Keystone
Einige Teilnehmerinnen der Proteste beweisen Kreativität in ihrer Outfitwahl.
Bild: Keystone
Zwei Zürcherinnen haben für den Protestzug eine Klitoris-Skulptur gebastelt.
Bild: Keystone
In den Strassen von Bern stärken sich Demonstrantinnen für den Streik.
Bild: Keystone
Sitzt der Anstecker noch? Maya Graf rückt bei Regula Rytz (rechts) noch einmal alles zurecht.
Bild: Keystone
Streik-Selfie: (von links) Die SP-Nationalraetinnen Nadine Masshardt, Yvonne Feri, Laurence Fehlmann Rielle, Priska Seiler Graf, Barbara Gysi, Mattea Meyer und Jacqueline Badran werfen sich in Pose.
Bild: Keystone
Auch im Parlament weht die Streikfahne.
Bild: Keystone
Bundesrätin Simonetta Sommaruga nimmt an den Protesten in Lausanne teil.
Bild: Keystone
Vom Regen lässt sich niemand abschrecken.
Bild: Keystone
Die Demonstrantinnen beginnen ihren Streiktag mit einem Frühstück auf einer Brücke.
Bild: Keystone
In der Tageszeitung «Le Temps» bleiben heute einige Seiten streikbedingt leer.
Bild: Keystone
Am Freitagmorgen stehen viele Schweizer vor geschlossenen Läden.
Bild: Keystone
Auch die Kathedrale von Lausanne leuchtet in der Farbe der Streikenden.
Bild: Keystone
Auf dem Place de la Riponne zünden sich die Demonstrantinnen ein Feuer an.
Bild: Keystone
In Lausanne sind es rund 500 Demonstrierende gewesen.
Bild: Keystone
Bereits am Donnerstagabend sind zahlreiche Frauen auf die Strasse gegangen.
Bild: Keystone
Frauenstreik am 14. Juni 2019
Hunderttausende Frauen und männliche Unterstützer beteiligten sich am 14. Juni am schweizweiten Frauenstreik. Die grösste Demonstration fand in Zürich statt.
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Bunt und vielfältig präsentierten sich die Demonstrantinnen am Frauenstreik 2019.
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Gleicher Lohn war eine der wesentlichsten Forderungen des Streiks.
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Hingucker: Diese Demonstrantin hat die Symbole für Anarchie und das weibliche Geschlecht kreativ vereint.
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Frauenstreik auch in St. Gallen: Ein lilafarbener Protestzug zieht durch die Stadt.
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Vor dem Universitätsspital Zürich gehen Pflegerinnen für ihre Rechte auf die Strasse.
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Demonstrantinnen haben sogar kurzehand diese Statue beim Bundeshaus aufgehübscht.
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Der Bundesplatz in Bern ist nachmittags ebenfalls fest in Frauenhand.
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Kämpferische Geste: Die Streikenden bahnen sich ihren Weg durch Lausanne.
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Auch in Zürich machen die Frauen unmissverständlich klar, worum es ihnen geht.
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Klar, dass der Zürcher Helvetiaplatz zum Treffpunkt streikender Frauen wird.
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Einige Teilnehmerinnen der Proteste beweisen Kreativität in ihrer Outfitwahl.
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Zwei Zürcherinnen haben für den Protestzug eine Klitoris-Skulptur gebastelt.
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In den Strassen von Bern stärken sich Demonstrantinnen für den Streik.
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Sitzt der Anstecker noch? Maya Graf rückt bei Regula Rytz (rechts) noch einmal alles zurecht.
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Streik-Selfie: (von links) Die SP-Nationalraetinnen Nadine Masshardt, Yvonne Feri, Laurence Fehlmann Rielle, Priska Seiler Graf, Barbara Gysi, Mattea Meyer und Jacqueline Badran werfen sich in Pose.
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Auch im Parlament weht die Streikfahne.
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Bundesrätin Simonetta Sommaruga nimmt an den Protesten in Lausanne teil.
