Jahrelange Krise ohne Ende Zürcher Dorfstreit eskaliert – niemand will in die Schulpflege

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27.1.2025 - 08:06

Die Schule Rotflue durchlebt turbulente Zeiten.
Die Schule Rotflue durchlebt turbulente Zeiten.
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Nach einem langwierigen Konflikt zieht sich die Schulpflege in Dänikon-Hüttikon ZH vollständig zurück. Der Kanton muss nun eine Übergangsleitung einsetzen, da niemand das Amt übernehmen will.

Dominik Müller

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • In Dänikon-Hüttikon ZH ist die gesamte Schulpflege zurückgetreten.
  • Nun will niemand das Amt übernehmen.
  • Der Kanton musste inzwischen eine Übergangsleitung einsetzen.

In den Zürcher Gemeinden Dänikon und Hüttikon hat ein langjähriger Streit zur vollständigen Auflösung der Schulpflege geführt. Der Kanton sah sich gezwungen, eine Übergangsleitung einzusetzen, da sich niemand bereit erklärte, die vakanten Positionen zu übernehmen.

Der Konflikt, der die Gemeinden spaltet, begann mit der Einführung des altersdurchmischten Lernens durch einen umstrittenen Schulleiter, der von der alten Schulpflege unterstützt wurde. Die Situation eskalierte, als ein Elternverein, der sich gegen die Schulpflege stellte, das Budget blockierte und die Schulpflege öffentlich kritisierte.

Anonyme Anschuldigungen über angebliche sexuelle Übergriffe durch Kinder von Schulpflegemitgliedern verschärften die Lage weiter. Diese Vorwürfe wurden jedoch strafrechtlich untersucht und als unbegründet abgewiesen.

Der Rücktritt der Schulpflege hinterlässt ein Vakuum, das bisher niemand füllen möchte. Die Spannungen innerhalb der Gemeinde führten dazu, dass sich auch die Lehrer zunehmend zurückzogen. Die Hoffnung besteht nun darin, dass nach dem Rücktritt der Schulpflege Ruhe einkehren könnte, obwohl die Zukunft der Schulleitung ungewiss bleibt.

Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.