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Vom Regen lässt sich niemand abschrecken.
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Die Demonstrantinnen beginnen ihren Streiktag mit einem Frühstück auf einer Brücke.
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In der Tageszeitung «Le Temps» bleiben heute einige Seiten streikbedingt leer.
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Am Freitagmorgen stehen viele Schweizer vor geschlossenen Läden.
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Auch die Kathedrale von Lausanne leuchtet in der Farbe der Streikenden.
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Auf dem Place de la Riponne zünden sich die Demonstrantinnen ein Feuer an.
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In Lausanne sind es rund 500 Demonstrierende gewesen.
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Bereits am Donnerstagabend sind zahlreiche Frauen auf die Strasse gegangen.
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Ein Jahr nach dem Frauenstreik ziehen verschiedene Organisationen eine erste Bilanz. Der Tenor: Die Situation habe sich ungenügend verbessert. Doch es gebe auch einige Erfolge.
Für den Schweizerischen Gewerkschaftsbund war der Frauenstreik 2019 ein starkes Zeichen. Die Gleichstellung komme jedoch noch viel zu langsam voran, schrieb er in einer Medienmitteilung. Einige Erfolge sieht er dennoch, etwa den Parlamentsentscheid für den Vaterschaftsurlaub und die Frauenwahl im Herbst 2019 sowie bei punktuellen Fortschritten in einzelnen Branchen und Gesamtarbeitsverträgen. Insgesamt habe sich die Situation aber ungenügend verbessert.
So seien Lohnerhöhungen in schlecht bezahlten Berufen, die typischerweise von Frauen ausgeführt würden, längst überfällig. Eine Chance sieht der SGB in der Überprüfung der Löhne auf Diskriminierungen, wie sie das revidierte Gleichstellungsgesetz ab dem 1. Juli vorschreibt.
Heute verdienen laut SGB etwa Kleinkinderzieherinnen und Spitex- Mitarbeiterinnen nach ihrer dreijährigen Lehre zwischen 4000 und 4500 Franken, während Maler, Dachdecker und Maurer nach ebenfalls dreijähriger Lehre monatlich rund 1'000 Franken mehr erhalten.
Verbesserungen gab es etwa bei der Post. «Der Frauenstreik 2019 hat bei uns wirklich etwas gebracht», so die Postangestellte und Gewerkschafterin Ingrid Kaufmann in einem Video auf der SGB-Plattform 14juni.ch. So gebe es bei neu eine zentrale Stelle, bei der Mitarbeiterinnen prüfen können, ob sie den gleichen Lohn erhalten. Im Post-Gesamtarbeitsvertrag sei verankert worden, noch bestehende Lohnungleichheit zu beseitigen. Stellen würden zudem neu mit Lohntransparenz ausgeschrieben.
Boykottaufruf gegen «All-Male-Panels»
Unterdessen riefen die Parlamentarierinnen der SP-Fraktion zu einem Boykott von «All-Male-Panels» auf. «Wir SP Frauen werden keine Informationsveranstaltung mehr besuchen, an der nicht mindestens eine Frau als Expertin oder Rednerin vorgesehen ist», erklärte Nationalrätin Nadine Masshardt (BE), Vizepräsidentin der SP-Bundeshausfraktion. Nötig seien Taten statt Worte.
Nach dem historischen Frauenstreik mit einer halben Million Teilnehmenden im vergangenen Jahr werden am diesjährigen 14. Juni coronabedingt dezentral kleinere Aktionen organisiert. Die herrschenden Missstände seien durch die Corona-Krise verstärkt und noch klarer sichtbar geworden, teilte die Deutschschweizer Koordination mit.
Was hat der Schweizer Frauenstreik überhaupt gebracht?
Hundertausend Menschen nahmen am 14. Juni am Frauenstreik teil.
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Die Organisatorinnen bezeichneten den zweiten Frauenstreik als grösste politische Demonstration der jüngeren Geschichte.
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In praktisch allen Städten sowie vielen grösseren Gemeinden fanden Aktionen und Kundgebungen statt.
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Die grosse Resonanz und Mobilisierung zeige, dass die Verbesserung der Lebens und Arbeitsbedingungen «überfällig und bitter notwendig ist», sagt die Gewerkschaft Unia.
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Begonnen hatten die Aktionen in Lausanne.
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Der 14. Juni ist ein Schlüsseldatum für die Gleichstellung von Mann und Frau in der Schweiz. 1981 hiess das Volk den entsprechenden Verfassungsartikel gut.
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Unbezahlte und unterbezahlte Arbeit sei zum 24-Stunden-Job geworden. «Parallel zum Homeoffice machten wir wochenlang Home-Schooling und sorgten uns um die (Schwieger-)Eltern.» Personen in als «systemrelevant» erklärten Berufen wie in der Pflege hätten in 13-Stundenschichten ohne Lohnerhöhung oder Gefahrenzulage gearbeitet.
«Jetzt erst recht!»
»Die Corona-Krise hat sichtbar gemacht, dass die gefährlichen und schlecht bezahlten Tätigkeiten, die die Gesellschaft am Leben erhalten, vor allem von Frauen ausgeführt werden», sagte die Pflegefachfrau Sara Muff in einem Video, das der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) während der «violetten Woche» vor dem diesjährigen Frauenstreik auf der Plattform 14juni.ch veröffentlichte.
Das Pflegepersonal sei ganz vorne an der Front gegen Corona gestanden, zugleich habe es an Schutzmaterial gefehlt, rief Muff in Erinnerung. «Wir fordern faire Arbeitsbedingungen.» Der Applaus vom Balkon sei eine wunderschöne Geste, verändere ihren Arbeitsalltag jedoch wenig. Sara Muff ging bereits am 14. Juni 2019 mit Kolleginnen auf die Strasse, um mehr Lohn, Zeit und Respekt für den Care-Sektor zu fordern. Heute sagt sie: «Jetzt erst recht!»
Unter dem Motto «Feministisch Pausieren, Kollektiv Organisieren» ruft die Deutschschweizer Frauenstreik-Koordination die Frauen sowie Trans-, Inter- und Genderqueere Personen dazu auf, sich am kommenden Sonntag bei lokalen Aktionen von «den erschöpfenden Zuständen und Arbeiten protestreich zu erholen».
Grösste politische Aktion seit 100 Jahren
Um 15.24 Uhr hat der Aktionstag einen gemeinsamen nationalen Moment. Ab diesem Zeitpunkt, ab dem arbeitende Frauen aufgrund der Lohnunterschiede eigentlich nicht mehr entlöhnt werden, soll den Forderungen landesweit mit Lärm lautstark Ausdruck gegeben werden. Nach dem feministischen Streik im vergangenen Jahr bestehe noch keine Gleichstellung der Geschlechter, erklärte die Deutschschweizer Koordination.
Am Frauenstreik am 14. Juni des vergangenen Jahres hatten landesweit mehrere hunderttausend Frauen teilgenommen und bei Strassenprotesten gleiche Rechte im gesellschaftlichen, beruflichen und privaten Leben gefordert. Laut SGB war der 14. Juni 2019 die grösste politische Aktion in der Schweiz seit dem Generalstreik von 1918.In praktisch allen Städten und vielen grösseren Gemeinden fanden Kundgebungen statt.
Ein Kollektiv von 32 Fotografinnen hat die kämpferisch-heitere Aktion nun in dem Buch «Wir – Fotografinnen am Frauen*streik» dokumentiert, das eben erschienen ist. Der 14. Juni ist ein Schlüsseldatum für die Gleichstellung von Frau und Mann in der Schweiz. 1981 hiess das Volk den entsprechenden Verfassungsartikel gut. 1991 legten eine halbe Million Frauen die Arbeit nieder, angeführt von den Gewerkschaften.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
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Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)